Bewerbung (4)
Freitag, 12. Januar 2007So, heute war der groĂĆže Tag. Mein erstes richtiges BewerbungsgesprĂ€ch. Und tatsĂ€chlich wollte man dort von mir sogar Sachen aus der E-Technik wissen:
„Zeichnen Sie doch bitte mal einen nicht-invertierenden VerstĂ€rker auf. Können Sie die VerstĂ€rkung angeben?“ Den ersten Teil habe ich ja noch hin bekommen, bei der VerstĂ€rkung verlieĂĆžen sie mich dann.
„Schreiben Sie doch mal den Zusammenhang von Spannung und Strom an einer Spule und am Kondensator auf.“ Nach ein wenig hin- und her-ĂÂŒberlegen hab ich dann was zu Papier gebracht, dass nach NachprĂÂŒfung zu Hause sogar richtig war. đ
Mein GefĂÂŒhl zum GesprĂ€ch: es lief durchwachsen. Mit den so genannten „Softskills“ habe ich wohl eine ganz gute Position, meine Noten dagegen sind leider nicht so berauschend.
Interessant und abwechslungsreich wĂ€re der Job auf alle FĂ€lle. 15 min Arbeitsweg von zu Hause, 40-Stunden-Woche, ĂĆberstunden werden nicht gezahlt, ĂĆberstundenkonto, keine regelmĂ€ĂĆžigen Sonderzahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld. So gesehen lag ich mit meiner Gehaltsvorstellung vielleicht gar nicht so falsch.
Bis Mitte Februar bekomme ich Bescheid, wie sie sich entscheiden.