Energiedaten (Dez 2021)
Montag, 3. Januar 2022Ein paar Tage ist das letzte Update hier schon her…
Inspiriert von den Daten eines Freundes dachte ich mir wäre es mal wieder Zeit auf unsere Verbrauchsdaten zu schauen.
Die Auswertung ist jetzt in Python erfolgt. Die Darstellung in ein präsentierbares Format zu bringen und die Daten sauber zu machen, hatte eine Weile gedauert. Dafür sollte das generieren neuer Darstellungen dann etwas leichter gehen.
Was in der Darstellung gut herauskommt, ist dass der Stromverbrauch (der vielmehr der Strombezug) seit der Installation unserer Solaranlage einen kräftigen Sprung nach unten gemacht hat. Im Schnitt sparen wir übers Jahr ungefähr ein Drittel des Strombezugs im Vergleich zur Zeit vor der Installation der Anlage.
Der Ertrag unserer Solaranlage, also der verkaufte Strom lag in 2021 sichtbar unter den Werten der letzten Jahre uns sogar noch niedriger als 2016 (Installationsjahr) und 2017. Wobei vielleicht auch „mobile Work“, also arbeiten von Zuhause, hier einen kleinen Einfluss hat.
Wasser- und Gasverbrauch sehen recht konstant aus, der kalte Winter in 2021 ist in einer etwas höheren Spitze im Gasverbrauch sichtbar.
Energiedaten (Juni 2018)
Samstag, 7. Juli 2018Neues Jahr, neue Daten…
Der Strombezug im ersten Halbjahr war vergleichbar mit dem Verlauf im letzten Jahr.
Der Wasserverbrauch lag insgesamt etwas niedriger, im Juni wegen des trockenen Wetters etwas höher.
Beim Gasverbrauch kann man sehen, dass der Februar und März deutlich kälter waren als im Vorjahr, der April dann aber schon deutlich wärmer.
Man kann an den Einspeisedaten sehen, dass ab Februar bis Juni deutlich mehr Sonne zu sehen war als im letzten Jahr. Gerade der Februar und März stechen da besonders hervor, mit 3 bis 4 mal soviel Einspeisung als im Vorjahr.
(Wobei noch zu beachten ist, dass die Ablesung für Juni auch die erste Juliwoche beinhaltet, sodass es für Juli dann rein von den Daten es etwas schlechter als im Vorjahr aussehen könnte).
Energiedaten (Januar 2017)
Sonntag, 5. Februar 2017Neues Jahr, neue Daten.
Leider ist das verwendete Gnuplot-Script nicht besonders gut parametrisierbar, sodass ich erst einmal das Script für das neue Jahr anpassen musste, sodass alle Ausgaben dort landen, wo sie hin sollen.
Von den Daten her gibt es nicht Auffälliges. Man sieht am Gasverbrauch, dass dieser Winter kälter ist als der letzte. Bei den Einspeisedaten kann man sehen, dass der Dezember der sonnenärmste Monat im letzten Jahr war, im Januar (und November) speisten wir fast doppelt so viel Strom ins Netz ein als im Dezember.
Energiedaten (November 2016)
Samstag, 3. Dezember 2016Im Oktober machte unser Strombezug-/verbrauch einen Sprung nach oben, der im November wieder etwas zurück ging.
Der Wasserverbrauch ging im November etwas zurück, der Gasverbrauch ging aufgrund der niedrigen Temperaturen kräftig hoch.
Die Einspeisung von Solarstrom ging im November drastisch zurück, dank ca. 2 Wochen, die fast keine Sonne hatten.
Energiedaten (September 2016)
Samstag, 15. Oktober 2016Im September haben wir wieder etwas mehr Strom beziehen müssen, sind aber trotzdem deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt. Die Einspeisung ins Netz aus unserer Solaranlage ist wieder zurück gegangen. Trotzdem haben wir noch rund 38% unseres Bedarfs aus der Solaranlage gedeckt und rund 58% des erzeugten Stroms ins Netz gespeist.
Der Wasserverbrauch lag leicht über dem Durchschnitt und der Gasverbrauch ist über die Jahre gesehen auf einem Minimum, dank des noch lange sehr warmen Septembers.
Energiedaten (August 2016)
Samstag, 3. September 2016Energiedaten (Juli 2016)
Samstag, 13. August 2016Der Juli war erstaunlich sparsam, was unseren Energiebedarf anging. Strom, Wasser und Gas waren jeweils ein neues Allzeit-Minimum für einen Juli. Im Juli haben wir, trotz einiger Tage mit schlechtem Wetter, noch etwas mehr Energie ins Netz eingespeist als im Juni.
Hier ein Bild der Strom-Erzeugung unserer Solaranlage für die Monate Juni und Juli im Vergleich. Man sieht, dass das Wetter in beiden Monaten sehr durchwachsen war, im Juni aber ca. 6 kWh mehr Strom als im Juli erzeugt wurden, der Juni also mehr Sonnenstunden als der Juli hatte, obwohl der Juli einen Tag länger ist.
Stromfresser finden
Freitag, 1. Juli 2016Aufgrund unseres neuen Stromzählers, wissen wir, dass unser permanenter Stromverbrauch bei über 72 W liegt.
Ein Leistungsmesser dient mir nun dazu, die einzelnen Verbraucher zu finden.
Richtig überrascht war ich von einem Netzteil, das ein Radio in der Küche versorgt.
Dieses Netzteil zieht permanent 3,3 W aus der Steckdose. Wie im Bild zu sehen, selbst wenn nichts angeschlossen ist! (Und das bei einer maximalen Ausgangsleistung von 2,4 W. Der Wirkungsgrad ist also im besten Fall gerade mal 2,4/(3,3+2,4)= 42% !)
Also baute ich mir aus einem Kabel mit passendem Stecker für das Radio und einem USB-Kabel ein USB-„Ladekabel“ für das Radio.
Das Originalnetzteil liefert 6 V, ein USB-Ladenetzteil liefert nur 5 V. Das klingt erst mal nicht passend. Aber das Radio ist mit Batterien betreibbar. 4 Batterien liefern im Neuzustand 6 V. Aber eine fast entladene Batterie liefert nur noch 1..1,1 V. Daher ist zu vermuten, dass das Radio auch mit 4..4,4 V gerade noch funktionstüchtig ist und damit mit 5 V auch noch voll funktioniert. Ein Test bestätigte das auch.
Als Ergebnis zieht jetzt das USB-Netzteil nur noch 0,2 W im ausgeschalteten Zustand des Radios. Also glatt 3,1 W eingespart, ohne Komfort-Verlust.
Energiedaten (Juni 2016)
Freitag, 1. Juli 2016Der Juni brachte uns viel Sonne und Wärme.
Deshalb lag der Gasverbrauch deutlich unter dem Durchschnitt. Der Wasserverbrauch war trotz gießen-müssen auf dem Wert des langjährigen Durchschnitts.
Der Stromverbrauch legte erwartungsgemäß ein neues Allzeit-Minimum vor. Der Strombezug lag ungefähr bei der Hälfte des langjährigen Durchschnitts und deutlich unter der Hälfte im Vergleich zu 2015.
Ins Netz eingespeist haben wir ca. 200 kWh Strom. (bei 12,3 Ct/kWh entspricht das 24,60 € Einnahmen)
Laut Sunny-Portal haben wir damit 51% unseres Strombedarfs aus der eigenen Erzeugung gedeckt und 59% des selbst erzeugten Stromes ins Netz gespeist (oder anders herum haben wir nur 41% des selbst erzeugten Stromes selbst verbrauchen können). Damit haben wir bei unserem Stromtarif im Juni ≈33,70 € gespart.
Energieverbrauch (November 2015)
Sonntag, 6. Dezember 2015Endlich mal wieder Zeit gefunden unsere Verbräuche zu dokumentieren.
Seit Mai haben wir eine Mieterin, das macht sich leider auch massiv in unseren Verbräuchen bemerkbar.
Der Gasverbrauch hat seit es etwas kälter ist einen massiven Sprung nach oben gemacht, der Stromverbrauch ist teilweise um fast 25% nach oben gegangen. Der Wasserverbrauch ist vermutlich auch wegen des sehr trockenen Sommers dieses Jahr ziemlich hoch, der Garten sollte dann doch nicht vertrocknen…
Energieverbrauch (Mai 2015)
Donnerstag, 4. Juni 2015Aktuelle Fakten über Solaranlagen (2015)
Freitag, 2. Januar 2015Im Folgenden führe ich die Betrachtung für eine Solarkleinanlage:
– mit 2,5 kW Spitzenleistung
– ohne Batteriespeicher
– ohne staatliche Förderung
Errichtungskosten
Gemäß der Webseite http://www.photovoltaik-shop.com kostet eine 2,5 kWp Anlage aktuell ca. 4500 €.
Gesparte Stromkosten
Gemäß der Berechnung auf http://www.solaranlagen-portal.com/ kann man in einem 4-Personen Haushalt nur aufgrund des eingesparten (nicht vom Energieversorger zu beziehenden) Stroms pro Jahr ca. 450 € einsparen.
Das bedeutet: baut man sich so eine Solaranlage aufs Dach, mit Geld das man derzeit für kleine Zinsen irgendwo liegen hat, bekommt man 10% Verzinsung dieser Investition. Einfach nur über nicht zugekauften Strom.
Andere Rechnung:
Die Anlage kann bei Westausrichtung ca. 2500 kWh pro Jahr erzeugen (Quelle: http://www.sma.de/home-systems/solarrechner.html). Bei einer konservativen Eigenverbrauchsquote von ca. 30% (entspricht 750 kWh) und einem Strompreis von 0,26 € wären das immer noch rund 200 € im Jahr, die man nicht für Strom ausgeben muss. Selbst bei dieser Rechnung wäre das immer noch eine Verzinsung des Investments von ca. 4,5%.
Diese „Verzinsung“ kann man noch verbessern. Viele Geschirrspüler oder auch Waschmaschinen bieten eine Zeitvorwahl, wann die Maschine starten soll. Wenn man diese Funktion nutzt, um die Großverbraucher tagsüber laufen zu lassen, wird auch die Eigenverbrauchsquote besser.
Z.B. die Waschmaschine startet um 10 Uhr, läuft dann ca. bis 12 Uhr. Dann den Geschirrspüler um 12 Uhr starten lassen, der läuft dann bis 14 Uhr. Andere Verbraucher ohne eigene Zeitfunktion lassen sich evlt. einfach über eine billige Zeitschaltuhr zuschalten.
Wenn man die Warmwasserversorgung neu machen muss, sollte man heutzutage in jedem Fall einen elektrisch (zu-)heizbaren Wasserspeicher einbauen. Den kann man dann immer laufen lassen, wenn gerade kein anderer Verbraucher dringend Energie braucht.
Auch Klimaanlagen, die ja hauptsächlich dann benötigt werden, wenn die Sonne am meisten Energie liefert, sind sehr gut im Eigenverbrauch zu betreiben.
(Es gibt sogar Leute, die lassen die Kühltruhe über eine Zeitschaltuhr nur tagsüber kühlen, dann eben auf deutlich unter -18°C.)
Energiebilanz
Gemäß http://de.solarcontact.com/photovoltaik/pv-module/energiebilanz hat eine Solaranlage spätestens nach 6 Jahren die Energie wieder produziert, die zu ihrer Erzeugung erforderlich war.
Und mal als Gedankenexperiment zum Abschluss:
Nehmen wir mal zum Vergleich die Geld- und Energiebilanz eines anderen, gewöhnlichen Alltagsgegenstandes: eines Autos.
– Wie viel Geld spart ein Auto ein?
– Wann spielt ein Auto die für seine Produktion (und seinen Betrieb) erforderliche Energie wieder ein?
Um beim Auto zu bleiben: man verliert Komfort, wenn man auf sein Auto verzichtet, aber rein energetisch ist es besser auf öffentliche Verkehrsmittel zu setzen. Auch finanziell ist es günstiger für den Einzelnen. Es gibt Länder, da funktioniert das.
Man verliert auch Komfort, wenn man sich entscheidet, seinen Strom nicht „einfach aus der Steckdose“ zu beziehen. Aber energetisch (keine Übertragungsverluste durch große Übertragungsstrecken) und auch finanziell (für den Einzelnen) rechnet sich Solar heute auch ohne staatliche Förderung.
Energieverbrauch (Dezember 2014)
Donnerstag, 1. Januar 2015Energieverbrauch (Mai 2014)
Dienstag, 10. Juni 2014Energieverbrauch (November 2013)
Sonntag, 1. Dezember 2013Hier wieder ein Verbrauchsupdate.
Der Stromverbrauch ist im letzten Monat etwas höher gewesen und lag leicht über dem langfristigen Durchschnitt.
Der Gasverbrauch liegt leicht über dem Verbrauch im Oktober, aber der November war insgesamt recht mild, der Gasverbrauch ist dieses Jahr deutlich geringer als im November 2012 und auch 2011.
Der Wasserverbrauch ist höher als im Oktober und liegt wieder über dem Durchschnitt. Jedoch kam die Abrechnung fürs Wasser und dort wollen “sie†von uns für weitere 4 Monate Geld, die eigentlich schon letztes Jahr abgerechnet hätten sein sollen… Mal sehen, wie “die†sich da rausreden. 🙁
Energieverbrauch (Oktober 2013)
Sonntag, 3. November 2013Hier mal wieder für alle Interessierten unsere aktualisierten Verbrauchsdaten.
Zur Eingruppierung der Werte: wir haben einen 4 Personen-Haushalt. 😉
Der Wasserverbrauch ist im Oktober zurück gegangen, aber wir waren auch eine Woche unterwegs…
Der Stromverbrauch liegt auf dem Niveau des Vormonats und unter dem langjährigen Durchschnitt.
Der Gasverbrauch ist erwartungsgemäß gestiegen, schließlich hatten wir im Oktober schon ein paar Tage mit Nachttemperaturen nahe 0°C.
Energieverbrauch (August 2013)
Sonntag, 1. September 2013Nach längerer Pause wieder mal unsere Verbrauchswerte.
Der Stromverbrauch hat im August einen Sprung nach oben gemacht, das liegt vermutlich am Besuch. Wenn mehr Leute im Haus sind, wird auch mehr Strom verbraucht. Der Wasserverbrauch im August war der größte bisher, was am warmen Wetter, Gießen im Garten und vermutlich ebenfalls zu einem Teil am Besuch lag. Der Gasverbrauch war dagegen wie in den Vorjahren wieder (voraussichtlich) das Jahresminimum.
Energieverbrauch Mai 2012
Mittwoch, 5. Juni 2013Falsche “Dynamo”-Lampe
Freitag, 29. März 2013Vor ein paar Jahren gab es bei Aldi mal eine Dynamo-Taschenlampe.
Wir haben so ein Exemplar und das leuchtete nur noch direkt beim Kurbeln, aber nicht länger.
Was mich dabei schon irritiert hat, war der Aufdruck auf dem Typenschild “LIR 2032 Lithium Batterie 3,6 Vâ€.
Also habe ich die Lampe mal geschwind aufgeschraubt und mein Verdacht hat sich bestätigt: Der Generator/Dynamo hat nur eine Placebo-Funktion, die eigentliche Energie für die Lampe kommt aus einer nicht aufladbaren Lithium-Batterie. Nach dem Einsetzen einer neuen Batterie funktionierte die Lampe wieder. Die Dynamo-Funktion bewirkt maximal nur eine kleine Laufzeitverlängerung der eingebauten Batterie…
Hier noch die Schaltung, die ich aus den Bildern von der Leiterplatte der Lampe “reverse-engineered†habe.
Energieverbrauch (Januar, Februar 2013)
Sonntag, 3. März 2013Mal wieder eine Aktualisierung unserer Verbrauchsdaten. Der Januar war seit fast einem Jahr der Monat mit dem höchsten Verbrauch bei Strom, Gas und Wasser. Der Februar entsprechend wieder geringer im Verbrauch. Da ich auch erst am 3. März abgelesen habe, kann es auch nicht am kürzeren Monat liegen, so dass der Februar also tatsächlich „günstiger“ war.
Duschen
Freitag, 28. Dezember 2012Heute habe ich mal ermittelt, wieviel Energie das Duschen benötigt.
Bei uns kostet jede Minute Duschen ca. 9,5 Liter Wasser und 0,043 m³ Gas (ca. 0,43 kWh).
Eine kurze Recherche im Netz brachte als Ergebnis, dass ein Vollbad bei 100..150 Liter liegt.
Das bedeutet: ca. 10 Minuten Duschen braucht ähnlich viel Energie wie ein Vollbad.
Oder anders ausgedrückt: wenns mal länger dauern soll, besser ein Vollbad einlaufen lassen. 🙂
Neuer Kühlschrank — Liebherr enttäuscht auf ganzer Linie
Freitag, 21. Dezember 2012Heute wurde unser neuer Kühlschrank geliefert, ein CUP 2901-20 von Liebherr.
Und da der erste Eindruck der wichtigste ist, jetzt unmittelbar nach der Lieferung schon mal ein erstes Bild.
Dieser Kühlschrank wurde uns als Austausch zu einem Kulanzpreis von Liebherr für unseren sich selbst zerstörenden CUP 2653 angeboten.
Das ursprüngliche Modell gab es nicht mehr, das neue Modell ist der offizielle Nachfolger.
Und damit geht es schon los: Dieser Kühlschrank ist ein komplett anderes Modell. Schon die Außenmaße machen das deutlich: der Neue ist ca. 20 cm höher als der Alte. Der ersten Freude nach dem Auspacken wich dann gleich mal viel Frust beim Einräumen.
Im Innenraum ging es dann weiter. Offiziell ist der Alte zwar mit 177 Litern Nutzinhalt ausgewiesen und der neue mit 199. Der Kühlraum im Innenraum ist in der Höhe auch größer und die Tiefe identisch, die nutzbare Breite ist jedoch um ein paar Zentimeter kleiner geworden und damit etwas unpraktischer.
Wo im Vorgängermodell zwei Kühlschrankschalen mit 24×34×6 cm³ (B×L×H) )super neben einander passten, geht das im neuen Modell nur noch im ganz oberen Fach und dort auch nur gerade so mit überlappenden Rändern. In den restlichen Fächern sind an den Seiten hervor stehende Plastikwülste als Auflage für die Glasböden, so dass die Schalen dort nicht mehr neben einander hinein passen.
Die Gemüse-Schubladen sind ebenfalls deutlich kleiner geworden. Die alten waren 37×26×18 cm³ groß, die neuen sind nur noch 36,5×24×13 cm³ groß; also ca. 1,2 L weniger Fassungsvermögen pro Schublade, was ungefähr dem Volumen von einer Milchtüte entspricht. Die fehlenden 5 cm in der Höhe machen sich doch sehr störend bemerkbar. Grillsoße wird z.B. in Flaschen mit 16 cm Höhe verkauft, die passen jetzt da nicht mehr rein.
Das Tiefkühlteil ist ebenfalls deutlich im Volumen geschrumpft. Beim Alten waren 56 Liter Nutzinhalt angegeben, beim Neuen sind es nur noch 54. Klingt erst mal nicht viel, sind ja nur ca. 4% weniger, ist aber doch der Unterschied von einer großen Packung Tiefkühlgemüse. Und unser Tiefkühlfach ist/war immer bis auf Anschlag ausgenutzt.
Auch die Einstellung der Kühltemperatur hat sich geändert. Beim alten Modell war das außen oben an der Front einzustellen, beim neuen ist es im Innenraum, wo dadurch zusätzlich Platz fehlt. Beim Alten wurde die gewünschte Innenraumtemperatur (1-9°C) eingestellt, beim Neuen wird nur noch die Kühlleistung von 1-7 eingestellt. Nicht mehr sonderlich intuitiv.
Auf dem Kühlschrank gibt es keine durchgängige glatte Abstellfläche mehr, da steht die obere Aufhängung der Kühlschranktür nach oben raus.
Ein paar positive Aspekte bringt der neue Kühlschrank dann doch mit. Er funktioniert ;) und er hat die bessere Energieklasse, was ca. 15% Strom im Jahr spart (was aktuell ca. 10 € pro Jahr entspricht).
Insgesamt muss ich aus meiner eigenen Erfahrung aus der Entwicklung von Serienprodukten sagen, dass einige Elemente des neuen Kühlschranks für mich nach kostenoptimiertem Design aussehen. Hier und dort einen Fertigungsschritt sparen, macht halt gleich einige Euro in der Herstellung aus.
Neuer Kühlschrank im Anmarsch
Montag, 17. Dezember 2012Am Montag (17. Dez) bekamen wir von der Liebherr-Service-Vertretung hier in Kassel ein Angebot als Ersatz für unseren kaputten Kühlschrank(Liebherr CUP 2653).
Leider gilt das Angebot nur für den direkten Nachfolger(CUP 2901) (Energieeffizienz A++) und nicht für ein höherwertiges Modell (A+++). Auch ist der neue Kühlschrank ca. 20 cm höher als der alte. Wohnten wir noch in der Wohnung für die wir den Alten gekauft hatten, würde der nicht mehr rein passen, da wir damals den Kühlschrank unter einer Dachschräge aufstellen mussten.
Das Angebot von Liebherr ist tatsächlich sehr interessant. Zum Listenpreis sparen wir 44% und absolut ist der Kühlschrank dann sogar billiger als der günstigste Kühlschrank in dieser Größe (1,62 m) und Energieeffizienz(A++) (Preisvergleich bei idealo.de).
Also trotz der mangelhaften Qualität des alten Modells, das sich selbst zerlegt, werden wir das Angebot von Liebherr annehmen, in der Hoffung, dass sich der Fehler nicht wiederholt und der Kühlschrank diesmal länger als 5 Jahre hält.
Der Fehler am alten Gerät schaut für mich nach einem Konstruktions-/Produktionsmangel aus. Denn wie ist sonst zu erklären, dass sich der eingeschäumte Wärmetauscher(Verdampfer) von der Rückwand des Kühlschranks löst? Da gibt’s keine Verschraubung o.ä., das ganze ist eine konstruktive Einheit. Wenn sich da was löst, ist automatisch der Kühlschrank kaputt… 🙁
Rein finanziell lohnt sich ein A+++ Gerät gegenüber einem A++ Gerät. (Bei vergleichbaren Geräten (Kühl-/Gefriervolumen) wenn man von einer Nutzungsdauer von 10 Jahren ausgeht).
Bei den aktuellen Strompreisen von bis zu 0,30 €/kWh und einem Mehrverbrauch von ca. 70 kWh pro Jahr kostet der zusätzliche Strom für das A++ Gerät in zehn Jahren 210,– € (21 € pro Jahr). Der Mehrpreis eines A+++ Gerätes liegt in einer ähnlichen Größenordnung oder sogar darunter (beim gleichen (Marken-)Hersteller).
Mit ein paar recherchierten Werten habe ich das ganze gleich mal in einer Tabellenkalkulation zusammen gestellt. Dort kann man sehen, dass für das konkrete Beispiel (CUP 3221 vs. CP3413, jeweils günstigster Anbieter) Mehrkosten von 120 EUR für das sparsamere Gerät entstehen, diese sich jedoch nach 6 Jahren ausgeglichen haben. Nach 10 Jahren gibt es eine Ersparnis von ca. 100 EUR, bei 15 Jahren sind es sogar 200 EUR Ersparnis.
Energieverbrauch (Oktober 2012)
Samstag, 3. November 2012Tür abdichten
Mittwoch, 3. Oktober 2012Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür 😉 , weshalb ich für selbige eine neue Dichtung bestellt habe. Ich war ja schon etwas überrascht, dass es so einfach war, eine passende Dichtung zu finden. (Händlerseite: Graf Dichtungen)
Die Lieferung dauerte auch nur 2 Tage, so dass ich die gestern Abend gleich noch eingebaut habe. Nach einer viertel Stunde war der Einbau erledigt.
Jetzt muss man beim Schließen der Tür etwas mehr Kraft aufwenden, damit sie zu bleibt, aber es kommen doch schon deutlich weniger Straßengeräusche ins Haus und damit vermutlich auch deutlich weniger kalte Winterluft. 🙂
Als nächstes kommt dann noch eine Bürstenleiste unten an die Tür, dann ist zumindest diese Seite des Hauses schon auf den kommenden Winter vorbereitet.
Energieverbrauch (September 2012)
Mittwoch, 3. Oktober 2012Heute mal wieder die Zählerstände abgelesen, leider wieder nicht zum Monatsersten dran gedacht.
Dadurch sind die Zahlen zwar etwas verfälscht, trotzdem lässt sich die Tendenz ablesen:
Es wird kälter, die Heizung läuft schon ab und an, dadurch hat sich im Vergleich zum August der Gasverbrauch verdoppelt. Der Wasserverbrauch ging zurück, der Stromverbrauch ist annähernd gleich geblieben.
Energieverbrauch (August 2012)
Freitag, 7. September 2012Nach langer Zeit mal wieder eine Auswertung unseres Energieverbrauchs. Nachdem ich mein Powerbook fast nicht mehr im Einsatz habe, habe ich noch nicht wieder einen richtigen Arbeitsablauf dafür gefunden.
Unser Stromverbrauch ist seit Juni ungefähr gleich geblieben, nachdem er in den Monaten davor teils deutlich höher lag. Was vielleicht auch am neuen PC liegen kann.
Der Gasverbrauch hatte seinen Höhepunkt im Februar und ist mit zunehmenden Temperaturen bis zum August immer kleiner geworden; lag aber trotzdem höher als im letzen Jahr. Das wird sich im September vermutlich wieder nach oben verschieben.
Der Wasserverbrauch pendelt sich aktuell bei ca. 12 m³ ein. Mit der kälteren Jahreszeit wird der hoffentlich wieder etwas zurück gehen.
Strom sparen durch neuen PC
Dienstag, 10. April 2012Vom verkauften Motorrad gab es für mein Schatz noch einen neuen PC.
In einem kleinen Gehäuse mit 150 W Netzteil, Core i3 Prozessor mit integrierter Grafik, 1 TB Festplatte, BluRay-Player/DVD-/CD-Brenner.
Dieser kleine schnuckelige PC verbraucht im Normalbetrieb inkl. altem 19“ TFT gerade mal 70 W im Normalbetrieb. Im Vergleich zum alten Rechner (350 W Netzteil, Core2Duo Prozessor, 160 GB + 400 GB Festplatte, DVD-Brenner, zusätzliche Grafikkarte) sind das (inkl. Monitor) glatte 100 W weniger!
Da der Rechner (derzeit) am Tag min. 12 Stunden läuft, sind das pro Tag min. 1,2 kWh Stromersparnis. Im Monat dann also 36 kWh, aufs Jahr 438 kWh Ersparnis. In Euro (bei unserem Stromanbieter) entspricht das dann einer Stromersparnis von über 100 Euro pro Jahr.
Der Anteil des PC an unserem Gesamtstromverbrauch sinkt dadurch von über 15% auf 7%. Unser gesamter Stromverbrauch sollte nach letzter Hochrechung dadurch um ca. 9% sinken.
Solarenergie im Würgegriff der Politik
Samstag, 3. März 2012Die regenerativen Energien waren schon immer von den politischen Rahmenbedingungen abhängig.
Es will auch keiner wegdiskutieren, dass die regenerativen Energien, um erfolgreich zu sein, irgendwann ohne staatliche Förderung auskommen müssen.
Dieses Ziel ist nun (zumindest für die Fotovoltaik) in greifbare Nähe gerückt. Nur noch max. 5 Jahre, dann sind die einzelnen Systembausteine so günstig, dass über die Lebensdauer der kompletten Anlage, die Anlage sich auch ohne Förderung aus den am Markt erzielbaren Strompreisen selbst finanziert.
Das war das ausgerufene Ziel, als man vor langer Zeit einmal mit einem 1000-Dächer-Programm die Stromgewinnung aus Sonnenenergie zu fördern begann.
Seit dem ist einiges Geld an Förderung in diese Technologie geflossen. Und just, kurz vor dem Erreichen des Ziels, wird versucht durch kurzfristige Aktionen den Markt doch noch abzuwürgen und damit die Investitionen der letzten Jahrzehnte als nutzlos hinzustellen.
Ich denke, das wird nicht klappen. Deshalb bin ich am Montag auch (mal wieder) in Berlin um (mal wieder) zu demonstrieren, gegen die Politik, die uns unsere Regierung versucht überzustülpen.
Energieverbrauch (Februar 2012)
Samstag, 3. März 2012Energieverbrauch (Januar 2012)
Sonntag, 5. Februar 2012Der Januar war ein sehr energieintensiver Monat.
Beim Stromverbrauch (Allzeitrekord seit Beginn der Aufzeichnungen 😉 ) macht sich ganz sicher das Waschen und das Trocknen der Wäsche mit dem Wäschtrockner bemerkbar. Die Wäsche kommt zwar superweich aus dem Trockner, aber das sollte man dann wohl wirklich auf die kalte Jahreszeit beschränken, sonst wird man über die Stromrechnung arm…
Der Gasverbrauch ist sicher durch vermehrtes Heizen zu erklären. Anfang Januar hatten wir noch Besuch und damit musste „oben“ auch noch zusätzlich geheizt werden.
Der Wasserverbrauch ist sicher auch mit dem Waschen und dem Besuch zu erklären.
Also, obwohl alle Werte recht plausibel scheinen, hat es mich doch schon stark überrascht, dass der Unterschied zum Dezember so krass ist.
Energieverbrauch (Dezember 2011)
Sonntag, 1. Januar 2012Erstaunlicherweise sind die Verbrauchswerte im Dezember alle nach unten gegangen, obwohl wir ab Mitte Dezember komplett zuhause waren, Gäste hatten und die Waschmaschine sehr häufig lief. Irgendwie gerade beim Wasserverbrauch ist die Änderung mit 2 m3 doch sehr krass. Vielleicht liegt es daran, dass ich meine „Kaffee-Diät“ durchgezogen habe, also mal knapp 2 Wochen keinen Kaffe getrunken, um da einfach mal wieder „clean“ zu werden. 😉
Energieverbrauch (Juli bis November 2011)
Sonntag, 4. Dezember 2011Die letzten Monate waren recht arbeitsreich, zudem war der WLAN-Router noch sehr ungünstig platziert, so dass mein altes PowerBook G4 doch deutliche Probleme hatte ins Netz zu kommen. Diese Arbeiten sind endlich abgeschlossen, so dass ich hoffentlich meinen alten Update-Rhythmus zumindest für die Energie-Einträge wieder aufnehmen kann.
Zum Energieverbrauch selbst:
Der Stromverbrauch hat in den letzen 2 Monaten einen deutlichen Sprung nach oben gemacht, so ganz ist uns da noch nicht klar, wo das herkommt.
Der Gasverbrauch ist wenig überraschend deutlich angestiegen, die Temperaturen sind halt wieder winterlich.
Der Wasserverbrauch hat sich wieder etwas reduziert.
Zudem haben wir unseren Energielieferanten gewechselt. Unseren Strom und unser Gas beziehen wir jetzt ökologisch bei Lichtblick und zumindest beim Gas haben wir sogar einen günstigeren Tarif als beim alten Anbieter.
Alle Graphen zeigen jedenfalls noch kein erkennbares Muster, beim Stromverbrauch könnten die letzten Bauarbeiten mit hinein gespielt haben.
Vergleich von Lichtquellen
Freitag, 21. Oktober 2011Heute hat der Elektriker unser Bad fertig verdrahtet.
Wir hatten vor einer Weile uns bei Aldi LED-Deckenlampen gekauft, die eine Anschlussleistung von ca. 5..6 Watt haben.
Heute habe ich diese Lampe im Bad an die Decke geschraubt und fand die Lichtausbeute ganz ok.
Da ich mich aber nicht auf mein subjektives Empfinden verlassen wollte, habe ich dann gleich noch ein paar alte Glühlampen heraus gesucht und diese mit einem Haken neben die Deckenlampe gehängt.
Anschließend dann meine Kamera auf ein Stativ gesetzt und die Belichtungswerte fest eingestellt.
Den Weißabgleich habe ich auf „Glühlampe“ gesetzt, um auch bei der Lichtfarbe keine Varianz zu haben.
Erstaunlicherweise erscheint das LED-Licht im Vergleich zur Glühlampe grünlich, subjektiv ist das aber nicht bemerkbar.
Im Vergleich zu einer 11 W Energiesparlampe scheint die 5 W LED dunkler zu sein, was den Verdacht aufkommen lässt, dass die Energiesparlampe und die LED ähnlich effizient sind.
Was bei der Energiesparlampe (eine billige von Ikea) auffällt: sie erreicht ihre volle Helligkeit erst nach ein paar Minuten.
Was man aber nach dem Umrechnen der Bilder in Graustufen ganz gut erkennen kann, dass die 5 W LED-Lampe ungefähr so hell ist, wie eine 40 W Glühlampe. Also bei gleichem Helligkeitsempfinden glatt 87,5% Energie gespart…
Hier einmal der Vergleich als Farbbilder:
Energieverbrauch (Juni 2011)
Sonntag, 3. Juli 2011Energieverbrauch (Mai 2011)
Samstag, 25. Juni 2011Energieverbrauch (März & April 2011)
Mittwoch, 4. Mai 2011Viel zu tun, wenig Zeit zum bloggen…
Den Verbrauch vom vorletzten Monat habe ich zwar aufgenommen, aber nicht geschafft ins Blog zu stellen.
Heute also die Verbräuche der letzten 2 Monate. Der Stromverbrauch ging im April erfreulicherweise aber auch unerklärlicher Weise zurück.
Der Gasverbrauch hat sich aufgrund wärmeren Wetters auch deutlich nach unten bewegt. Das sollte im laufenden Monat noch etwas weniger werden, wenn den der Mai wieder wärmer wird. Mit aktuell knapp 1°C in der Früh könnte das schwer werden…
Auch der Wasserverbrauch ging zurück, Ursache ebenfalls nicht identifizierbar.
Energieverbrauch (Februar 2011)
Montag, 7. März 2011Etwas spät die Auswertung, die Ablesung war aber pünktlich erfolgt.
Der Stromverbrauch hat einen großen Sprung nach oben gemacht, so ganz sind die Ursachen noch nicht geklärt, aber knapp 50% mehr als sonst so, ist schon ein großes Stück.
Der Gasverbrauch war etwas geringer als im Januar.
Der Wasserverbrauch hat sich auch fast verdoppelt zum Vormonat. Das muss weiter beobachtet werden…
Bisher lässt sich noch kein Trend aus den Daten ablesen, da müssen wir noch ne Weile hier gewohnt haben.
Energieverbrauch (Januar 2011)
Samstag, 5. Februar 2011Der Stromverbrauch in der alten Wohnung war im Januar doch deutlich gefallen, wir waren ja auch nur noch recht kurz in der Wohnung.
Im Haus haben wir jetzt mehr Verbauchswerte, die wir im Blick haben (müssen): Strom, Gas und Wasser. Der Stromverbrauch ist zwar nominal geringer als in der alten Wohnung, zusammen gerechnet kommen wir diesen Monat aber trotzdem auf einen Verbrauch, der im Bereich des größten Verbrauchs in der alten Wohnung ist. Ist aber klar, viel Renovierung mit strom-fressenden Schleifmaschinen…
Energieverbrauch (Dezember 2010)
Samstag, 1. Januar 2011Der Dezember war erstaunlicherweise vom Stromverbrauch sogar unter dem November, obwohl ich ein paar Tage zu Hause war und wir deshalb häufiger kochten. Außerdem ist der Dezember der vorletzte Monat in dieser Wohnung, der Januar dürfte dann deutlich unter dem bisherigen Verlauf liegen.
Ab Januar gibt es dann neue Plots, dann für Strom, Gas und Wasser. Im Haus müssen wir dann für alles selbst zahlen…
Energieverbrauch (November 2010)
Freitag, 3. Dezember 2010Energieverbrauch (Oktober 2010)
Samstag, 20. November 2010Etwas spät diesmal die Auswertung, die Ablesung war aber pünktlich erfolgt.
Erstaunlicherweise ist der Stromverbrauch im Oktober wieder ein wenig zurück gegangen.
Eventuell hängt das damit zusammen, dass wir dazu übergegangen sind, eine große Thermokanne mit heißem Wasser auf einmal vorzubereiten und dann damit die Flaschen anzurühren.
Der erforderliche Energiebedarf sinkt dadurch scheinbar doch erheblich.
Energieverbrauch (September 2010)
Samstag, 2. Oktober 2010Solarstrom in Deutschland — eine Karte
Samstag, 4. September 2010Unter
http://www.sma.de/de/news-infos/pv-leistung-in-deutschland.html
kann man tagesaktuell über den Tagesverlauf animiert sehen, wieviel Strom in Deutschland durch Photovoltaik erzeugt wird. Zudem kann man auch einige Tage in die Vergangenheit gehen und für diese Tage die Erzeugung anzeigen.
Energieverbrauch (August 2010)
Samstag, 4. September 2010Energieverbrauch (Juli 2010)
Dienstag, 17. August 2010So, etwas spät die Auswertung für den Juli.
Über die letzten 3 Monate war der Stromverbrauch inzwischen fast konstant. Das lässt dann doch deutlich erkennen, wie es sich auswirkt, wenn eine Person ständig im Haus ist und regelmäßig Mahlzeiten zubereitet werden. Der Durchschnitt über die letzten 3 Monate liegt ca. 15% über dem langfristigen Verbrauch.
Energieverbrauch (Juni 2010)
Donnerstag, 1. Juli 2010Der letzte Monat lag verbrauchsmäßig gleichauf mit dem Mai und damit wieder deutlich über dem langfristigen Durchschnitt.
Das mehrfache Zubereiten warmer Fläschchen scheint sich doch ganz erheblich auf den Stromverbrauch auszuwirken.
Energieverbrauch (Mai 2010)
Freitag, 4. Juni 2010Solarstromförderung soll gekürzt werden
Freitag, 7. Mai 2010Gestern las ich noch auf einem Nachrichtenportal, dass gestern im Bundestag über die Änderung am EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) abgestimmt werden soll.
Seltsamerweise habe ich aber nirgends etwas lesen können, wie denn die Abstimmung gelaufen ist.
Ich habe mich dann mal selbst auf die Suche gemacht und auf den Seiten des Bundestags ein Protokoll gefunden.
Dort fand ich dann die gewünschte Information auf Seite 92:
„Der Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit empfiehlt unter Buchstabe a seiner Beschlussempfehlung auf Drucksache 17/1604, den Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und der FDP auf Drucksache 17/1147 in der Ausschussfassung anzunehmen.
Ich bitte diejenigen, die dem Gesetzentwurf zustimmen wollen, um das Handzeichen. – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Damit ist der Gesetzentwurf in zweiter Beratung angenommen bei Zustimmung durch die Koalitionsfraktionen und bei Ablehnung durch die Oppositionsfraktionen.“
Sowie dann in 3. Beratung:
„… Ergebnis der namentlichen Abstimmung bekannt. Es ging um den Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und FDP zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, Drucksachen 17/1147 und 17/1604. Abgegeben
wurden 580 Stimmen. Mit Ja haben 313 Kolleginnen und Kollegen gestimmt. Mit Nein haben 266 Kolleginnen und Kollegen gestimmt. Es gab eine Enthaltung. Der Gesetzentwurf ist damit angenommen.“
Die Diskussion um die Gesetzesänderung war ziemlich länglich. Ich habe leider nicht alles lesen können. Aber grundsätzlich wurde mit den Stimmen der regierenden Koalition aus CDU und FDP der Änderungsantrag angenommen, die Opposition war dagegen.
Der aktuelle Bundestag hat 239 Abgeordnete von CDU/CSU und 93 von FDP, macht zusammen 332 Abgeordnete. Die Opposition besteht aus 146 SPD-, 76 Die Linke- und 68 Bündnis 90/Die Grünen-Abgeordneten, zusammen 290.