Ärger mit der Post
Anfang August erhielt ich Post von der Kfz-Zulassungsstelle. Darin war eine neue Zulassungsbescheinigung. Auf der Alten war wohl ein Fehler. Die alte Bescheinigung sollte ich der Zulassungsstelle zuschicken. Das Schreiben kam ohne Rückumschlag.
Heute hatte ich einen Brief im Briefkasten vom Service Center Briefermittlung der Deutschen Post. Außen klebte ein Aufkleber drauf: Nachentgeld 106 Cent. Inneliegend war mein Brief an die Zulassungsstelle, den ich in weiser Voraussicht weder mit Porto noch mit Absender versehen hatte. Schließlich hat das Amt ’nen Fehler gemacht, da bin ich nicht bereit noch für zu zahlen, hab ich ja schon bei der Zulassung.
Interessanter Weise war mein Brief aber mit einem Stempel versehen, auf dem angekreuzt war: Empfänger/Firma unter der angegebenen Anschrift nicht zu ermitteln.
Da ist wohl die Zulassungsstelle umgezogen. Denkste. Nein, auf der Webseite der Stadt Stuttgart ist die Zulassungsstelle weiterhin unter der alten Adresse aufgeführt.
Also zückte ich das Telefon und rief die Servicenummer der Deutschen Post an. 01802 3333
Dort kam ich sofort durch, ein netter junger Mann nahm meine Beschwerde auf. Anschließend bot er mir noch als Entschädigung 1,10 EUR in Briefmarken an. Für mein unnötig (nicht) bezahltes Porto und den Ärger.
Hmm.. wenn die Post so weiter macht, schick ich demnächst immer unfrankierte Briefe an Ämter. Wenn ich dann jedesmal 1,10 EUR bekomme, wenn der nicht ankommt, bin ich bald reich. 🙂
Hallo wo krieg ich dann meinen Lohn her,wenn die Post dir laufend Briefmarken schenkt?
11. September 2008 um 20:33