Stromfresser finden

Freitag, 1. Juli 2016

Aufgrund unseres neuen Stromzählers, wissen wir, dass unser permanenter Stromverbrauch bei über 72 W liegt.

Ein Leistungsmesser dient mir nun dazu, die einzelnen Verbraucher zu finden.

Richtig überrascht war ich von einem Netzteil, das ein Radio in der Küche versorgt.

DSC_0371_01Dieses Netzteil zieht permanent 3,3 W aus der Steckdose. Wie im Bild zu sehen, selbst wenn nichts angeschlossen ist! (Und das bei einer maximalen Ausgangsleistung von 2,4 W. Der Wirkungsgrad ist also im besten Fall gerade mal 2,4/(3,3+2,4)= 42% !)

Also baute ich mir aus einem Kabel mit passendem Stecker für das Radio und einem USB-Kabel ein USB-„Ladekabel“ für das Radio.

Das Originalnetzteil liefert 6 V, ein USB-Ladenetzteil liefert nur 5 V. Das klingt erst mal nicht passend. Aber das Radio ist mit Batterien betreibbar. 4 Batterien liefern im Neuzustand 6 V. Aber eine fast entladene Batterie liefert nur noch 1..1,1 V. Daher ist zu vermuten, dass das Radio auch mit 4..4,4 V gerade noch funktionstüchtig ist und damit mit 5 V auch noch voll funktioniert. Ein Test bestätigte das auch.

Als Ergebnis zieht jetzt das USB-Netzteil nur noch 0,2 W im ausgeschalteten Zustand des Radios. Also glatt 3,1 W eingespart, ohne Komfort-Verlust.

Energieverbrauch (Januar 2008)

Samstag, 2. Februar 2008

Mal wieder ein Monat rum, wieder mal die Zähler ablesen, wenn auch einen Tag verspätet.

Der Gasverbrauch war geringer als im Dezember. Daraus lese ich ab, dass der Januar wärmer als der Dezember war. Zudem war es der geringste Gasverbrauch in einem Januar seit wir hier wohnen. Woraus ich ableite, dass es der wärmste Januar der letzten 3 Jahre war.

Der Stromverbrauch war ähnlich hoch wie im Dezember 2007. Zudem lag er deutlich unter 200 kWh. Was wieder einmal beweist, dass schon das konsequente Abschalten von Standby-Verbrauchern die Stromrechnung um mindestens 10% senken kann.

strom und gas 2008 jan