Neues NAS

Sonntag, 1. April 2012

Unser neues NAS ist jetzt endlich am Laufen. Es ist ein Microserver von HP geworden.

Als Betriebssystem läuft dort das aktuelle FreeBSD 9.0 auf der mitgelieferten 250 GB Festplatte, wovon aktuell 126 GB belegt sind (123 GB sind das Backup unserer Photo-Datenbank…).

Was erstaunlich problemlos möglich war, war die Umstellung der Festplatten (RAID 1) aus dem alten NAS von EXT2 Dateisystem auf das mit FreeBSD verfügbare ZFS, ohne Datenverlust. Bevor ich aber die Umstellung probiert habe, habe ich noch ein komplettes Backup gezogen — Sicher ist sicher.

Die Umstellung war dann jedoch recht unkompliziert. Das NAS sollte als /home gemountet werden, damit alle Benutzerdaten doppelt gesichert sind (RAID 1).

Als erste Anleitung diente mir diese Webseite: http://www.b0rken.org/wiki/index.php/HP_MicroServer_FreeBSD_8.2_NAS_build

1. Festplatte 1 (an /dev/ada1 verbunden) auf ZFS umstellen:

gnop create -S 4096 ada1

zpool create home ada1

Damit war dann die Festplatte bereit die Daten von der 2. Festplatte (/dev/ada2) aufzunehmen. Diese habe ich dann per rsync auf die Platte übertragen.

mkdir /media/NASdisk2

mkdir /home/public

mount –t ext2fs /dev/ada2s2 /media/NASdisk2

rsync –a /media/NASdisk2/ /home/public

Der nächste Nervenkitzel war dann, ob ich die 2. Festplatte mit der ersten zu einem RAID 1 verbunden bekomme, ohne alle Daten in den Datenhimmel zu transportieren. Aber der entsprechende Befehl ist tatsächlich in den ZFS-Werkzeugen vorhanden:

zpool attach home ada1 ada2

Das wars. Die 2. Festplatte wurde automatisch mit den Daten bespielt (resilvering) und war nach ca. 2 Stunden ein vollwertiges RAID Mitglied.

Telefon und DSL wieder da

Montag, 24. Januar 2011

Heute morgen klappte es dann doch noch mit dem Telekom-Techniker.

Jetzt haben wir nach 2 Wochen auch wieder Telefon und DSL. Leider ist der Telefonanschluss im Flur und der Rechner von Schatz steht im Wohnzimmer. Da ist jetzt der Weg für ein Netzwerkkabel eher lang und quer auf dem Fußboden durch die Küche soll es ja auch nicht liegen.

So dient fürs erste mein altgedientes PowerBook G4 mit WLAN als Surf-Station, bis die Netzwerkanbindung geklärt ist.

Umzugsgeschichten

Montag, 24. Januar 2011

Gestern war der „große Umzug“. Wir mieteten einen Transporter und alle großen und sperrigen Gegenstände wurden ins Haus gekarrt. Abends war ich dann noch bis 22:00 in der Wohnung und habe die Räume gereinigt und die letzten Rester von Kleinkram der da in Kisten noch herum stand in den Transporter gepackt. Erschreckender Weise ist jetzt immer noch ca. eine Autoladung (A-Klasse) voll Kisten in der Wohnung. Es ist unglaublich, wie sich der Kram ausdehnt, wenn man ihn aus den Schränken nimmt… Das wird hoffentlich morgen den Weg ins Haus finden, dann kann die Ãœbergabe ohne Sorgen stattfinden.

Nachdem mein Urlaub schneller vorbei war als gehofft und gedacht, ging der Fortschritt der Renovierung leider nur sehr mühsam voran.

Das Wohnzimmer ist inzwischen fertig renoviert, die letzten Randleisten haben vor 3 Tagen ihren Platz eingenommen.

Die Abstellkammer steht immer noch, wie sie war, nachdem ich mir den Daumen mit der Kreissäge angeschnitzt hatte.

Das Kinderzimmern harrt noch immer der Randleisten, ist aber aktuell total voll gestellt mit Umzugskisten.

Das Schlafzimmer hat leider auch ein paar Umzugskisten abbekommen. Dort sind aber inzwischen die Zierleisten an der Decke entfernt. Leider ist der Teppich noch drin, die Randleisten sind auch noch drin und die neue Elektrik ist natürlich auch noch nicht umgesetzt. Neue Wandverkleidung und Fußboden stehen auch noch aus.

Die Küche hat heute noch einmal kräftige Modifikationen erfahren. Den alten Einbaukühlschrank (Energieeffizienz B) hatten wir schon vor einiger Zeit ausgebaut und unter dem Carport deponiert. Der Kühlschrank hat gestern im Zuge des großen Umzugs ein neues Heim bei einem der Umzugshelfer gefunden. Die übernommene Spülmaschine hatte doch leider sehr schlechte Spülergebnisse geliefert, so dass heute der Entschluss fiel, diese raus- und unsere einzubauen. Im gleichen Zuge haben wir den Schrank für den Einbaukühlschrank auch heraus geworfen.

Beim Transport der alten Spülmaschine ins Carport war noch alles gut. Beim Reintransport der neuen viel mir diese auf der obersten Stufe glatt um. Ein großer Plastikbehälter viel dort raus, bekam ein Loch und dort rieselte… KIES heraus. Kies in der Spülmaschine?!? Na ich hab gestaunt. Das Loch flickten wir dann mit Panzerband/Duct-Tape. Außerdem platzte etwas Isoliermaterial von der Spülmaschine ab und sie ist jetzt am oberen Ende etwas eingebeult. Das ist aber auf der Rückseite und fällt damit nicht auf.

Um die Funktion der Maschine zu testen, ob nicht noch mehr intern kaputt ist, schlossen wir sie an und starteten das Schnellspülprogramm. Dieses meldete dann, dass kein Wasser kommt. Ich fürchtete schon, dass der Elektrische Wasserstop einen Schaden genommen hat.

Also den wieder vom Wasserhahn getrennt und dann den Wasserhahn mal aufgedreht. Da kam aber kein Wasser. WTF?!? Ab in den Keller, Hauptwasserhahn geschlossen und das Ventil vom Wasserhahn ausgebaut. Das hatte intern tatsächlich solche Ablagerungen, dass der Wasserhahn beim Schließen zugedrückt wurde, aber beim Öffnen der Schieber nicht wieder in die „Auf“-Position wechselte. Ventil gereinigt, wieder eingebaut, Hauptwasserhahn wieder auf. Test: erfolgreich tritt Wasser aus dem Hahn.

Spülmaschine angeschlossen, Programm gestartet: Läuft! Glück gehabt. Aber subjektiv war die Maschine in der alten Wohnung leiser… Mit Geschirr klingt es wahrscheinlich noch mal anders, und wenn der Kühlschrank daneben steht, dämpft das vermutlich auch noch mal.

Morgen geht es dann wieder in die Arbeit. Abends noch mal in die alte Wohnung und dann hoffentlich „nur noch“ Arbeit im Haus.

Renovierung: Tag 5

Donnerstag, 30. Dezember 2010

Heute begann der Tag damit, in den Baumarkt zu fahren und noch benötigtes Baumaterial zu kaufen, das von der sperrigen Sorte wie Gipskartonplatten und Randleisten.

Danach ging’s mit dem vom Baumarkt gemieteten Transporter in die alte Wohnung, wo uns zwei Freunde bei der Beladung des Transporters mit den sperrigen Dingen aus dem Keller (Bierbänke, Fahrräder..) und einigen Kartons aus der Wohnung halfen.

Dabei habe ich es noch geschafft, mit den schneenassen Schuhen beim einsteigen auf die Ladefläche auszurutschen und mir mein Schienbein so schön an der Ladekante anzuschlagen, dass es eine Schürfwunde und eine dicke Schwellung gab. Da werd ich die nächsten Tage noch Spaß mit haben.

Dann ab zum Haus, alles ausladen, Transporter zum Baumarkt zurück bringen.

Wieder im Haus dann den Riesenschrank im Wohnzimmer mit Freundeshilfe auf das schon gelegte Laminat gewuchtet.

Dann ebenfalls mit freundlicher Unterstützung die Verlegung der letzten Bahnen Laminat. Dabei hatten wir noch Glück, dass es genau so aufging, dass auf der letzten Bahn nur ein paar Millimeter von der letzten Bahn in der Breite abgeschnitten werden mussten. Ich will mir gar nicht vorstellen, was gewesen wäre, wenn wir festgestellt hätten, dass die letzte Bahn ein paar Millimeter zu kurz gewesen wäre…

Das Wohnzimmer ist jetzt so gut wie fertig. Fehlen nur noch die Randleisten, die müssen aber erst noch angemalt werden, können also frühestens nächste Woche dran.

Nächste Baustelle wird die Abstellkammer und dann sofort das Kinderzimmer.

Morgen dann erst mal wieder Baumarkt, wir brauchen noch Material…

Mission: Hauskauf — Ãœbergabe terminiert

Samstag, 20. November 2010

Heute kam Post vom Notar. Alle notwendigen Behördengänge sind erledigt.

Mit dem Vorbesitzer haben wir jetzt für Mitte Dezember die Übergabe vereinbart.

Damit wären wir dann doch noch dieses Jahr im neuen Häuschen, leider dann noch nicht renoviert.
Da haben wir aber noch den Januar Zeit dafür, bis wir aus der alten Wohnung raus sein müssen.

Mission: Hauskauf — 3. Etappe absolviert

Freitag, 22. Oktober 2010

Gestern waren wir zum Unterschreiben des Kaufvertrags beim Verkäufer.

Da der Verkäufer im Rollstuhl sitzt, war der Notar auch dort hin gekommen.

Der Notar las uns dann ca. 1 Stunde lang den Kaufvertrag vor. Anschließend waren die Unterschriften zu leisten.

Der Verkäufer zögerte ein wenig, es fiel im doch sichtlich schwer, jetzt von seinem Haus abschied zu nehmen. Er wohnte jetzt 64 Jahre in diesem Haus, seit seiner Kindheit. Hat über die Jahre viel Zeit und Geld und Arbeit in das Haus gesteckt, um es auf einem aktuellen Stand zu halten. Und jetzt muss er es schweren Herzens verkaufen.

Nach der Unterzeichnung redeten wir noch ein wenig mit dem Verkäufer. Er wird jetzt in ein Altenheim ziehen, wo er sich nicht mehr so quälen muss mit den täglichen Verrichtungen.

Wir werden vermutlich im Laufe des Dezembers einziehen können. Zumindest ist unsere Hoffnung, zu Weihnachten schon im eigenen Haus zu sein.

Nachbarin zieht aus

Mittwoch, 31. März 2010

Gestern stand ein Transporter vor der Tür. Dort packten ein paar kräftige junge Männer Möbel aus der Wohnung der Mieterin unter uns hinein.

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Heute wurde dann der Keller entrümpelt, morgen will sie noch ihre Küche abholen.

Damit hat sie die Wohnung verlassen, die sie für ca. 2 Jahre bewohnte, ohne Miete dafür zu zahlen.

Der neue Eigentümer hat ihr da wohl doch so eingeheizt, dass sie jetzt doch plötzlich und sehr schnell dort auszog.

Umzugsdiät – 5kg in 3 Wochen runter

Freitag, 6. März 2009

Gestern haben mein Schatz und ich mal wieder mutig die Waage bestiegen.
Erstaunlicherweise ist bei uns beiden das Gewicht ca. 5 kg unter dem letzten Stand von vor dem Umzug.
Daraus lässt sich nur eines folgern: die ultimative Diät nennt sich Umzug, kann aber aus unserer Sicht nicht uneingeschränkt empfohlen werden. Die Nebenwirkungen wie der Verlust von Bekannten und Freunden oder Schwindsucht des Girokontos sind doch nicht für jeden was.

Abschied feiern

Samstag, 24. Januar 2009

Gestern war ich bei Freunden, unseren Abschied feiern. Leider werde ich nicht mehr so häufig Gelegenheit haben, sie zu sehen.

Der Abend war wunderschön, es gab leckeres und reichliches selbst gemachtes Abendessen. Bratwürste, Sauerkraut, Salzkartoffeln. Zum Nachtisch selbst gemachte weisse Mousse au Chocolate.

Der Abend verging dann bei Kartenspiel und Unterhaltung wie im Flug.

Als Abschiedsgeschenk habe ich dann noch einen Präsentkorb mit vielen Leckereien bekommen — meinen Ruf als Vielfraß habe ich gestern auch noch einmal eindrucksvoll begründen können. 🙂

Danke noch einmal an euch alle, es war ein toller Abend. Ich hoffe ich sehe den einen oder anderen von euch demnächst mal in meiner neuen Heimat.

Umzugsfortschritt

Freitag, 23. Januar 2009

Mein Schatz ist derzeit leider arbeitslos. Ein wenig Glück im Unglück, kann man sagen. Sie hat jetzt schon ziemlich viele Vorbereitungen für den Umzug erledigt, ein großer Teil unserer Sachen ist schon in Kartons verpackt.
Seit gestern haben wir auch den neuen Mietvertrag, ein Umzugswagen ist gemietet, verschiedene Ummeldungen sind schon erledigt.
Leider macht unser aktueller Vermieter/Verwalter Probleme. Er weigert sich beharrlich, die Wohnung vorzeitig von uns zurück zu übernehmen. Leider gibt es dazu keine eindeutige rechtliche Regelung, so dass wir letztendlich auf seine Kooperation angewiesen sind. Ich bin jedenfalls nicht bereit 400 km zu fahren, nur um eine Wohnung zu übergeben…
Hoffentlich finden wir da noch zu einer Einigung.

Umziehen — Wohnungssuche

Sonntag, 11. Januar 2009

Heute um 7:55 Uhr klingelte der Wecker.

Um 9:00 Uhr standen wir beim Autoverleiher und kurz darauf waren wir auf der Autobahn Richtung neuer Wohn- und Arbeitsort unterwegs.

Dort kamen wir wie geplant kurz nach 13:00 Uhr an. Um 14:00 trafen wir uns mit der „Wohnungssucherin“, die uns erst eine kleine Wohnung unterm Dach zeigte. Die Wohnung war „stylisch“ aber für meinen Geschmack zu klein und hat mir auch nicht wirklich gefallen.

Anschließend waren wir dann noch in einer Wohnung, die gerade angeboten wurde, also wirklich erst ab heute zur Verfügung stand.

Aktuell wohnen wir ja unter dem Dach, mit vielen Schrägen. Meine Wunschwohnung wäre also etwas ohne Schrägen, wo man die freie Wahl hat, wie man seine Möbel stellt.

Nun, die Wohnung die wir uns als zweites anschauten, ist auch wieder unterm Dach. Und wir werden sie nehmen. Die Wohnung wird etwas größer sein als unsere bisherige Wohnung. Und sie wird nicht mehr Miete kosten. Dazu kommt, dass die Wohnung sehr verkehrsgünstig liegt und nach Aussage der aktuellen Mieter in der beliebtesten Wohngegend liegt. Das glaube ich sogar, denn während der 30 Minuten in denen wir dort waren, klingelte ca. 5  Mal das Telefon von anderen Interessenten… Und das am Sonntag.

Nun, jetzt haben wir eine Wohnung, jetzt kann die Umzugsplanung losgehen.

Neuer Job (mal wieder)

Donnerstag, 8. Januar 2009

Heute mache ich es offiziell.

Gestern kam der Arbeitsvertrag von meinem neuen Arbeitgeber. Den habe ich noch einmal gründlich studiert — inklusive aller Anhänge — und dann unterschrieben. Anschließend habe ich dann gleich die Kündigung an meinen derzeitigen Arbeitgeber geschrieben. Diese werde ich dort heute vorbei bringen und dabei gleich den neuen Arbeitsvertrag abschicken.

Damit war ich dann knapp 1¾ Jahre bei meinem Arbeitgeber beschäftigt. Der Job selbst war toll, aber die Branche ist nicht so wirklich die meine gewesen. Und jeden Tag 2 Stunden Fahrt um zur Arbeit und zurück zu kommen ist auch kein wirklicher Spaß.

Ein bisschen eine Zitterpartie wird noch die Wohnungssuche am neuen Arbeitsort werden. Der ist nämlich knappe 400 km vom derzeitigen entfernt und bisher ist noch keine Wohnung in Sicht und am 16.2. fange ich dort an…

Glücklicherweise unterstützt der neue AG bei der Suche, indem er einen so genannten „Relocation-Service“ bezahlt, der jetzt für mich auf Wohnungssuche geht.

Fitness

Samstag, 16. Juni 2007

Diese Woche habe ich mal wieder genug Training bekommen: am Donnerstag mit der Sense das hohe Gras im Garten hinter dem Haus dezimiert und heute den Nachbarn beim Umzug geholfen.
Die neue Wohnung der Nachbarn ist im dritten Stock in ’nem Altbau ohne Aufzug… das geht ganz schön an die Kondition.