Watchmen — Die Wächter

Heute nachmittag schwangen wir uns auf unsere Fahrräder, um die neue Heimat ein wenig besser kennen zu lernen. Insgesamt muss man Kassel zugestehen, dass es doch sehr im Grünen liegt für eine Stadt mit der Einwohnerzahl. Und viele alte Häuser hat, die aber in erstaunlich gutem Zustand sind.

Auf dem Rückweg überlegten wir uns, ob wir vielleicht noch ins Kino gehen.

Im Kino studierten wir kurz die aktuell laufenden Filme und entschieden uns dann für Watchmen — Die Wächter. Ich selbst hatte von dem Film im Vorfeld gar nichts gewusst, der Aushang im Kino sagte nur was von Comic-Verfilmung. Sind also unvoreingenommen in den Film.

Erst mal vorne weg: der Film lief fast 3 Stunden. Das schöne dabei: es ist mir fast nicht aufgefallen. Der Film erzählt eine schöne runde Geschichte, in sich auch schlüssig. Was mir auffiel waren ein paar Szenen, die doch recht blutig waren. Meiner Meinung nach hätte das nicht direkt gezeigt werden müssen, der Film hätte dadurch nichts verloren. Die Handlung war nicht so vorhersagbar wie andere Filme des Action-Genres, also insgesamt ein schöner Film. Wer Comic-Verfilmungen mag: reingehen. Mein Favorit der dargestellten Figuren: Rohrschach.

Was mir nach der Vorstellung auffiel: Es gab keine „Raubkopierer sind Verbrecher“-Werbung vor dem Film, auch keine „Danke, dass Sie sich für das Original entschieden haben“-Schleimerei. Kommen die Produktverantwortlichen doch noch zu Vernunft? Schön wäre das ja.

Noch ein Merker für Filme, die dieses Jahr ins Kino kommen: Wolverine(ein Prequell zu X-Men), Terminator Salvation und Star Treck (die Anfänge von James T. Kirk)

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