Datenhunger

Die Tage schrieb ich eine Mail an einen Anbieter einer Wohnung.

Zurück kam eine Mail, in der stand, dass ich zur Besichtigung mich mit dem aktuellen Mieter unter der angegebenen Nummer in Verbindung setzen soll. Soweit so gut.

Dann hing da aber ein PDF mit dran, wo mir beim Lesen dann doch mein „Piratenalarm“ in den höchsten Frequenzen schrillte.

Ich häng das Ding einfach mal hier an den Eintrag ran.

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wohnungsbewerbung.pdf

2 Kommentare zu “Datenhunger”

  1. Princess sagt:

    Ja, die sehen alle ähnlich aus.
    Bei den Angaben zum bisherigen Vermieter würde ich mich auf Datenschutz rausreden, schließlich dürfen auch Privatpersonen nicht einfach Daten von anderen Privatpersonen weitergeben.
    Beim Einkommen täte ich quasi „vorsprechen“ und meinen Gehaltszettel zeigen, also nicht kopieren lassen und gar nix. Es sollte ja reichen, wenn der potentielle Vermieter das aktuelle Einkommen sieht. Dies schriftlich im Detail niederzulegen ist eigentlich nicht nötig.
    Und auch Kindergeld und so.. also da muß ich ja sagen, das ist ja nichtmal „geheim“, jede weiß, was es da gibt und wenn halt genau ein Kind grad im Anmarsch ist, das muß ich ja nun auch nicht schriftlich niederlegen.
    Viele dieser Formulare haben sogar noch ne Schufa-Klausel (was mic dran erinnert, daß ich da anfragen wollte welche Daten die über mich haben, ist ja nun einmal im Jahr kostenfrei. Solltet Ihr auch tun!).
    Jedenfalls: Wohnungssuche ist lästig. Immer eigentlich.

  2. Anita sagt:

    Meinen Vermieter geht mein Einkommen nix an, basta.
    Und warum will der wissen, wann wir alle Geburtstag haben?
    Kriegen wir dann Geschenke?