Hintergrundbild für Login Bildschirm AppleScript Applikation

Mittwoch, 30. Januar 2008

Nachdem die Konsole nicht das Werkzeug der Wahl der meisten Macianer ist, habe ich mich endlich dazu aufgerafft mich in AppleScript mal einzuarbeiten. Als Ergebnis ist jetzt das Konsolenskript auch als „echte“ Apple-Applikation zu verwenden.

Das Programm hat zwar kein schickes Programm-Icon, dafür macht es alles was das Konsolenskript macht, nur in „schick“.

Es zeigt beim Start das aktuell gesetzte Hintergrundbild an. Man kann dann auf der rechten Seite entweder den Pfad zum neuen Bild eingeben oder über den Button „Neues Bild suchen“ im Datei-Browser ein neues Bild wählen.

Ãœber „Neues Bild verwenden“ wird dann das neu gewählte Bild als Hintergrundbild gesetzt. Bestätigen muss man den Vorgang mit einem Administrator-Kennwort, da diese Funktion nicht für normale Benutzer freigegeben ist.

Ãœber „Abbrechen“ kann man das Programm ohne Änderungen am Hintergrundbild verlassen.

Hintergrundbild für Login ändern
Download:
zip-Datei ChangeLoginWallPaper.zip 16 kB md5-Checksumme ebb0d065375c768021981e0034bb181d

TextMate vs. Vim

Donnerstag, 7. Dezember 2006

Ich habe jetzt ein paar Tage TextMate getestet. Der Editor sieht gut aus, liefert eine Menge Funktionen mit, die Syntax-Themes sind sehr leicht anpassbar(über entsprechende Einstellungsmenüs) und er ist schnell in der Darstellung.
Was mich stört: Man muss tausend Tastenkombinationen kennen, wenn man nicht ständig die Maus bewegen will. Das wäre nicht so schlimm, wenn es eben nicht Tastenkombinationen wären([Ctr]l+[$Taste], [Cmd]+[$Taste],[Cmd]+[Shift]+[$Taste],…). Damit ist man nicht viel schneller als mit der Maus, da man ständig die Finger von der normalen Schreibposition nehmen muss, vor allem auf der Powerbook-Tastatur.

Vim
sieht nicht so toll aus, liefert ebenfalls eine Unmenge an Funktionen mit, die Syntax-Themes sind eher umständlich anzupassen(kein Menü) und er ist in der neuen Version 7.0 mit eingeschalteter Zeilenhervorhebung relativ träge in der Darstellung.
Die Bedienung ist nicht intuitiv, viele Programmfunktionen sind nur über Tastaturkommandos erreichbar. Aber: Es sind einfache Tastaturkommandos, Tastenfolgen, keine Tastenkombinationen.

Um zum Beispiel einen Absatz neu zu formatieren:

In TextMate muss man [Ctrl]+[Q] drücken. Auf der Powerbook-Tastatur gibt es nur eine [Ctrl]-Taste und die sitzt links unten, [Q] ist links oben. Damit ist diese Tastenkombination nicht flüssig zu bedienen.
In Vim ist die nicht gerade leicht zu merkende Tastaturfolge [G][Q][A][P] einzugeben.
Der Unterschied ist, dass ich in Vim die Finger nicht aus der normalen Schreibposition nehmen muss und damit dieser Befehl letztendlich schneller getippt ist.

Bild 3A

kbasic

Freitag, 10. November 2006

Ich freute mich schon, als ich auf der Seite von http://www.kbasic.org/ las, dass dieses Basic erlaubt, Programme zu schreiben, die dann unter Windows, Linux und Mac OS X lauffähig sind.
Die nächsten Sätze beziehen sich auf die Mac-Version.
Leider bin ich nicht mal so weit gekommen ein simples GUI-Programm zu erstellen. Also mal zur Sache.
Bild 1Der Editor für die GUI ist schon mal sehr langsam. Die Auswahl der einzelnen zu zeichnenden Objekte erfolgt über eine Palette. Man aktiviert das zu zeichnende Element indem man mit der Maus darauf klickt. Leider erhält man keinerlei Feedback ob man denn nun etwas ausgewählt hat, da das gewählte Symbol weder eine farbige Hervorhebung noch einen Rand oder sonst etwas erhält. Der Mauszeiger erhält auch keine andere Form. Eher durch Zufall habe ich gemerkt, dass die Auswahl tatsächlich erfolgt ist.
Die Erkennung der üblichen Hot-Keys ist auch eher schlecht. Mal wird ein Bild 2 erkannt, ein anderes Mal nicht.
Bild 3Leider erhalten die Buttons auch nicht den Namen, den man im Einstellungsmenu vorgenommen hat, sondern zeigen weiterhin den voreingestellten Namen CommandButton an. Nachdem ich es endlich geschafft hatte, eine simple GUI zu zeichnen, speicherte ich diese ab und schloss dieses Fenster.

Bild 4Das nächste was ich sah war eine Fehlermeldung von Mac OS X, dass die Anwendung kbasic abgestürzt ist.

Tja, das war es dann auch schon wieder. Ein Programm, dass nicht mal zehn Minuten stabil läuft, will ich nicht als Entwicklungsumgebung einsetzen. Die Idee ein Basic zu benutzen und lauffähige Programme für die drei großen Desktop-Betriebssysteme erstellen zu können ist wirklich gut. Leider ist die Umsetzung schlecht gelungen. Der Hersteller möchte für den professionellen Einsatz 29,95 EUR haben. Wenn das Programm stabil liefe, würde ich das auch bezahlen.
Der nächste Konkurrent, der ein ähnliches Konzept verspricht, ist realbasic. Leider kann dort die Standard-Variante für 120,- EUR wohl keine lauffähigen Programme für W/L/M erzeugen, dazu braucht man dann die Pro-Variante die 600,- EUR kostet. Das ist mir für ein Hobby dann doch zu viel Geld.
So ist mein Ausflug in die Cross-Plattform-Entwicklung dann auch schon wieder vorbei. Schade.

Nachtrag: die Standardvariante von realbasic kostet mit 6 Monaten Updates 80,- EUR und nicht 120,- EUR wie die mit 18 Monaten Updates.

Edit 8.11.2012: Die Adresse des Anbieters hat sich geändert www.realsoftware.com.

Mac OS X Python Packages

Mittwoch, 25. Oktober 2006

Wer eine aktuelle Python-Version für Mac OS X sucht, wird hier fündig:

Mac OS X Python Packages for Universal Python 2.4 on Mac OS X 10.3.9 and later (Intel and PPC):

Das erspart einem das ewige Kompilierten mit Fink oder darwinports.

Programmierer-Editor für Windows

Freitag, 13. Oktober 2006

Noch ein kleiner umfangreicher Editor für Windows:

Notepad++

Highlights:

  • Tabs
  • Syntax-HiLighting(sogar mit unterschiedlichen Fonts in z.B. Kommentaren)
  • unter GPL veröffentlicht
  • muss nicht installiert werden, einfach in nen Ordner kopieren und starten

Vim Kommandos – Datum und Dateiname einfügen

Dienstag, 5. September 2006

Mein Lieblingseditor vim unterstützt so nette Funktionen wie das Einfügen des aktuellen Datums oder des Dateinamens. Leider ist es recht schwierig, das in der Hilfe zu finden. Deshalb hier nochmal dokumentiert wie das geht. Die folgenden Zeilen kann man zum Beispiel in der Datei _vimrc (unter Windows) oder .vimrc (unter *n*x-Betriebssystemen) einfügen.

"Dateinamen einfügen im Einfügemodus mit <Ctrl>-<f4>
imap <C-F4> <C-R>=expand("%:t")<cr>

"Uhrzeit im Format hh:mm einfügen mit <Ctrl>-<F5>
imap <C-F5> <C-R>=strftime("%H:%M")<CR>

"Datum im Format yyyy/mm/dd einfügen mit <Ctrl>-<F6>
imap <C-F6> <C-R>=strftime("%Y/%m/%d")<Cr>

Programmieraufgabe fertig

Dienstag, 13. Dezember 2005

Die Programmieraufgabe in Softwaretechnik hat der Prof heute abgenommen. Ich dachte, dass er die Anwendung voll in Funktion sehen will, aber es hat ihm gereicht, zu sehen, dass es tut.
Ok, bei 60 Studenten, die die Aufgabe abliefern müssen, kann ich das auch nachvollziehen.

Visual Basic .Net Programmieraufgabe

Mittwoch, 30. November 2005

Heute im Anschluss an die Vorlesungen mich in nen Pool gesetzt und die Programmieraufgabe für Softwaretechnik erledigt. Zumindest den Pflichtteil. Weiss nicht, ob ich mir den freiwilligen Teil wirklich antun will. Die Vorlesung jedenfalls hat mir bei der Aufgabe nur wenig geholfen, aber das Skript des Profs ist als pdf zu haben, somit konnte ich in seinen Beispielen aus dem Skript spicken. In ner Papierausgabe hätte ich sicher die Infos nicht so schnell gefunden.
Insgesamt muss ich sagen: diese Programmiersprache ist gruselig, ständig setz ich ans Ende der Zeilen ein Semikolon und bekomm dann regelmäßig Fehlermeldungen. 🙂