Pizza mit Sauerteig

Als uns Corona im Jahr 2020 ins eigene Zuhause gesperrt hat, habe ich in der Firma über einen Kollegen mitbekommen, dass man Pizza auch mit Sauerteig machen kann.

Also startete ich meine Suche nach einem guten Rezept und bin über viele Iterationen dann bei diesem hier gelandet. Die Pizza kommt immer gut an. Alle zwei Wochen ist Pizzatag.

Verwendete Zutaten:

Die Menge der Zutaten ergibt ca. 6 Pizzas mit ca. 30?cm Durchmesser. Ich backe diese auf nicht-antihaft-beschichteten Pizzapfannen.

Für den Teig:

  • 400 g Weichweizengrieß
  • 200 g Weizenvollkornmehl
  • 400 g Weizenmehl Typ 550
  • zusätzlich ca. 150 g Weizenmehl Typ 550 als Reserve und zum Bestreuen der Arbeitsfläche
  • 30 g Meersalz
  • ca. 300 g frischen Sauerteig(-ansatz)

Für den Belag:

  • 600 g Mozzarella (bevorzugt 2× 300 g Laibe, Bio-Mozarella ist schnittfester mit weniger Wasseranteil)
  • 1 Glas Alnatura Tomatensoße „Toscana“
  • gutes Olivenöl: für die Pfanne und um den Pizza-Rand zu bestreichen
  • 3…4 Tomaten
  • Oregano zum bestreuen/würzen
  • Optional:
    • 1…2 frische Zwiebeln, in Scheiben geschnitten
    • 4…5 frische Knoblauchzehen, fein geschnitten
    • Thunfisch aus der Dose
    • usw.

Benötigtes Werkzeug

  • (Edelstahl-)Schüssel (ca. 5 l Fassungsvermögen) mit passendem Deckel oder statt Deckel eine Folie zum Abdecken
  • Teigspatel/Rührlöffel aus stabilem Plastik oder Silikon (mein Favorit)
  • Ein großes Brett für die Pizza-Teiglinge zum Gehen-Lassen
  • Ein sauberes Geschirrhandtuch zum Abdecken der Teiglinge
  • Zwei große Einmachgläser mit Schraubdeckel für den Sauerteig-Ansatz
  • Ein Schneidbrettchen
  • Ein gutes, scharfes Messer
  • Pinsel zum Auftragen von Olivenöl

Zubereitung

Am Tag vorher muss der frische Sauerteigansatz vorbereitet werden.

Ich mache das mit 120 g „altem“ Sauerteigansatz, den ich mit 120 g Weizenmehl Typ 550 „füttere“ und gerade soviel Wasser dazugebe, dass es ein glatter Teig wird. Ich habe soviel Sauerteigansatz, dass ich den Rest (ca. 80 g) ebenfalls auffrische und dann zur Lagerung in den Kühlschrank stelle, damit beim nächsten Pizzabacken wieder Sauerteig da ist.

Der frische Sauerteigansatz wird in die großen Einmachgläser dann mehrere Stunden an einem warmen Ort gehen gelassen, bis er sich im Volumen verdoppelt hat. Es bietet sich dafür der Backofen an, in dem man nur die Beleuchtung einschaltet.

Am Tag des Pizzabackens wird erst ein „Vorteig“ gemacht. Dazu:

  • 200?g Weichweizengrieß
  • 200?g Weizenmehl Typ 550
  • 100?g Vollkornweizenmehl
  • 600?g lauwarmes Wasser

in eine große Schüssel geben und gut durchmischen. Das gibt einen sehr flüssigen Teig, der dann für ca. 30 Minuten ruhen muss.

Danach den Rest der Teig-Zutaten hinzufügen:

  • 30 g Meersalz
  • ca. 300 g Sauerteigansatz

Dann erst einmal gut durchrühren und den Rest des Mehls dazugegben:

  • 200 g Weichweizengrieß
  • 200 g Weizenmehl Typ 550
  • 100 g Vollkornweizenmehl

Das dann mit dem Teigspatel/Rührlöffel gut durchmischen. Der Teig ist jetzt vermutlich noch etwas zu nass.

Jetzt den Teig mit etwas Weizenmehl Typ 550 bestreuen und von Hand in der Schüssel durchwalken. Dazu den Teig etwas in die Länge ziehen, aufeinander falten und mit der Hand zusammendrücken. Das dann so lange wiederholen bis das aufgestreute Mehl in den Teig eingearbeitet ist.

Sollte der Teig noch immer zu nass und klebrig sein, in kleinen Mengen weiteres Mehl zugeben und einarbeiten, bis ein leicht elastischer Teig entstanden ist, der nicht mehr an den Händen kleben bleibt.

Der Teig wird jetzt in der Schüssel abgedeckt, damit er nicht austrocknet, in den Backofen bei eingeschalteter Beleuchtung für mehrere Stunden gehen gelassen, bis er sich im Volumen verdoppelt hat.

Nach dieser Geh-Zeit wird der Teig in Teiglinge aufgeteilt und nochmals für ca. 1 Stunde gehen gelassen. Dazu ein großes Brett mit Mehl bestreuen und auf einer Wage ca. 300 g schwere Teigstücken abwiegen. Diese dann rund-wirken und mit etwas Abstand auf das Brett legen, da die Teiglinge noch mal etwas aufgehen werden.

In dieser Zeit kann man dann die Zutaten für den Belag vorbereiten.

Den Mozzarella in dünne Scheiben schneiden, die Tomaten, die Zwiebeln und den Knoblauch ebenfalls.

Zum Backen dann erst den Backofen auf 250°C vorheizen.

Das Pizzablech mit etwas Olivenöl einpinseln und den Teigling erst von Hand etwas vorstrecken und dann auf dem Blech auf die endgültige Größe bringen.

Mit dem Pinsel den Rand der Pizza mit etwas Olivenöl bestreichen.

Mit einem großen Löffel ca. 2 löffelvoll Tomatensoße auf der Pizza gleichmäßig verteilen.

Jetzt den gewünschten Belag auflegen, mit etwas Oregano bestreuen und die Mozarella-Scheiben als letztes oben drauf legen.

Die Pizza dann für 10…20 Minuten bei 250°C ausbacken.

Danach aufschneiden und schmecken lassen.

Erdbeermarmelade

Dieses Jahr habe ich endlich mal Erdbeermarmelade gekocht.

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Eigentlich ganz einfach zu machen, dauert nur ein wenig. 🙂

Zutaten:

  • 3 kg geputzte Erdbeeren
  • 1 kg Gelierzucker 1:3
  • 1 Zitrone (den Saft)
  • 1 Vanilleschote

Zubehör:

  • 1 großer Topf (> 5 Liter Fassungsvermögen)
  • 1 langer Rührlöffel
  • 1 große Suppenkelle
  • 1 Marmeladentrichter (falls vorhanden, ansonsten einfach vorsichtiger schüpfen)
  • Erdbeergläser mit Deckel für ca. 4 Liter Marmelade

Zubereitung:

Die Erdbeeren in kleine Stücke schneiden und schichtweise mit dem Gelierzucker in den großen Topf geben.

Die Zitrone auspressen und den Saft zu den Erdbeeren geben.

Die Vanilleschote längs aufschneiden und ausschaben. Das Ausgeschabte und auch die jetzt leere Schote mit in den Topf geben.

Jetzt den Topf auf dem Herd erhitzen und unter ständigem Rühren zum Kochen bringen, damit nichts anbrennt. Sobald es kocht mehrere Minuten (> 5 Minuten) kochen lassen, dabei die Hitze zurückdrehen, damit nichts überkocht, da es ziemlich viel Schaum gibt.

Während des Erhitzens nebenbei die Marmeladengläser und Deckel mit heißem Wasser ausspülen (z.B. Wasserkocher nutzen).

Sobald die Kochzeit um ist, die heiße Marmelade in die Gläser füllen, Deckel fest aufschrauben und überkopf auf dem Deckel abstellen.

Beim Füllen der Gläser aufpassen und die Vanilleschote herausnehmen und nicht mit in ein Glas geben.

Wenn man noch Lust und Laune (und die Möglichkeit) hat, kann man noch Etiketten ausdrucken, um dem Ganzen ein nettes Aussehen zu verpassen. Alternativ kann man z.B. auch mit Lackstift direkt auf das Glas schreiben.

Kakao-Kugeln

Ein Rezept für leckere, nicht zu süße Kakao-Kugeln. Ergibt 30-50 Kugeln, je nach Größe.

Zutaten:

  • 200 g (Vollkorn-)Mehl
  • 80 g Zucker
  • 50 g Kakao
  • 3 g Backpulver
  • 125 g Butter
  • 30..50 ganze Haselnüsse für die Füllung

Zubereitung:

Die trockenen Zutaten (ohne die Haselnüsse) in einer großen Schüssel vermischen, anschließend die Butter zugeben und alles gut (von Hand) durchkneten.
Anschließend 2 bis 3 cm große Kugeln formen und jeweils eine Haselnuss in die Kugel geben.
Alle Kugeln mit etwas Abstand auf Backpapier platzieren und im vorgeheizten Backofen bei 180-200°C für 15-20 Minuten ausbacken. (bei größeren Kugeln die längere Backzeit wählen)

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Guglhupf (Rührkuchen)

Zutaten:

  • 500 g Mehl
  • 250 g Fett (Butter oder Margarine)
  • 250 g Zucker
  • 4-5 Eier
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 125-220 ml Milch (1/8 – 3/16 l)

Zubereitung:

Alle Zutaten in einer Schüssel verrühren, ca. 10 Minuten ruhen lassen.

Danach den Teig in eine Kuchenform (Rund- oder Kastenform) geben und im vorgewärmten Backofen bei ca. 200?°C ca. 45 Minuten backen.

Feine Ausstecherle

Zutaten:

  • 500 g Mehl
  • 250 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 2-3 Eier

Zubereitung:

Alle Zutaten gründlich mischen, 15 Minuten ruhen lassen.

Anschließend Teig flach ausrollen und mit Plätzchenförmchen ausstechen oder z.B. mit einem Messer Formen ausschneiden.

Auf ein Blech mit Backpapier legen und im vorgewärmten Backofen bei ca. 200?°C backen bis sie goldgelb sind (ca. 15 Minuten)

Kartoffelpuffer

Kartoffelpuffer sind ein leckeres Gericht, der Arbeitsaufwand hält sich auch in Grenzen.
Benötigte Zutaten:

  • pro Person ca. 500-600 g Kartoffeln. 1200 g ergeben ca. 10 Kartoffelpuffer
  • 2 Eier
  • 2 Esslöffel Mehl
  • 1½ Teelöffel Salz
  • Fett zum Braten

Benötigtes Werkzeug:

  • 1 Kartoffelschäler. Ein kleines Messer geht auch, aber mit Kartoffelschäler geht das Schälen schneller.
  • 1 Kartoffelreibe. Entweder eine Handreibe (viel Arbeitsaufwand) oder eine elektrische Küchenmaschine mit Reibe-Werkzeug (viel einfacher, aber mehr zu putzen).
  • Wenn eine elektrische Maschine verwendet wird: es kann ein Reibe-Werkzeug und/oder ein Häcksel-Werkzeug verwendet werden. Ich reibe erst ca. 2/3 der Kartoffeln und dann nehme ich das Häcksel-Werkzeug und mache damit gröbere Kartoffel-„Späne“. Damit wird dann der Kartoffelpuffer etwas lockerer, sieht aber auch nicht wie ein Rösti aus, sondern wirkt noch gut zusammenhängend.
  • 1 normal große Pfanne. Man kann auch mit 2 Pfannen arbeiten, dann sind die Kartoffelpuffer schneller fertig.
  • 1 großer Löffel. Zum Verteilen des Teigs in der Pfanne.
  • 1 Bratenwender. Wer den Kartoffelpuffer durch entsprechende Pfannenbewegungen wenden kann, braucht den nicht. Aber man sollte das wirklich beherrschen, sonst gibt es ’ne riesige Sauerei. 🙂

Zubereitung:

  1. Kartoffeln schälen.
  2. Kartoffeln reiben. (z.B. erst fein und dann grob, je nach Vorliebe)
  3. geriebene Kartoffeln in eine Schüssel geben
  4. Mehl, Eier und Salz zu den geriebenen Kartoffeln in die Schüssel geben
  5. Alles gut durchmischen und kurz stehen lassen, damit das Mehl etwas quellen kann
  6. Die Pfanne anheizen, etwas Fett in die Pfanne geben und zerlaufen lassen
  7. Sobald das Fett heiß ist, mit dem großen Löffel etwas Teig in die Pfanne geben und flach in der Pfanne verteilen
  8. Wenn der Teig auf einer Seite gut goldbraun angebraten ist, den Teig wenden und die andere Seite anbraten
  9. sobald der Teig die gewünschte Bräune erreicht hat, aus der Pfanne auf einen Teller geben
  10. Schritt 6 bis 9 wiederholen, bis der ganze Teig aufgebraucht ist

Die Kartoffelpuffer kann man mit Zucker bestreuen und sie süß genießen. Oder mit Sauerkraut oder anderen Beilagen auch deftig.
Guten Appetit!

Warme Würstchen

Heute eine Anleitung, wie man Würstchen warm macht, ohne Gefahr zu laufen, dass sie platzen.

  • 1-2 Liter Wasser in einen Topf geben
  • Den Topf auf die Gasflamme/Herdplatte stellen und das Wasser zum Kochen bringen
  • Sobald das Wasser kocht, den Topf von der heißen Platte nehmen, beim Gasherd einfach das Gas abdrehen, die Würstchen in den Topf geben und 5 bis 8 Minuten im Wasser erwärmen

Nun hat man leckere warme Würstchen, die nicht aufgeplatzt sind. Das Rezept ist für 8 Würstchen ausprobiert, bei mehr Würstchen sollte man mehr Wasser (und einen größeren Topf) nehmen.
Mahlzeit!

Waffeln

ergibt ungefähr 50 Waffeln.

  • 500 g Butter
  • 200 g Zucker
  • 12 Päckchen Vanillezucker
  • Salz
  • 16 Eier
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1 kg Mehl
  • 1 l Buttermilch

Die Butter in einem Topf zerlassen.
Anschließend das Mehl in eine große Schüssel geben, eine Mulde formen und
alle Zutaten in diese Mulde geben. Alles gut verrühren. Eventuell die
Buttermilch erst beim Rühren zugeben, damit es nicht so sehr spritzt.
Anschließend den Teig ca. eine halbe Stunde stehen lassen, damit das
Mehl quellen kann.
Das Waffeleisen anheizen, den Teig dann mit einer kleinen Kelle ins
Waffeleisen geben und aufpassen, dass es nicht zu viel Teig wird, sonst
quillt er aus dem Waffeleisen.
Bei der angegebenen Menge reichen die Waffeln locker für 7 bis 8 Leute. Die
Waffeln dann nach Lust und Laune mit Honig, Ahornsirup, Puderzucker,
Marmelade, Sahne, Eierlikör… garnieren und schmecken lassen.

Vanillekipferl

55 bis 60 Stück Kipferl.

    Für den Teig

  • 1 1/2 Vanilleschoten
  • 70 g Zucker
  • 250 g Mehl
  • 80 g gemahlene Mandeln
  • 1 prise Salz
  • 2 Eigelb
  • 180 g kalte Butter
    Zum Bestreuen

  • 100 g Puderzucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker

Vanilleschoten der Länge nach aufschneiden, mit einem kleinen Messer das
Mark herausschaben und mit dem Zucker vermischen.
Vanille-Zucker, Mehl, Mandeln und Salz mischen, in die Mitte eine Mulde
drücken.
Die Eigelb in die Mulde hineingeben und die Butter in Flöckchen auf dem
Rand verteilen.
Alles rasch mit kühlen Händen zu einem Teig verkneten.
Aus dem Teig Rollen von 2..2,5 cm Durchmesser formen, Rollen in Folie
wickeln und min. 2 Stunden kalt stellen.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen, Backofen auf 180 Grad vorheizen,
von den Rollen, die nacheinander aus der Kühlung genommen werden, ca 0,5
cm dicke Scheiben abschneiden, zu Rollen formen, die an den Enden spitz
zulaufen.
Kipferl gebogen auf das Blech legen und im Backofen auf der mittleren
Schiene 8..10 Minuten hellgelb backen.
Fertige Kipferl aus Backofen nehmen und 5..10 Min. stehen lassen, dann
vorsichtig vom Blech abheben.
Puderzucker und Vanillezucker mischen, Kipferl darin wälzen und
anschließend abkühlen lassen.

Tomatensoße

  • 1 große Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 100g Frühstücksspeck
  • 2 EL Olivenöl
  • 400g geschälte Tomaten
  • 1 TL Oregano
  • 1 TL Thymian
  • 1 TL Rosmarin
  • 1 Msp. Cayennepfeffer
  • 1 Prise Zucker
  • Salz, Pfeffer

Zwiebeln und Knoblauch schneiden, Speck würfeln, Öl in der Pfanne erhitzen; Zwiebeln,
Knoblauch und Speck anbraten bis der Speck glasig ist. Tomaten aus der Dose mit Saft zugeben, Gewürze
zugeben und aufpürieren. 15 Minuten köcheln lassen.

Tiramisu

Mengenangaben für 2 Personen

  • 3 Eigelb
  • 3 Eiweiß
  • 42g Zucker
  • 250g Mascapone
  • 300ml Espresso oder starker Kaffee
  • 125ml Amaretto
  • 300g Löffelbisquits
  • Kakaopulver

Eigelb und Zucker mit Handmixer verrühren und leicht schaumig schlagen. Mascapone unterrühren. Eiweiß schlagen und der Mascaponemasse unterrühren. Löffelbisquits in Schale auslegen, Espresso mit Amaretto vermischen und Löffelbisquits begießen. Hälfte der Mascaponemasse darauf verteilen und zweite Schicht Löffelbisquits auf die Masse legen.
Diese wieder mit Espresso begießen und Mascaponemasse darauf verteilen. Das Kakaopolver über die Schicht sieben und für mindestens vier Stunden in den Kühlschrank stellen.

Spätzle

  • 5 Eier
  • 500g Mehl
  • 0,25l Mineralwasser
  • etwas Salz

Das ganze zu einem glatten Teig kneten, bis dieser Blasen bildet. Anschließen entweder in ne Spätzlepresse geben und in kochendes Wasser drücken oder auf ein Brett geben und die Spätzle in das kochende Wasser schaben. Sobald die Spätzle oben schwimmen aus dem Topf schöpfen. Immer nur Portionen ins Wasser geben, nicht alles auf einmal.

Milchreis

Für 2 Personen benötigt man:

  • 1l Milch
  • 200g Rundkornreis

Als Serviervorschlag:

  • Zucker mit Zimt
  • 50g Butter

Die Milch aufkochen, den Reis zugeben. Anschließend bei geringer Hitze ca. 1 Stunde köcheln lassen. Dabei regelmäßig umrühren, ca. alle 2 Minuten.

Alternative Zubereitung(bevorzugt bei Gasherd): Milch aufkochen und den Reis zugeben. ca. eine halbe Stunde köcheln lassen, bis der Reis so weit gequollen ist, dass fast keine Milch mehr über dem Reis im Topf ist. Von der Flamme/Herdplatte nehmen und noch ca. eine halbe Stunde abgedeckt im Topf ziehen lassen.
Zum Servieren die Butter zerlassen, über den Milchreis geben und mit Zucker und Zimt bestreuen.
Schmecken lassen.

Lasagne

Für vier Personen benötigt man:

  • 200ml Tomatensauce
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Bund glatte Petersilie
  • 2 EL Öl
  • 500g Hackfleisch
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • Pfeffer, Salz
  • 1 Messerspitze Chilipulver
  • 12..15 Lasagneblaetter
  • Salzwasser
  • 500ml Béchamelsoße
  • 150g Mozarella
  • 75g Parmesan
  • 2 EL Butter

Soße zubereiten. Zwiebeln, Knoblauch anbraten, Petersilie, Hackfleisch und Gewürze zugeben.
Fleisch krümelig braten. Tomatensoße zugeben. Nach Geschmack Lasagneblätter vorkochen,
sonst trocken weiter arbeiten. Lasagneform mit Blättern auslegen und schichtweise
Béchamelsoße, Tomatensoße, Mozarella und Lasagneblätter einfüllen. 3 Schichten,
Butter und Parmesan obendrauf, 30 Minuten in den Backofen. Fertig.

Krapfen

  • 1 Würfel Hefe
  • 1/8 l lauwarme Milch
  • 100 g Zucker
  • 500 g Mehl
  • 1 Prise Salz
  • geriebene Zitronenschale
  • 2 Eier
  • 75 g weiche Butter
  • 150 g Marmelade
  • 1 kg Kokosfett
  • 2 EL Puderzucker

Hefe mit Milch und 1 TL Zucker vermischen, gehen lassen. Die Hälfte des
Mehls mit dem Rest Zucker, Salz, Zitronenschale und Eiern unter die Hefe
mischen. Butter und restliches Mehl unterrühren und verkneten. Zugedeckt
ca. 45 min gehen lassen. Danach 1 cm dick ausrollen und mit einer Tasse 24
Kreise ausstechen. Auf 12 der Kreise einen Klecks Marmelade setzen und die
Ränder mit Wasser bepinseln. Anschließend jeweils einen anderen Kreis
daraufsetzen und festdrücken. Noch einmal zugedeckt 30 min gehen lassen.
Das Fett auf 175 C erhitzen und die Krapfen von jeder Seite 4-5 min
goldbraun backen, abtropfen lassen und mit dem Puderzucker bestaeuben.

Fertig!

Kaiserschmarrn

Angaben pro Person.

  • 2 Eier
  • 200 g Mehl
  • 300 ml Milch
  • Rosinen nach Belieben
  • Mandelsplitter nach Belieben
  • Butter
  • Zucker / Puderzucker

Bechamelsoße

  • 500ml Milch
  • 30g Butter
  • 1/4 TL Pfeffer
  • 1/2 TL Salz
  • 1 EL Mehl

6 Minuten unter Rühren köcheln lassen.