Brief an meinen Vermieter
Dienstag, 3. Februar 2009Sehr geehrter Herr Vermieter,
vielen Dank fĂÂŒr Ihren RĂÂŒckruf. Ich nehme daraus zur Kenntnis, dass Sie unserem Wunsch, die Wohnung frĂÂŒher zurĂÂŒck geben zu wollen nicht entsprechen werden.
Ich möchte aber anmerken, dass es dem Stil des Telefonats von Ihrer Seite an ProfessionalitĂ€t mangelte. SprĂÂŒche wie „Das haben doch schon Leute mit geringstem Bildungsniveau und sogar Leute, die nicht so gut Deutsch sprechen, verstanden.“ sollte man im Umgang mit seinen Kunden vermeiden. Auch ist eine ĂÂŒbermĂ€ĂĆžige Aufgeregtheit nicht förderlich fĂÂŒr eine sachliche GesprĂ€chsfĂÂŒhrung. Ein RĂÂŒckfall in Kindersprache wirft ebenfalls kein gutes Licht auf Ihre KommunikationsfĂ€higkeit.
Im ĂĆbrigen lese ich Ihre Aussage „mit geringstem Bildungsniveau“ eher so, dass diese Leute sich von Ihnen einreden lieĂĆžen, dass es o.k. wĂ€re, die WohnungsĂÂŒbergabe nach Ihrem Vorschlag zu handhaben. Rechtlich hat das aber keinen Bestand, so dass ich mich darauf nicht einlasse.
Die WohnungsĂÂŒbergabe wird von einem Bekannten fĂÂŒr uns durchgefĂÂŒhrt werden, der dazu von uns bevollmĂ€chtigt wurde. Bitte nehmen Sie mit ihm zwecks Terminvereinbarung Kontakt auf.