ARM Software-Seminar

Dienstag, 17. April 2007

Heute war ich auf einem Softwareseminar für ARM Microcontroller. Dort wurden ARM Microcontroller von NXP vorgestellt und verschiedene Entwicklungswerkzeuge unterschiedlicher Hersteller.
Die verschiedenen Präsentationen waren durchweg gut gemacht und ich empfand sie als sehr lehrreich.
So weiß ich nun ein wenig mehr über die ARM Controller von NXP Bescheid, habe UML mal in live gesehen und auch die neue Entwicklungsumgebung von Keil.
Zum spielen gab es noch ein Evaluationboard mit ARM Controller und Keil-Evaluations-Entwicklungsumgebung µVison 3 und die Vortragsfolien als Ausdruck in hübscher Mappe zum Mitnehmen.
Das Seminar fand im Mercur Hotel in Sindelfingen statt. Die Atmosphäre war sehr angenehm, das Essen lecker, Getränke wurden in ausreichender Anzahl gestellt.
Die Seminarteilnehmer waren bunt gemischt aus allen möglichen Firmen, von den Leuten kannte ich leider keinen Einzigen.
Die Anreise gestaltete sich für mich relativ einfach. U-Bahn, S-Bahn, Bus, etwas über eine Stunde Fahrzeit. Leider hatte ich mich bei der Fahrplanauskunft des VVS vertippt, was zur Folge hatte, dass ich statt an der Hausnummer 101 an der Hausnummer 10 stand. Als Folge meiner Schussligkeit hatte ich dann noch einen ca. 10-minütigen Morgenspaziergang vor mir.
Das schöne für mich: die Lehrgangsgebühr wird vom BFD Karlsruhe übernommen. Leider jedoch nicht die für den Lehrgang fällige Umsatzsteuer, die muss ich aus eigener Tasche berappen aufgrund irgendwelcher Paragrafen, die ich nicht so richtig verstanden habe.

Leiterplatten-Layout-Programme

Donnerstag, 12. April 2007

Bei uns in der Firma wird Eagle zum Schaltplanentwurf und für das Leiterplatten-Layout eingesetzt.
Die Bedienung von Eagle ist schnell erlernt und man kommt schnell zu Ergebnissen.
Ein großes Mako bei Eagle ist, dass einmal angelegte Layouts für Schaltungsteile, die in anderen Schaltungen ebenfalls zum Einsatz kommen, nicht wieder verwendet werden können. Jede Schaltung muss neu geroutet werden, was viel Zeit frisst und potentiell immer Platz für Fehler lässt.
Auf der Suche nach Alternativen bin ich auf folgende Übersicht gestoßen. Dort werden einige Alternativen aufgeführt und auch kurz erläutert.
Möge es anderen von Nutzen sein.. 🙂
Mein Chef ist derzeit mit der Eagle-Lösung (noch) zufrieden und ich kenne leider kein anderes Programm. Erschwerend kommt hinzu, dass für alle alten Designs immer noch Eagle verwendet werden muss, da eine neue Software sicher nicht die Eagle-Schematics und -Boards importieren kann.

Bewerbung (8)

Dienstag, 13. Februar 2007

Am Montag kam die Absage der letzten offenen Bewerbung. Das hat mich schon etwas traurig gemacht.

Nun war ich heute erst einmal auf der Embedded World in Nürnberg. Dort gab es wieder die üblichen Sachen zu sehen. Nur hatte ich den Eindruck, dass heutzutage jeder meint, er könnte mit LC-Displays in den verschiedensten Geschmacksrichtungen Geld machen. An jeder Ecke blinkten und leuchteten die Anzeigen.
Dort hatte ich auch Gelegenheit ein paar Firmen zu sehen, die Leute suchen. Leider nicht aus der Stuttgarter Gegend, so dass die Arbeitsgelegenheiten eher theoretischer Natur sind.
Einen Erfolg hatte die Messe trotzdem: ich bin jetzt stolzer Besitzer eines Atmel Butterfly.

Nichtsdestotrotz motivierte mich der Messebesuch dann doch so weit, dass ich, wieder zu hause angekommen, mich auf die Suche nach Stellenanzeigen machte. Als Ergebnis sind heute wieder drei Bewerbungen auf die Reise gegangen. Ich hoffe ja mal, dass es bei einer dieser Firmen dann klappt.

Elektronik in neuen LKW

Montag, 18. September 2006

Ich habe meinen LKW Führerschein bei der Deutschen Bundeswehr gemacht.

Seit ein paar Wochen mache ich nun meine Diplomarbeit bei einem großen deutschen Fahrzeughersteller, der auch LKW baut.

Ich hatte inzwischen die Möglichkeit, mir mal einen neuen modernen LKW anzusehen.

Die Gemeinsamkeiten, die ein neuer LKW mit dem LKW 1017 hat, auf dem ich meine Fahrschule gemacht habe, sind im Wesentlichen folgende:

  • Er hat einen Sitz für Beifahrer und Fahrer
  • Er hat ein Lenkrad
  • Er hat ein Gas- und ein Bremspedal
  • Er hat Räder

So ein moderner LKW hat mehr Gemeinsamkeiten mit einem Flugzeug als mit einem echten[TM] LKW.

Ein Kollege führte mir heute vor, wie Taster in modernen LKW funktionieren. Jeder Taster ist über LIN-Bus mit einem Steuergerät verbunden. Jeder Taster bringt also seinen eigenen kleinen Mikrocontroller mit, damit er mit dem Steuergerät kommunizieren kann. Und das Beste dabei ist: dem Taster ist egal an welcher Stelle er sitzt. Wenn also zum Beispiel jemand den Taster für das Licht und für die Scheibenwaschanlage verwechselt, dann sitzt auch die Funktionalität dieser Taster an einer anderen Stelle. Wenn man dann also den Taster betätigt, an dem normalerweiser der Taster für das Licht sitzt, dann schaltet man dann die Scheibenwaschanlage an.

Das stelle ich mir einen „tollen“ Scherz vor, wenn man dem Kollegen vor Fahrtantritt noch sämtliche Taster durcheinander würfelt. 🙂

555 Timer/Oscillator Tutorial

Dienstag, 1. August 2006

Das 555 Timer/Oscillator Tutorial:
auf http://www.uoguelph.ca/~antoon/gadgets/555/555.html
erklärt ausführlich und ausgezeichnet den Timerbaustein 555.