Watchmen — Die WĂ€chter
Samstag, 7. MĂ€rz 2009Heute nachmittag schwangen wir uns auf unsere FahrrĂ€der, um die neue Heimat ein wenig besser kennen zu lernen. Insgesamt muss man Kassel zugestehen, dass es doch sehr im GrĂÂŒnen liegt fĂÂŒr eine Stadt mit der Einwohnerzahl. Und viele alte HĂ€user hat, die aber in erstaunlich gutem Zustand sind.
Auf dem RĂÂŒckweg ĂÂŒberlegten wir uns, ob wir vielleicht noch ins Kino gehen.
Im Kino studierten wir kurz die aktuell laufenden Filme und entschieden uns dann fĂÂŒr Watchmen — Die WĂ€chter. Ich selbst hatte von dem Film im Vorfeld gar nichts gewusst, der Aushang im Kino sagte nur was von Comic-Verfilmung. Sind also unvoreingenommen in den Film.
Erst mal vorne weg: der Film lief fast 3 Stunden. Das schöne dabei: es ist mir fast nicht aufgefallen. Der Film erzĂ€hlt eine schöne runde Geschichte, in sich auch schlĂÂŒssig. Was mir auffiel waren ein paar Szenen, die doch recht blutig waren. Meiner Meinung nach hĂ€tte das nicht direkt gezeigt werden mĂÂŒssen, der Film hĂ€tte dadurch nichts verloren. Die Handlung war nicht so vorhersagbar wie andere Filme des Action-Genres, also insgesamt ein schöner Film. Wer Comic-Verfilmungen mag: reingehen. Mein Favorit der dargestellten Figuren: Rohrschach.
Was mir nach der Vorstellung auffiel: Es gab keine „Raubkopierer sind Verbrecher“-Werbung vor dem Film, auch keine „Danke, dass Sie sich fĂÂŒr das Original entschieden haben“-Schleimerei. Kommen die Produktverantwortlichen doch noch zu Vernunft? Schön wĂ€re das ja.
Noch ein Merker fĂÂŒr Filme, die dieses Jahr ins Kino kommen: Wolverine(ein Prequell zu X-Men), Terminator Salvation und Star Treck (die AnfĂ€nge von James T. Kirk)