Energiedaten (Januar 2022)

Sonntag, 6. Februar 2022

Energiedaten (Dez 2021)

Montag, 3. Januar 2022

Ein paar Tage ist das letzte Update hier schon her…

Inspiriert von den Daten eines Freundes dachte ich mir wäre es mal wieder Zeit auf unsere Verbrauchsdaten zu schauen.

Die Auswertung ist jetzt in Python erfolgt. Die Darstellung in ein präsentierbares Format zu bringen und die Daten sauber zu machen, hatte eine Weile gedauert. Dafür sollte das generieren neuer Darstellungen dann etwas leichter gehen.

Was in der Darstellung gut herauskommt, ist dass der Stromverbrauch (der vielmehr der Strombezug) seit der Installation unserer Solaranlage einen kräftigen Sprung nach unten gemacht hat. Im Schnitt sparen wir übers Jahr ungefähr ein Drittel des Strombezugs im Vergleich zur Zeit vor der Installation der Anlage.

Der Ertrag unserer Solaranlage, also der verkaufte Strom lag in 2021 sichtbar unter den Werten der letzten Jahre uns sogar noch niedriger als 2016 (Installationsjahr) und 2017. Wobei vielleicht auch „mobile Work“, also arbeiten von Zuhause, hier einen kleinen Einfluss hat.

Wasser- und Gasverbrauch sehen recht konstant aus, der kalte Winter in 2021 ist in einer etwas höheren Spitze im Gasverbrauch sichtbar.

Energiedaten (Juni 2018)

Samstag, 7. Juli 2018

Neues Jahr, neue Daten…

Der Strombezug im ersten Halbjahr war vergleichbar mit dem Verlauf im letzten Jahr.

Der Wasserverbrauch lag insgesamt etwas niedriger, im Juni wegen des trockenen Wetters etwas höher.

Beim Gasverbrauch kann man sehen, dass der Februar und März deutlich kälter waren als im Vorjahr, der April dann aber schon deutlich wärmer.

Man kann an den Einspeisedaten sehen, dass ab Februar bis Juni deutlich mehr Sonne zu sehen war als im letzten Jahr. Gerade der Februar und März stechen da besonders hervor, mit 3 bis 4 mal soviel Einspeisung als im Vorjahr.
(Wobei noch zu beachten ist, dass die Ablesung für Juni auch die erste Juliwoche beinhaltet, sodass es für Juli dann rein von den Daten es etwas schlechter als im Vorjahr aussehen könnte).

haus_18_06

Energiedaten (Januar 2017)

Sonntag, 5. Februar 2017

Neues Jahr, neue Daten.

Leider ist das verwendete Gnuplot-Script nicht besonders gut parametrisierbar, sodass ich erst einmal das Script für das neue Jahr anpassen musste, sodass alle Ausgaben dort landen, wo sie hin sollen.

Von den Daten her gibt es nicht Auffälliges. Man sieht am Gasverbrauch, dass dieser Winter kälter ist als der letzte. Bei den Einspeisedaten kann man sehen, dass der Dezember der sonnenärmste Monat im letzten Jahr war, im Januar (und November) speisten wir fast doppelt so viel Strom ins Netz ein als im Dezember.

 

 

haus_17_01

Rendite Solaranlage

Dienstag, 31. Januar 2017

Unsere Solaranlage wurde im letzten Mai in Betrieb genommen.

Für 7 Monate des letzten Jahres haben wir darüber ≈126 € Zahlungen vom Netzbetreiber erhalten sowie ≈142 € vom Stromversorger zurück bekommen. Macht für das erste (Abrechnungs-) Jahr des Betriebs der Anlage zusammen (vereinfacht) eine Rückzahlung ≈246 €.

Auf die Investitionskosten (inkl. Errichtungskosten) umgerechnet ergibt das eine Rendite von ca. ≈4.5% (in 7 Monaten). Auf ein Jahr hochgerechnet wären das sogar ≈7.8%.

Deutlich mehr, als es auf der Bank gegeben hätte…

Energiedaten (November 2016)

Samstag, 3. Dezember 2016

Im Oktober machte unser Strombezug-/verbrauch einen Sprung nach oben, der im November wieder etwas zurück ging.

Der Wasserverbrauch ging im November etwas zurück, der Gasverbrauch ging aufgrund der niedrigen Temperaturen kräftig hoch.

Die Einspeisung von Solarstrom ging im November drastisch zurück, dank ca. 2 Wochen, die fast keine Sonne hatten.

haus_16_11

Energiedaten (September 2016)

Samstag, 15. Oktober 2016

Im September haben wir wieder etwas mehr Strom beziehen müssen, sind aber trotzdem deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt. Die Einspeisung ins Netz aus unserer Solaranlage ist wieder zurück gegangen. Trotzdem haben wir noch rund 38% unseres Bedarfs aus der Solaranlage gedeckt und rund 58% des erzeugten Stroms ins Netz gespeist.

Der Wasserverbrauch lag leicht über dem Durchschnitt und der Gasverbrauch ist über die Jahre gesehen auf einem Minimum, dank des noch lange sehr warmen Septembers.

haus_16_09

Energiedaten (August 2016)

Samstag, 3. September 2016

Im August ist unser Strombezug leicht gestiegen, dafür ist der eingespeiste Strom aus unserer Solaranlage leicht zurück gegangen.

Der Gasverbrauch lag in der Nähe des Minimums und der Wasserverbrauch lag ungefähr im Durchschnitt für August.

haus_16_08

Energiedaten (Juli 2016)

Samstag, 13. August 2016

Der Juli war erstaunlich sparsam, was unseren Energiebedarf anging. Strom, Wasser und Gas waren jeweils ein neues Allzeit-Minimum für einen Juli. Im Juli haben wir, trotz einiger Tage mit schlechtem Wetter, noch etwas mehr Energie ins Netz eingespeist als im Juni.haus_16_07

Hier ein Bild der Strom-Erzeugung unserer Solaranlage für die Monate Juni und Juli im Vergleich. Man sieht, dass das Wetter in beiden Monaten sehr durchwachsen war, im Juni aber ca. 6 kWh mehr Strom als im Juli erzeugt wurden, der Juni also mehr Sonnenstunden als der Juli hatte, obwohl der Juli einen Tag länger ist.

Solar_2016-06_vs_07

Energiedaten (Juni 2016)

Freitag, 1. Juli 2016

Der Juni brachte uns viel Sonne und Wärme.

Deshalb lag der Gasverbrauch deutlich unter dem Durchschnitt. Der Wasserverbrauch war trotz gießen-müssen auf dem Wert des langjährigen Durchschnitts.

Der Stromverbrauch legte erwartungsgemäß ein neues Allzeit-Minimum vor. Der Strombezug lag ungefähr bei der Hälfte des langjährigen Durchschnitts und deutlich unter der Hälfte im Vergleich zu 2015.

Ins Netz eingespeist haben wir ca. 200 kWh Strom. (bei 12,3 Ct/kWh entspricht das 24,60 € Einnahmen)
Laut Sunny-Portal haben wir damit 51% unseres Strombedarfs aus der eigenen Erzeugung gedeckt und 59% des selbst erzeugten Stromes ins Netz gespeist (oder anders herum haben wir nur 41% des selbst erzeugten Stromes selbst verbrauchen können). Damit haben wir bei unserem Stromtarif im Juni ≈33,70 € gespart.

haus_16_06

Aktuelle Fakten über Solaranlagen (2015)

Freitag, 2. Januar 2015

Im Folgenden führe ich die Betrachtung für eine Solarkleinanlage:

– mit 2,5 kW Spitzenleistung

– ohne Batteriespeicher

– ohne staatliche Förderung

Errichtungskosten

Gemäß der Webseite http://www.photovoltaik-shop.com kostet eine 2,5 kWp Anlage aktuell ca. 4500 €.

Gesparte Stromkosten

Gemäß der Berechnung auf http://www.solaranlagen-portal.com/ kann man in einem 4-Personen Haushalt nur aufgrund des eingesparten (nicht vom Energieversorger zu beziehenden) Stroms pro Jahr ca. 450 € einsparen.

Das bedeutet: baut man sich so eine Solaranlage aufs Dach, mit Geld das man derzeit für kleine Zinsen irgendwo liegen hat, bekommt man 10% Verzinsung dieser Investition. Einfach nur über nicht zugekauften Strom.

Andere Rechnung:

Die Anlage kann bei Westausrichtung ca. 2500 kWh pro Jahr erzeugen (Quelle: http://www.sma.de/home-systems/solarrechner.html). Bei einer konservativen Eigenverbrauchsquote von ca. 30% (entspricht 750 kWh) und einem Strompreis von 0,26 € wären das immer noch rund 200 € im Jahr, die man nicht für Strom ausgeben muss. Selbst bei dieser Rechnung wäre das immer noch eine Verzinsung des Investments von ca. 4,5%.

Diese „Verzinsung“ kann man noch verbessern. Viele Geschirrspüler oder auch Waschmaschinen bieten eine Zeitvorwahl, wann die Maschine starten soll. Wenn man diese Funktion nutzt, um die Großverbraucher tagsüber laufen zu lassen, wird auch die Eigenverbrauchsquote besser.

Z.B. die Waschmaschine startet um 10 Uhr, läuft dann ca. bis 12 Uhr. Dann den Geschirrspüler um 12 Uhr starten lassen, der läuft dann bis 14 Uhr. Andere Verbraucher ohne eigene Zeitfunktion lassen sich evlt. einfach über eine billige Zeitschaltuhr zuschalten.

Wenn man die Warmwasserversorgung neu machen muss, sollte man heutzutage in jedem Fall einen elektrisch (zu-)heizbaren Wasserspeicher einbauen. Den kann man dann immer laufen lassen, wenn gerade kein anderer Verbraucher dringend Energie braucht.

Auch Klimaanlagen, die ja hauptsächlich dann benötigt werden, wenn die Sonne am meisten Energie liefert, sind sehr gut im Eigenverbrauch zu betreiben.

(Es gibt sogar Leute, die lassen die Kühltruhe über eine Zeitschaltuhr nur tagsüber kühlen, dann eben auf deutlich unter -18°C.)

Energiebilanz

Gemäß http://de.solarcontact.com/photovoltaik/pv-module/energiebilanz hat eine Solaranlage spätestens nach 6 Jahren die Energie wieder produziert, die zu ihrer Erzeugung erforderlich war.

Und mal als Gedankenexperiment zum Abschluss:

Nehmen wir mal zum Vergleich die Geld- und Energiebilanz eines anderen, gewöhnlichen Alltagsgegenstandes: eines Autos.

– Wie viel Geld spart ein Auto ein?

– Wann spielt ein Auto die für seine Produktion (und seinen Betrieb) erforderliche Energie wieder ein?

Um beim Auto zu bleiben: man verliert Komfort, wenn man auf sein Auto verzichtet, aber rein energetisch ist es besser auf öffentliche Verkehrsmittel zu setzen. Auch finanziell ist es günstiger für den Einzelnen. Es gibt Länder, da funktioniert das.

Man verliert auch Komfort, wenn man sich entscheidet, seinen Strom nicht „einfach aus der Steckdose“ zu beziehen. Aber energetisch (keine Übertragungsverluste durch große Übertragungsstrecken) und auch finanziell (für den Einzelnen) rechnet sich Solar heute auch ohne staatliche Förderung.