Versicherungsfrust

Jetzt hatte ich endlich mal daran gedacht die KĂƒÂŒndigung fĂƒÂŒr meine Anwartschaftsversicherung zu kĂƒÂŒndigen. Vor knapp zwei Wochen schickte ich also die KĂƒÂŒndigung los. Heute kam das Schreiben der Versicherung:
„[…] Krankenversicherung kann zum Ablauf eines Versicherungsjahres beendet werden.[…] (bei uns) stimmt das Versicherungsjahr mit dem Kalenderjahr ĂƒÂŒberein. […] FĂƒÂŒr eine Beendigung zum Schluss dieses Versicherungsjahres war die dreimonatige Versicherungsfrist schon verstrichen.“
Diese Gauner und Beutelschneider! Bei Versicherungsbeginn gucken die auch nicht, dass das Jahr schon begonnen hat. Da ist es natĂƒÂŒrlich möglich die Versicherung zu jedem beliebigen Zeitpunkt des Jahres zu beginnen. Aber beim Ende, da muss man dann gucken, dass man ja rechtzeitig kĂƒÂŒndigt. Sonst zahlt man noch ein Jahr. Argl! Jawoll! und das fĂƒÂŒr nix. Ich brauch ja die Versicherung nicht mehr, sonst hÀtte ich ja nicht gekĂƒÂŒndigt. Mit 3 Monaten zum Monatsende verdienen die sicher auch noch recht gut. ServicewĂƒÂŒste Deutschland.
Ist ja nicht so, dass ich mit sowas nicht schon Erfahrung hÀtte. Bei einem namhaften DSL Zugangs-Anbieter hatte ich auch die KĂƒÂŒndigungsfrist um eine Woche verpennt und hab noch ein Jahr lang gezahlt, obwohl ich deren Leistungen gar nicht mehr nutzen konnte.
Was lernen wir daraus? Bei Vertragsabschluss auf die KĂƒÂŒndigungsmodalitÀten gucken und VertrÀge mit solchen Bedingungen gar nicht erst unterschreiben. Vielleicht ist ja der Versicherungsfritze trotzdem an seiner Provision interessiert und Àndert dann die entsprechenden Abschnitte. Gibt ja noch genug andere Versicherungen die an einem verdienen wollen.

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