Auto (mal wieder) repariert

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Am Montag musste unser Auto mal wieder in die Werkstatt. Diesmal, weil es nicht mehr startete.

Das kam in letzter Zeit häufiger mal vor: Kurze Strecke fahren, Motor aus, anschließend machte der Starter keinen Mucks mehr.

Am Montag dann noch vor dem ersten Losfahren.

Also durch ADAC angeschleppt worden, dann hat mein Schatz unter vollem Einsatz (beide Kinder einpacken, ins Auto verfrachten) das Auto in die Werkstatt gebracht (und anschließend mit den Kindern im Bus zurück…).

Gestern hab ich es dann abgeholt. Kostenpunkt: fast 4-stellig… 🙁

Ich hoffe, dass damit für dieses Jahr die Ausgaben fürs Auto erledigt sind.

Renovierung: Tag 4

Mittwoch, 29. Dezember 2010

Heute morgen kurzer Zwischenstopp im Baumarkt. Ein neuer Eimer Farbe und noch Glühlampen fürs Auto. Gestern Abend auf der Heimfahrt ist uns nämlich aufgefallen, dass der rechte Scheinwerfer nicht mehr tut.

Den wollte ich dann heute mal schnell tauschen… bis ich heraus gefunden hatte, wie ich an die Lampe komme, ging schon fast ne Stunde ins Land. Und die Standlicht-Lampe habe ich gar nicht getauscht bekommen, da muss man scheinbar den ganzen Scheinwerfer erst mal ausbauen…

Dann ging es aber heute doch noch ans Laminat verlegen. Da wir an der Ecke mit der größten Bastelei angefangen haben, war der Start etwas mühsam. Wir sind dann heute nur bis zur Hälfte des Raums vorgedrungen, aber morgen sollte der Rest dann schneller von der Hand gehen.

Heute war auch noch die Frau da, die den Schlafzimmerschrank abholen wollte. Als sie den Schrank dann sah, stellte sie dann fest, dass der bei ihr gar nicht ins Zimmer passen würde. Sie ist dann unverrichteter Dinge wieder abgezogen.

Der Vorbesitzer war auch nicht da, und somit haben wir noch nicht alle Haustürschlüssel erhalten. Glücklicherweise war aber das Paket vom Schwiegerpapa heute da. Morgen können wir dann das Haustürschloss austauschen. Da kommt dann keiner mehr mit einem der vielen Zweitschlüssel ins Haus…

Für Morgen ist dann also Schlösser tauschen und Laminat verlegen angesagt, mit der Option den Gang bis zur Küche noch zu streichen und auch Laminat zu platzieren.

Sibirische Verhältnisse

Sonntag, 20. Dezember 2009

Am Wochenende waren wir mit dem Auto unterwegs.

Das war keine besonders gute Idee.

Am Freitag war es in der Früh schon recht kalt mit -8°C. Die Temperatur ging dann über den Tag auf -12°C zurück.

Am Abend starteten wir dann zu unserer Reise und waren nach weniger als einer Stunde schon im Stau gefangen.

Dort standen wir so ca. 1 Stunde bis wir da an eine Raststätte kamen und beschlossen dort den Stau auszusitzen. Nach 2 Stunden wurde uns das aber dann auch zu blöd und hofften, dass der Stau sich inzwischen aufgelöst hätte.

Wir brauchten dann fast eine halbe Stunde um überhaupt von der Raststätte wieder auf die Autobahn zu kommen. Dort quälten wir uns dann noch ein paar Stunden durch den Stau, bis wir dann inklusive Raststättenaufenthalt nach 6 Stunden durch den Stau durch waren.

Ursache für den Stau waren LKW, die bei dem plötzlichen Wintereinbruch an einer steilen Steigung der Autobahn nicht mehr weiter kamen und die Autobahn von drei auf eine Fahrbahn reduzierten.

Ich bin ja sehr froh, dass unser Auto uns schön warm gehalten hat, denn draußen war es bitter kalt: -18,5°C meldete das Außenthermometer unseres Autos.

Tacho-minus18grad.jpg

Das hatte leider auch zur Folge, dass uns trotz Frostschutz die Scheibenwaschanlage einfror. Auf der restlichen Fahrt machte ich dann ab und an auf Parkplätzen halt und wusch mit warmen Tee aus der Thermokanne den angetrockneten Streusalzmatsch von die Scheibe…

Die Rückfahrt am Sonntag war dann in der Früh schön sonnig, wechselte aber dann am Nachmittag, je näher wir der Heimat kamen, auf Schneegestöber.

Auf der Autobahn blieben dann schon wieder die ersten LKW an Steigungen hängen.
In Kassel waren dann die Straßen auch schon gut verschneit und das Autofahren wurde zur unfreiwilligen Rutschpartie.
Aber, alles ging gut, wir und auch das Auto sind wohl behalten wieder zuhause angekommen.
Die nächsten Tage soll es ja wieder etwas wärmer werden, vielleicht taut dann auch die Scheibenwaschanlage wieder auf. 🙂

Automobil unterwegs

Sonntag, 13. Dezember 2009

Seit knapp 2 Wochen sind wir Eigentümer eines 4-rädrigen Mobils.

Bisher konnte ich diese Investition erfolgreich vermeiden. Aber mit den geplanten Reisen zum Jahreswechsel und dem zukünftigen Zuwachs haben wir dann doch schon dieses Jahr ein Auto gekauft.

Da unser Fokus auf einem sicheren und im Unterhalt günstigen Fahrzeug lag, wurde es dann eine A-Klasse. A160, Baujahr 2000, 88.000 km, 75 kW.
Die Farbe ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber zumindest passt sie zum Typ des Autos.

A-Klasse A-160

Wir waren inzwischen auch schon ein wenig mit dem Auto unterwegs. Leider sehr viel Stadtbetrieb. Auf die ersten 150 km kam dadurch ein Verbrauch von fast 10 Liter auf 100 km zusammen.

Heute waren wir dann noch in Hann. Münden, einer Stadt nicht weit von Kassel entfernt mit einer gut erhaltenen historischen Altstadt mit vielen Fachwerkhäusern. Das Wetter passte vom Niederschlag, leider war es mit um die 0°C dann doch nicht all zu warm. Habe trotzdem ein paar Bilder gemacht.

Rathaus Hann. Münden Hann. MündenHann. Münden

Straßenverkehr in Frankreich

Dienstag, 5. August 2008

Seit ein paar Tagen bin ich wieder aus Frankreich zurück in Deutschland. In Frankreich waren wir die ganze Zeit mit dem Motorrad unterwegs.

Was mir sofort auffiel als wir wieder in Deutschland waren: in Deutschland wird aggressiver gefahren, Geschwindigkeitsbegrenzungen werden eher als Mindestgeschwindigkeit verstanden. Einzige Ausnahme ist vielleicht Paris in der Mittagszeit. 🙂

In Frankreich gilt außerorts eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 90 km/h. Da ich ein Navigationsgerät mit GPS habe, welches auch die aktuelle Geschwindigkeit anzeigt, bin ich genau 90 km/h laut Navi gefahren. Das war dann ca. 5 km/h schneller als das was der Tachometer des Motorrads als 90 km/h anzeigt.

Mit dieser Geschwindigkeit bin ich regelmäßig auf andere Fahrzeuge aufgefahren. Bei genauer Betrachtung sind diese Fahrzeuge eher unter 90 km/h (laut Tachometer) gefahren. Sehr sehr selten kam es vor, dass jemand schneller als ich war und dann auch noch überholte.

Das gleiche galt auf Nationalstraßen, die meist auf 110 km/h begrenzt sind.

In Ortschaften sind 50 km/h erlaubt. Das kann man in den wenigsten Fällen auch fahren. Denn in den Orten sind häufig Zebrastreifen auf die Straßen gemalt. Dort steht dann aber sehr selten auch ein blaues Schild „Fußgängerüberweg“. Ich habe es immer so gehalten, wenn dort jemand offensichtlich die Straße überqueren wollte, habe ich lieber angehalten. Andere haben es ganz offensichtlich genauso gehalten.

Für Fußgänger habe ich vor allem in Paris eines festgestellt: ein rote Fußgängerampel wird eher als Empfehlung verstanden, die Straße jetzt nicht zu überqueren. Sobald da kein Auto mehr quer fuhr, gingen die Fußgänger über die Straße. Wir natürlich ebenfalls, man passt sich ja an. 🙂 Damit muss man als Fahrzeugführer aber noch mehr aufpassen.

Insgesamt kann ich sagen, dass ich das Fahren in Frankreich als entspannter empfunden habe, als das in Deutschland der Fall ist. Man fährt dort lieber mal 5 km/h langsamer als erlaubt.

30 Prozent Rabatt

Mittwoch, 18. Oktober 2006

Um mein Motorrad zur Werkstatt zu bringen, blieb mir letztendlich nichts anderes übrig als einen Leihwagen zu mieten.
Ich rief also bei der Leihwagenfirma an und sagte meine Wünsche für das Fahrzeug durch. Der dortige Mitarbeiter war richtig fit, Respekt!
Ich: „Ich brauche ein Fahrzeug mit Anhängerkupplung.“
Er: „Das ist dann mindestens ein Kombi. Also ein Passat. Kostet für einen Tag 98,- EUR. Sind Sie Mitglied beim ADAC?“
Ich: „Ja.“
Er: „Dann kostet das 83,- EUR mit ADAC-Rabatt. Bei welcher Firma arbeiten Sie denn?“
Ich: „Derzeit bei $Autofirma.“
Er: lacht,“Tja dann.. dann kostet das noch 72,- EUR.“

Ich musste dann noch klären wann ich den Anhänger bekomme, habe also nicht sofort buchen können.
Ich rief dann noch mal an und kam natürlich bei einem anderen Mitarbeiter an. Dort sollte das Ganze dann 110,- EUR kosten. Nachdem ich aber schon den deutlich besseren Preis kannte… hab ich den auch genannt und nach 3 Minuten in der Warteschleife auch bekommen. Somit macht das dann (110-72)/110 = 34,5 % Ersparnis(beim ersten Angebot (98-72)/98=26,5 %). Wenn man das weiß. Mal für das nächste Mal merken.