Prüfungen

Montag, 28. November 2005

So, heute waren die ersten zwei Prüfungen in diesem Semester: Technischer Vertrieb und Qualitätsmanagement. In Technischer Vertrieb wusste ich zwar wo der Prof drauf raus will, aber leider sind mir die entsprechenden Schlagworte nicht mehr eingefallen. Somit habe ich also mit viel Text versucht das Ganze so zu erklären, wie ich es verstanden habe. Das waren die ersten 30 Minuten.

Dann mussten wir ne halbe Stunde auf unseren Prof für Qualitätsmanagement warten… der hatte Verspätung.

Und dessen Fragestellung für die Prüfung war zumindest für Aufgabe 1 sehr seltsam. Mal sehen ob ich es aus dem Gedächtnis halbwegs zusammen bekomme:

Sie sind in ihrem zweiten praktischen Studiensemester in einer Firma, die Modelleisenbahnen herstellt. Während Ihrer Tätigkeit dort erfahren Sie wie Qualität gewährleistet wird.

So ähnlich lautete stark verkürzt die Aufgabenstellung, und dann gab es auf die Beantwortung der Frage 18 Punkte…. bin ja mal gespannt wie viel ich davon erreicht habe. Das waren dann die zweiten 30 Minuten.

Ein Gutes hat das jedenfalls: pro Woche 2 Vorlesungen weniger.

Windows-Unsitten auf Mac portiert

Montag, 28. November 2005

Mac OS X ist ein *nix Betriebssystem. Warum kapieren die Hersteller von Treibern nicht, dass man deshalb Mac OS X nicht nach der Installation eines Druckertreibers neu starten muss, sondern dass es reicht, den entsprechenden Dienst neu zu starten?

Webseitenprobleme

Sonntag, 27. November 2005

Hubert hatte meinem Schatz vor Jahren eine Domain geschenkt und zur Nutzung überlassen. Leider war diese, wie sich nun herausstellte, auf ihn angemeldet und ist nun mit seinem Tod auf seine Mutter übergegangen. Das heißt, dass mein Schatz die Daten von ihrer Website sichern muss, anschließend erstmal irgendwo unterschlüpfen muss, um dann, wenn die Domain von Huberts Mutter gekündigt wurde, diese nach einer Sperrfrist für sich zu beantragen… Also noch viel Arbeit und viel Frust in Aussicht 🙁
Ich muss mich langsam mal mit dem Gedanken auseinandersetzen, dass auch ich ein Testament aufsetzen muss, damit solche und ähnliche Sachen gleich geklärt sind.

Trauerfeier am Fließband

Mittwoch, 23. November 2005

Heute war die Trauerfeier/Aussegnung von Hubert in der Aussegnungshalle von Ellwangen.

Die Halle ist ein schlichter Raum, weiße Wände, helle Holzbänke. Viele Leute waren da, ein paar kamen leider erst später oder sogar zu spät, da der Weg zur Aussegnungshalle nicht ausgeschildert ist.

Die ganze Veranstaltung hinterlässt einen schalen Nachgeschmack:
Die Leute reisen extra von weit her an und bekommen eine Vorführung an schlechter Vorbereitung und fast schon Pietätlosigkeit.

Der Pfarrer, der die Aussegnung vornahm, spulte da ein Standardprogramm ab, dass nicht den Eindruck erweckte, als würde er die Trauer der Leute ernst nehmen. Sein Vortrag kam jedem, mit dem ich sprach, so vor als hätte er es aus irgend einem Lehrbuch für kirchliche Trauerreden entnommen und an den vorgesehenen Stellen den Namen des Verstorbenen eingefügt.

Heute war noch eine weiter Aussegnung angesetzt.
Die Angehörigen und Freunde von Hubert hatten gerade genug Zeit an seinem Sarg vorbeizugehen, kurz innezuhalten und dann weiterzugehen. Nachdem der letzte am Sarg vorbei war, schoben schon ein paar Angestellte den Sarg aus dem Raum.

Es waren noch nicht alle aus der Aussegnungshalle gegangen, da wurde schon der nächste Sarg für die nächste Aussegnung hereingeschoben.
Da wurde also schon bei der Planung der Aussegnung maximal eine halbe Stunde für die Veranstaltung angesetzt.

Noch während die Trauergäste vor dem Gebäude standen, nahm ein Angestellter aus der Anzeige, die bekannt gab welche Aussegnungen heute anstehen, Huberts Name aus der Liste. Nicht mal so viel Anstand hatten die, dass sie mit so etwas warten bis die Trauergäste gegangen sind.

Es waren noch nicht alle Gäste gegangen(ich war einer der letzten) da trafen schon die ersten Trauergäste der nächsten Aussegnung ein.

„Der Nächste bitte!“, war ein Spruch, den mehrere der Trauergäste nicht nur dachten, sondern auch aussprachen.

Gestank und Dreck

Mittwoch, 16. November 2005

Ich bin Nichtraucher. Vielleicht fällt es mir deshalb besonders auf.
Denken Raucher manchmal über ihre Sucht nach? Wie viel Gestank sie verbreiten? Wie viel Dreck?

Geht doch einfach mal mit offenen Augen durch eure Stadt. Wie viele Zigarettenkippen liegen da wohl pro Quadratmeter herum?
Und lauft mal mit offener Nase durch die Gegend. Wie häufig hat man pro Minute wohl jemand vor sich, der mit seinen Abgasen seine Umwelt belästigt?

Was mich besonders erschreckt, ist die Gedankenlosigkeit vieler Raucher.

Man steht an der U-Bahnstation, ein Raucher ist am rauchen, die U-Bahn fährt ein. Was passiert meistens? Der Raucher will mit der U-Bahn fahren. Da in der U-Bahn Rauchverbot herrscht, wird die Zigarette nicht etwa in einen Mülleimer geworfen, sondern einfach auf den Boden oder ins Gleisbett. Und das auch nicht bei Einfahrt der U-Bahn sondern unmittelbar bevor er einsteigt. Meistens wird noch ein tiefer Zug genommen, der dann in der U-Bahn ausgeatmet wird und als Abgaswolke die Mitfahrer belästigt.

Und was mir heute wieder aufgefallen ist: es gibt verdammt viele Kinder, die rauchen. Interessiert das deren Eltern nicht, dass sich ihre Kinder die Gesundheit versauen und das Taschengeld sinnlos zum Fenster rauswerfen? Oder sind das auch Raucher, die das gar nicht mitbekommen, wenn ihre Kinder rauchen?

Neulich sprach ich in der unterirdischen S-Bahnstation am Hauptbahnhof einen jungen Mann an, der dort rauchte. Dort herrscht Rauchverbot und ich sprach ihn darauf an. Seine Antwort:“Bist du Kontrolleur?“, ich:“Nein.“,er(sinngemäß):“Dann verpiss dich!“

Wir haben einfach ein Erziehungsproblem in Deutschland. Der Knigge sollte einfach Pflichtlektüre sein, es scheint keiner mehr zu wissen wie man sich benimmt. Oder es ist jedem egal, wie er auf seine Umwelt wirkt.

Softwaretechnikvorlesung

Dienstag, 15. November 2005

Grad sitz ich in der Softwaretechnikvorlesung… normal hab ich keine Probleme mit programmieren, aber diese Vorlesung geht total an mir vorbei. In den ersten Stunden war der Rechnerpool total überfüllt, so dass nicht mal jeder nen eigenen Arbeitsplatz hatte, was bei ner Vorlesung, bei der programmiert werden muss, schon recht ungeschickt ist.
Nun, als einige Leute festgestellt haben, dass das so nix wird, und somit die Vorlesung nicht besuchen, sind genug Rechner frei, aber leider baut der Prof auf dem Stoff der letzten Vorlesungen auf und die Leute(wie ich auch) die nicht an nem Rechner sitzen konnten, sind jetzt total planlos…
Naja mal sehen, werd ich schon irgendwie schaffen.

Corpse Bride – Verheiratet mit einer Leiche

Dienstag, 8. November 2005

Netter Film, nette Unterhaltung. Aber den Eintritt ins Kino fand ich doch etwas viel für nen Film, der nicht mal 80 min läuft.
Komisch: für Filme mit Überlänge verlangen die Kinos Aufschlag, aber für Filme mit Unterlänge gibts keinen Abschlag.
Und Knabberzeugs sollte ich auch nicht mehr im Kino kaufen. Das ist doch reiner Wucher: für (angebliche) 80 Gramm Nachos mit Käsesoße und ner Cola 5,80 EUR. Plus ne kleine Packung Popcorn für 3,40 EUR waren das für zwei Leute an einem Kinoabend knapp 20 EUR für keine zwei Stunden Kinovergnügen.

Motorradreifen

Mittwoch, 26. Oktober 2005

Gestern brachte ich meine Tiger in die Werkstatt, da ich nen neuen Hinterreifen brauche. Außerdem steht der TÜV an und ich bin schon etwas knapp dran.
Heute wollte ich die Maschine wieder abholen. Wollte. Ich stand dann 2 Stunden dort rum und wartete vergeblich. Haben die doch eine so genannte ‚Büchse‘ verbummelt, ohne die man das Hinterrad nicht wieder einbauen kann. Morgen muss ich dann nochmal hin. Wenigstens haben die mir einen 125er Roller erstmal als Ersatz gestellt, so dass ich morgen etwas schneller wieder bei denen dran bin.