Archiv für Februar, 2009
Brief an meinen Vermieter
Dienstag, 3. Februar 2009Sehr geehrter Herr Vermieter,
vielen Dank fĂÂŒr Ihren RĂÂŒckruf. Ich nehme daraus zur Kenntnis, dass Sie unserem Wunsch, die Wohnung frĂÂŒher zurĂÂŒck geben zu wollen nicht entsprechen werden.
Ich möchte aber anmerken, dass es dem Stil des Telefonats von Ihrer Seite an ProfessionalitĂ€t mangelte. SprĂÂŒche wie „Das haben doch schon Leute mit geringstem Bildungsniveau und sogar Leute, die nicht so gut Deutsch sprechen, verstanden.“ sollte man im Umgang mit seinen Kunden vermeiden. Auch ist eine ĂÂŒbermĂ€ĂĆžige Aufgeregtheit nicht förderlich fĂÂŒr eine sachliche GesprĂ€chsfĂÂŒhrung. Ein RĂÂŒckfall in Kindersprache wirft ebenfalls kein gutes Licht auf Ihre KommunikationsfĂ€higkeit.
Im ĂĆbrigen lese ich Ihre Aussage „mit geringstem Bildungsniveau“ eher so, dass diese Leute sich von Ihnen einreden lieĂĆžen, dass es o.k. wĂ€re, die WohnungsĂÂŒbergabe nach Ihrem Vorschlag zu handhaben. Rechtlich hat das aber keinen Bestand, so dass ich mich darauf nicht einlasse.
Die WohnungsĂÂŒbergabe wird von einem Bekannten fĂÂŒr uns durchgefĂÂŒhrt werden, der dazu von uns bevollmĂ€chtigt wurde. Bitte nehmen Sie mit ihm zwecks Terminvereinbarung Kontakt auf.
Energieverbrauch (Januar 2009)
Sonntag, 1. Februar 2009Der Januar war ein heraus ragender Monat. Sowohl der Strom- als auch der Gasverbrauch hatten letzten Monat einen historischen Höchststand erreicht. Seit wir hier wohnen hatten wir noch nie einen so hohen Stromverbrauch(40% mehr als im Dezember). Liegt aber mit Sicherheit mit daran, dass Schatz den ganzen Tag daheim sein muss, bisher war sie ja tagsĂÂŒber auch nie daheim. Andererseits mussten wir den Heizstrahler im Bad hĂ€ufiger in Betrieb nehmen, aufgrund der niedrigen Temperaturen. Der Gasverbrauch(50% mehr als im Dezember) hĂ€ngt sicher zu einem Teil auch damit zusammen, dass den ganzen Tag geheizt werden musste. Aber es war laut Wetterberichten auch der kĂ€lteste Winter seit vielen Jahren, weshalb ich denke, dass das der gröĂĆžte Faktor fĂÂŒr den hohen Verbrauch ist.
Diesen Monat dĂÂŒrfte der Verbrauch sich in Grenzen halten, da wir ja nur noch ein paar Tage da sind. Bin mal gespannt wie das in der neuen Wohnung dann ist.