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Nettigkeiten in Vim

Freitag, 26. Januar 2007

Mein immer-noch-Lieblingseditor Vim hat mich heute wieder mal positiv überrascht.
Ich hatte eine große Anzahl Dateien geöffnet (mehr als 30). Normalerweise werden in der Menüzeile unter dem Punkt „Puffer“ alle derzeit geöffneten Dateien angezeigt. Bei vielen Dateien würde aber dieses Menü länger als der Bildschirm hoch ist.
Wie wurde das in Vim gelöst? Wenn eine bestimmte Anzahl Dateien überschritten wird, werden die geöffneten Dateien alphabetisch sortiert in Untermenü-Einträge gesetzt.

Bild 1-4

WordPress 2.1

Donnerstag, 25. Januar 2007

Seit ein paar Tagen gibt es WordPress 2.1.
Aber kein Grund zu Eile, auf die neue Version „upzudaten“.
Denn noch kann man mit Ecto keine Einträge an das Blog senden. Da gibt es ein Problem mit dem XML-RPC Modul. Dieses Problem wird erst in der Version 2.1.1 behoben sein.
Sobald dies erledigt ist, werde ich vermutlich meine Webseite komplett auf WordPress umstellen. Das heißt dann, dass auch das Blog umziehen wird, nur mal schon als Vorab-Warnung.
Das Theme für die Webseite steht schon, da wird man keine große Veränderung feststellen. Was wirklich nett ist, dass man in WP 2.1 eine beliebige Seite als Startseite festlegen kann. Um das Blog anzuzeigen muss man dann einfach eine weitere Seite anlegen und einstellen, dass das Blog dann auf dieser Seite dargestellt werden soll.

Bewerbung (5)

Donnerstag, 25. Januar 2007

Letzte Woche Mittwoch hatte ich meine 3. Bewerbung abgeschickt. Heute wollte ich dort anrufen, wie der aktuelle Stand ist. Ich hatte gerade die Telefonnummer und den Ansprechpartner heraus gesucht, da klingelte mein Telefon.

Es war jemand von der genau der Firma, wo ich gerade anrufen wollte. Geschickt. 🙂

Vorstellungsgespräch am 1.2.07 um 9:00 Uhr.

Der Job wäre fordernd, aber ich glaube ich würde ihm den Vorzug gegenüber der anderen Firma geben, wenn ich vor der Wahl stände.

Schneechaos in Stuttgart

Mittwoch, 24. Januar 2007

Gestern Abend fing es zu schneien an. Und es schneite die ganze Nacht.

Heute morgen war Stuttgart von einer 20cm dicken Schneedecke bedeckt. Natürlich fuhren in der Nacht keine Räumfahrzeuge. Damit hatte ich heute morgen kleinere Probleme mit meinem Fahrrad unbeschadet zur Arbeit zu kommen. Aber ich habe es geschafft. 🙂

Es schneit immer noch. Bin ja mal gespannt wie es aussieht, wenn ich heute abend nach Hause fahre.

Schnee in Stuttgart

Dienstag, 23. Januar 2007

Der Winter hat ja bisher alle Rekorde in Sachen Höchsttemperaturen gebrochen.
Heute schneite es dann diesen Winter das erste Mal in Stuttgart.

schnee in stuttgart

HTML Editor Nvu

Dienstag, 23. Januar 2007

Nachdem Ecto ja leider Probleme mit HTML-Formatierungen hat, suchte ich nach einem HTML-Editor. Gefunden habe ich Nvu. Nvu ist ein kostenloser HTML-Editor basierend auf dem Mozilla-Projekt.
Dieser Editor erlaubt es, Text per „WYSIWYG“ zu erstellen. Man kann dann auch den HTML-Code von Hand bearbeiten. Diese Möglichkeit erlaubt es, den HTML-Code zu kopieren und in Ecto im HTML-Editor einzufügen.
Damit hat man einerseits eine komfortable Möglichkeit einen umfangreichen Text zu erstellen, andererseits den Komfort von Ecto, diesen Text problemlos in das Blog zu bekommen.

Für Nvu gibt es das Plugin Keyconfig, das es erlaubt die Tastatur-Shortcuts zu bearbeiten. Denn leider ist die Standard-einstellung bei Nvu für fetten Text, diesen per <span> Tags und CSS zu formatieren. Ecto macht das etwas schlanker, mit <strong> Tags. Um nun die Tastaturkombination für fetten Text zu ändern, ist das Plugin das richtige Werkzeug.
Blöd ist nur, wenn man nicht weiß, wie der Befehl von Nvu lautet, den Text in <strong> zu formatieren. Wie kommt man jetzt an die Befehle für die verschiedenen Menüeinträge?
Man liest im Sourcecode nach. Kein Problem bei einem Opensource-Programm.
Hier also die (für mich) wichtigsten Befehle zur Textformatierung in Nvu:

Text fett: cmd_bold
Text kursiv: cmd_em

Um diese Kommandos mit Tastaturkürzeln zu verbinden, ruft man das Plugin Keyconfig auf.
Dort legt man einen neuen Schlüssel an.

add a new key

Dann vergibt man im erscheinenden Dialog einen Namen für die neue Aktion. Im Feld darunter gibt man dann die auszuführende Aktion ein und bestätigt die Eingaben mit einem Klick auf „OK“.

Text fett Kommando

Wieder im Hauptfenster von Keyconfig kann man dann der Aktion noch eine Tastenkombination zuweisen. Mit einem Klick auf Apply wird diese Aktion dann gespeichert, mit einem Klick auf „Close“ wird Keyconfig geschlossen.
Wenn man die alte Verknüpfung für den Shortcut noch nicht gelöscht hat, dann bekommt man eine Fehlermeldung. Diese sollte man dann zum Anlass nehmen, den alten Shortcut zu löschen. Dazu geht man auf den betreffenden Eintrag und klickt dann auf „Disable“.

Kommando speichern

Die neue Tastenkombination ist leider erst nach einem Neustart von Nvu verfügbar.

Sicherheitslücke im Mac

Dienstag, 23. Januar 2007

Wie gestern auf www.heise.de zu lesen war, gibt es in einem Systemscript eine Sicherheitslücke. Betroffen ist das Script /sbin/service. Als Workaround wird empfohlen gleich zu Beginn des Skriptes die Zeile export PATH=“/bin:/sbin:/usr/sbin:/usr/bin“ einzufügen. Dadurch wird die Möglichkeit genommen, dem Skript beim Aufruf einen Pfad unterzuschieben, in dem dann Schadprogramme liegen könnten.
Diese Änderung kann jeder mit einem Texteditor selbst vornehmen.

Ecto spinnt (manchmal)

Montag, 22. Januar 2007

Ich nutze auf dem Mac für meine Blog-Beiträge das Programm Ecto.
Leider habe ich feststellen müssen, dass der Editor lediglich für „Standard“-Aufgaben taugt. Also mal ein Wort fett darstellen oder kursiv. Sobald es darum geht, dass auch HTML-Tags für das tiefstellen eines Textes oder das Verwenden von Ãœberschriften wie <h3> oder ähnlicher Tags, macht Ecto alles mögliche. Nur nicht das, was man gern hätte. Ich habe in Ecto eine Regel definiert, die heißt „Unterüberschrift“ und soll den markierten Text in <h3></h3> Tags einfassen. Was aber passiert? Ecto übersetzt die Tags in „Tag-Soup“ die dann so aussieht: <span style=“font-size:13pt;“><strong>Test</strong></span>
Was nun wirklich nicht das ist, was man will, da damit Themes des Blogs einfach nicht greifen. 🙁
Ich hoffe jetzt einfach mal, dass die neue Version 3 baldmöglichst raus kommt, und sowas dann behoben ist.

iWork ‘05 vs. iWork ‘06 [Update]

Donnerstag, 18. Januar 2007

Nachdem ich noch die Studentenversion von iWork erstehen kann, habe ich die Woche zugeschlagen. Ich hatte ja die alte Version schon, aber die neue soll ja um Welten besser sein. 🙂
Ich hab die neue Version noch gar nicht angeworfen, da war ich schon mal überrascht. Der Installationsprozess dauerte ungewöhnlich lange, also hab ich mal die Dateigröße auf der Festplatte angesehen:

iWork 336MB
iWork '06 1,9GB
Da muss sich einiges geändert haben, bei rund sechs mal so viel Speicherbedarf.
Da bin ich ja mal gespannt, auf den ersten Blick konnte ich keine großen Änderungen feststellen.

Update:
Ich habe dann noch einmal Monolingual laufen lassen. Monolingual hat dann erst einmal nicht benötigte Sprachen und in einem zweiten Durchlauf die nicht beötigten Dateien für Intel-Macs entfernt. Das Ergebnis:

iWork '06 1,4GB

Ist zwar immer noch ungefähr vier mal so groß, aber doch deutlich weniger als vorher.

Browserabhängige Webseite mal anders herum

Mittwoch, 17. Januar 2007

Man kennt das ja auf manchen Webseiten: „Diese Seite wurde für IE optimiert, bitte wechseln Sie ihren Browser.“ so oder ähnliche Texte hat sicher jeder schon mal im Netz gelesen.

Heute war ich auf http://www.maconlysource.com/. Dort ist es genau anders herum: kein Zutritt für Leute mit Internet Explorer:

maconlysource.com

Mac OS X Grafik abgestürzt

Dienstag, 16. Januar 2007

Ich hab ja unter Windows schon die tollsten Sachen erlebt. Heute hat sich mein Powerbook da mit eingereiht. Ich war gerade dabei eine Präsentation mit Keynote zu erstellen. Angeblich kann man da bei Aufzählungen eine Aufzählung einrücken, wenn man die Tab-Taste betätigt. Nun, da das keinen Erfolg hatte und ich schon etwas frustriert war, dass das nicht geht, tippte ich wie wild auf Tab- und Caps-Lock-Taste herum. Nach ca. 20 Tastendrücken sponn dann plötzlich das Display. Der gesamte Bildschirm wurde nicht mehr aktualisiert. Lediglich ein kleiner Streifen am unteren Ende wurde noch aktualisiert, jedoch mit völlig chaotischen Bildinhalten.
Erstaunlicherweise konnte ich das ganze sogar über Bildschirmfotos dokumentieren (⌘-Shift-3). Nach einen Neustart ging da wieder alles wie gewohnt. Man kennt das ja schon von Microsoft-Produkten. :-/

Bild 2A

Den Bildinhalt habe ich nachträglich mit einem Pixel-Filter manipuliert, geht ja keinen was an, worüber ich da schreibe. 🙂

Newsreader Vienna

Sonntag, 14. Januar 2007

Bisher hatte ich noch keinen wirklich netten Newsreader, der dazu Freeware ist, für den Mac gefunden. Heute bin ich durch Zufall über Vienna gestolpert. Aufgeräumte Oberfläche, läuft stabil. Verschiedene Arten der Nachrichten-Darstellung sind möglich. Ein Webbrowser ist ebenfalls integriert.

Screenshot:

Bild 1-1

Opensource für den Mac

Sonntag, 14. Januar 2007

http://www.opensourcemac.org

Bewerbung (4)

Freitag, 12. Januar 2007

So, heute war der große Tag. Mein erstes richtiges Bewerbungsgespräch. Und tatsächlich wollte man dort von mir sogar Sachen aus der E-Technik wissen:
„Zeichnen Sie doch bitte mal einen nicht-invertierenden Verstärker auf. Können Sie die Verstärkung angeben?“ Den ersten Teil habe ich ja noch hin bekommen, bei der Verstärkung verließen sie mich dann.
„Schreiben Sie doch mal den Zusammenhang von Spannung und Strom an einer Spule und am Kondensator auf.“ Nach ein wenig hin- und her-überlegen hab ich dann was zu Papier gebracht, dass nach Nachprüfung zu Hause sogar richtig war. 🙂
Mein Gefühl zum Gespräch: es lief durchwachsen. Mit den so genannten „Softskills“ habe ich wohl eine ganz gute Position, meine Noten dagegen sind leider nicht so berauschend.
Interessant und abwechslungsreich wäre der Job auf alle Fälle. 15 min Arbeitsweg von zu Hause, 40-Stunden-Woche, Überstunden werden nicht gezahlt, Überstundenkonto, keine regelmäßigen Sonderzahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld. So gesehen lag ich mit meiner Gehaltsvorstellung vielleicht gar nicht so falsch.
Bis Mitte Februar bekomme ich Bescheid, wie sie sich entscheiden.

Neue ecto Version

Freitag, 12. Januar 2007

Ein paar Fehler wurden in ecto 2.4.2 behoben. Leider wurde die Aktualisierung der deutschen Hilfe, die ich dem Entwickler zugeschickt hatte, nicht mit eingearbeitet. 🙁

Frisör

Donnerstag, 11. Januar 2007

Gestern hab ich ja angekündigt mir noch vor dem Bewerbungsgespräch die Haare schneiden zu lassen. Hier jetzt also der fotografische Beweis:

Haare Vorher Haare Nachher

Ich bitte von dummen Kommentaren meinen Gesichtsausdruck betreffend Abstand zu nehmen, Danke. Und morgen kommt dann noch ne gründliche Rasur dazu.

Bewerbung (3)

Mittwoch, 10. Januar 2007

Gestern abend habe ich meine zweite Bewerbung abgeschickt. Heute vormittag kam eine Email, die mich zu einem Vorstellungsgespräch am Freitag nachmittag einlädt. Da bin ich mal guter Dinge.
Ich fürchte nur, dass ich besser vorher noch zum Frisör sollte, meine aktuelle „Frisur“ hat ihren letzten Haarschnitt vor ca. einem Jahr erhalten. Schließlich will man ja einen guten ersten Eindruck machen.

Bewerbung (2)

Dienstag, 9. Januar 2007

Gestern abend kam leider eine Absage auf meine Bewerbung. Schade. Der Grund war, dass meine Noten nicht den Erwartungen der Firma entsprechen. Nun gut, dann muss ich „schlechter“ Student noch ne Weile weiter suchen und hoffen, dass sich jemand nicht nur für meine Noten interessiert.

WordPress aktualisiert

Montag, 8. Januar 2007

Seit 3 Tagen ist WordPress in der aktualisierten Version 2.0.6 verfügbar. Ich habe es heute endlich geschafft, das Update einzuspielen. Hat wie immer problemlos geklappt.

Mulberry auf dem Mac

Freitag, 5. Januar 2007

Heute hatte ich kurz den Email-Client Mulberry auf meinem Mac ausprobiert. Er war schnell eingerichtet und konnte per IMAP auf mein Postfach zugreifen.
Jedoch wirkt die Benutzeroberfläche total unübersichtlich und klobig. Viel zu breite Ränder zwischen den einzelnen Ansichten. Unregelmäßige Oberfläche, die Menüs sehen irgendwie zusammengeschustert aus(siehe großes Bild, rote Umrandung).

Mulberry Benutzeroberfläche

Für eine große Darstellung auf das kleine Bild oben klicken.

Günstiger telefonieren bei Arcor

Freitag, 5. Januar 2007

Heutzutage muss man wirklich immer dran sein, seine Kosten zu prüfen. Heute habe ich bei Arcor gesehen, dass der Telefontarif[1], den ich derzeit habe, inzwischen für Neukunden 15,- EUR und damit 25% günstiger ist als das, was ich zahle. Macht im Jahr dann schon 180,- EUR Ersparnis. Glücklicherweise gibt es für mich die Möglichkeit auf den neuen Tarif zu wechseln. Gleichzeitig wird auch meine DSL-Geschwindigkeit von 3000 auf 6000 kBit/s angehoben. Damit ist aber auch eine geänderte Mindestvertragslaufzeit verbunden.
Leider ist es heute nicht mehr möglich, einen Vertrag abzuschließen, der dann nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit monatlich kündbar ist. Die Vertragslaufzeit verlängert sich immer um ein weiteres Jahr.
Ich frage mich, wie das läuft wenn man mal umzieht und Arcor dort keine Leistungen anbietet.
Tja, da hatte ich gerade angerufen: Es ist dann kein Problem von einem Sonderkündigungsrecht Gebrauch zu machen, man muss lediglich eine Ummeldebestätigung zu Arcor schicken. Nun gut, schauen wir mal.

[1]: ISDN, DSL-Flatrate, Telefon-Flat, 3000 kBit/s: 59,85 EUR

Bewerbung (1)

Mittwoch, 3. Januar 2007

So, heute habe ich endlich eine interessante Stellenanzeige gefunden und auch sofort eine Bewerbung da hin geschickt. Mal sehen was da zurück kommt.

Energieverbrauch (Dezember 2006)

Montag, 1. Januar 2007

Der Gasverbrauch im Dezember lag höher als im November, aber ebenfalls niedriger als im Jahr davor.

Strom Und Gas 06 12

Silvester bei Freunden

Montag, 1. Januar 2007

Wir haben diesmal Silvester bei Freunden in der Nähe von München verbracht. Es war ein sehr schöner Abend und wir sind alle gesund ins neue Jahr gekommen.
Allen Lesern ein gesundes und erfolgreiches Neues Jahr 2007.

Motorrad abgemeldet

Freitag, 29. Dezember 2006

So. Nun ist das Motorrad erstmal abgemeldet. Jetzt kann ich mir Zeit lassen zu entscheiden, was nun werden soll. Entweder versuch ich die Maschine als defekt zu verkaufen und hoffe noch ein wenig Geld dafür zu bekommen. Oder ich zerlege sie und verkaufe die Einzelteile… da ist wahrscheinlich noch mehr zu holen als wenn ich das Motorrad komplett verkaufe. Oder ich finde noch ’ne kostengünstige Möglichkeit die Maschine wieder lauffähig zu bekommen.
Mal sehen.
Jetzt muss erstmal das Studium erfolgreich beendet werden und ein Job gefunden werden.

Verfassungsfeindliche Symbole im Textil-Diskont

Mittwoch, 27. Dezember 2006

Manchmal fallem einem Sachen auf, da fragt man sich, ob die entsprechenden Produktdesigner manchmal auch ihr Hirn benutzen. Hier das Bild eines Kleiderständers im Verkaufsraum eines Textil-Discounters:

27-12-06 1555 Mod

Verfassungsklage gegen Wahlcomputer

Montag, 18. Dezember 2006

Wahlprüfungsbeschwerde Banner

http://www.ulrichwiesner.de/mitmachen.html

Neulich im Supermarkt: Schmerz-Brot

Freitag, 15. Dezember 2006

Schmerzbrot

Spam vermeiden

Donnerstag, 14. Dezember 2006

Jahrelang klappte alles wunderbar. Die Email-Adresse, die ich auf sämtlichen Forenanmeldungen verwendete, wurde von Spam verschont. Das spricht schon mal für die Betreiber dieser Foren.
Ich weiß nicht, wo ich die Adresse zuletzt angegeben hatte, aber seit ca. 4 Wochen traf täglich mehr Spam auf dieser Adresse ein. Nachdem dann auch noch Emails eintrafen, die von anderen Gateways abgewiesen wurden und meine Email-Adresse als Absender hatten, zog ich die Notbremse. Ich löschte die entsprechende Adresse.
Bei den Foren wo es mir wichtig war, weiterhin Nachrichten zu erhalten, änderte ich die Email-Adresse. Schön wenn man einen eigenen Webspace hat und Email-Adressen nach Belieben anlegen kann. Für jedes Forum gibt es jetzt eine eigene Email-Adresse. Da weiß ich dann auch gleich, wenn wieder mal Spam eintrifft, wo der Spammer die Adresse her hat.
Leider habe ich noch ein gelegentlich genutztes Web.de Email-Konto. Da kommt zu >95% der Nachrichten auch nur Spam an. Das werde ich wohl demnächst auch noch stilllegen.

Dateigröße von Bildern verringern

Sonntag, 10. Dezember 2006

Derzeit stelle ich meine Bewerbungsunterlagen zusammen. Für Online-Bewerbungen packe ich alle Zeugnisse in einer PDF-Datei zusammen. Damit die Datei nicht zu groß wird, müssen die Bilder vorher auf eine vertretbare Dateigröße gebracht werden. Die Zeugnisse werden mit 300 dpi gescannt, damit man auf den Bildern auch noch was lesen kann. Wenn man diese Bilder im PNG-Format speichert, ist jede Seite ca. 5MB groß.
Warum PNG?
PNG komprimiert die Bilder verlustlos. Das heißt man hat nachträglich noch alle Möglichkeiten, die Bilder zu bearbeiten ohne schon von vornherein Einbußen bei der Qualität zu haben.

Wenn man vor der Umwandlung zu JPG noch ein Filter auf das PNG anwendet um Störungen (z.B. Staubpartikel) zu entfernen, wird das PNG zwar etwas größer, das JPG jedoch nochmals etwas kleiner.

Wenn die Dateigröße bei gleicher Auflösung noch kleiner werden soll, führt kein Weg daran vorbei, die Bilder nach monochrom zu konvertieren. Für Zeugnisse ist dies keine große Beeinträchtigung, da diese meist schwarz-weiß gedruckt sind. Das ideale Dateiformat ist danach PNG. JPG würde die Datei nur wieder unnötig vergrößern. Die Dateigröße beträgt nach der Wandlung nach monochrom nur noch 0.3..2% der originalen Dateigröße. Wie stark die originale Datei nach der Konvertierung verkleinert ist, hängt davon ab, wie viel Text auf der Seite ist. Das Bild in Datei 1 war komplett beschrieben, in Datei 2 nur ca. zu 10% beschrieben.

Hier die Angaben der verschiedenen Dateigrößen. Zum Vergleich wurden die jeweiligen Zwischenschritte der Konvertierungen noch ins JPG-Format gewandelt (bei 100% Kompressions-Qualität).
Gut zu sehen ist, dass die Konvertierung eines monochromen PNG-Bildes nach JPG die Dateigröße ungefähr verzehnfacht.
Das Entstören des Originalbildes vergrößert in PNG die Dateigröße um ca. 20%. Jedoch ergibt das Entstören nach der Umwandlung in JPG eine ca. 50% bessere Komprimierung als das Originalbild.

Dateigrößen Datei 1
Dateigrößen Datei 2

Hier noch zwei Ausschnitte bei 100% Skalierung. Der linke Ausschnitt stammt aus dem Originalbild (5,4MB) , der rechte aus dem Endprodukt der Konvertierungen(103kB).

Original Fertig konvertiert

Verwendete Programme:

  • convert

Arbeitsschritte für ein Bild:

  • convert -despeckle picture_0001.png picture_0001_despeckled.png
    convert -monochrome picture_0001_despeckled.png \
    picture_0001_despeckled_mono.png

TextMate vs. Vim

Donnerstag, 7. Dezember 2006

Ich habe jetzt ein paar Tage TextMate getestet. Der Editor sieht gut aus, liefert eine Menge Funktionen mit, die Syntax-Themes sind sehr leicht anpassbar(über entsprechende Einstellungsmenüs) und er ist schnell in der Darstellung.
Was mich stört: Man muss tausend Tastenkombinationen kennen, wenn man nicht ständig die Maus bewegen will. Das wäre nicht so schlimm, wenn es eben nicht Tastenkombinationen wären([Ctr]l+[$Taste], [Cmd]+[$Taste],[Cmd]+[Shift]+[$Taste],…). Damit ist man nicht viel schneller als mit der Maus, da man ständig die Finger von der normalen Schreibposition nehmen muss, vor allem auf der Powerbook-Tastatur.

Vim
sieht nicht so toll aus, liefert ebenfalls eine Unmenge an Funktionen mit, die Syntax-Themes sind eher umständlich anzupassen(kein Menü) und er ist in der neuen Version 7.0 mit eingeschalteter Zeilenhervorhebung relativ träge in der Darstellung.
Die Bedienung ist nicht intuitiv, viele Programmfunktionen sind nur über Tastaturkommandos erreichbar. Aber: Es sind einfache Tastaturkommandos, Tastenfolgen, keine Tastenkombinationen.

Um zum Beispiel einen Absatz neu zu formatieren:

In TextMate muss man [Ctrl]+[Q] drücken. Auf der Powerbook-Tastatur gibt es nur eine [Ctrl]-Taste und die sitzt links unten, [Q] ist links oben. Damit ist diese Tastenkombination nicht flüssig zu bedienen.
In Vim ist die nicht gerade leicht zu merkende Tastaturfolge [G][Q][A][P] einzugeben.
Der Unterschied ist, dass ich in Vim die Finger nicht aus der normalen Schreibposition nehmen muss und damit dieser Befehl letztendlich schneller getippt ist.

Bild 3A

Feststelltaste deaktivieren

Donnerstag, 7. Dezember 2006

Auch genervt von der immer mal wieder ungewollt aktivierten Feststelltaste?
Hier die schnelle Lösung:

  • Im Apfel-Menü <Systemeinstellungen…> auswählen
  • <Tastatur & Maus> auswählen
  • Bei <Tastatur> auf Sondertasten klicken
  • Das gewünschte Verhalten für die [Feststelltaste] im erscheinenden Menü festlegen

200612071417

Die LED leuchtet zwar anschließend immer noch, wenn die Feststelltaste betätigt wurde, aber der Zustand der Feststelltaste wird ignoriert.

Zähler für WordPress

Dienstag, 5. Dezember 2006

Nachdem die Webstatistiken meiner Webseite mich doch etwas stutzig gemacht haben, habe ich mir ein Counter-Plugin für WordPress zugelegt. Dieser Counter wird nur dann angezeigt, wenn man ihn „vorsätzlich“ in einem Theme einbaut. Die Stärke des Counters liegt aber eher darin, dass er im Hintergrund trotzdem aktiv ist und eine umfangreiche Statistik mitliefert.

http://andersdrengen.dk/projects/counterize/

Motorrad kaputt: endgültig

Sonntag, 3. Dezember 2006

Heute war die erste größere Ausfahrt mit meinem frisch reparierten Motorrad.
Wie mir der Händler aufgetragen hatte, bin ich sehr moderat gefahren. Auf der Autobahn war das maximale Tempo 120 km/h. Nach ca. 30 km hatte ich schon den Eindruck, dass da ein unguter Klang im Fahrgeräusch ist. Nachdem ich wusste, dass eine neue Reparatur keinen Sinn hat, weil viel zu teuer, fuhr ich noch weitere 30 km bis zum Ziel der Reise, in Kauf nehmend, dass der Motor noch auf der Autobahn seinen Geist aufgibt. Auf der Abfahrt von der Autobahn klang der Motor schon wie bei einem alten, schlecht gewarteten Traktor. Ich quälte die Maschine dann noch 5 km bis zum Ziel. Dort angekommen, Motorrad abgestellt, Motor aus. Der Versuch, die Maschine noch einmal zu starten war vergebens.
Tja das war’s. Viele Jahre und schöne Touren habe ich mit der Tiger gehabt. Letzter Tachostand: 71000 km.
Die letzte Reparatur erwies sich als völlig unnötig und damit deutlich zu teuer.
Ich finde es schade, dass die Werkstatt sich darum gedrückt hat, mir von vorn herein eine klare fachliche Aussage zu geben. Also: „Lassen Sie es sein. Dieser Schaden ist nicht mehr reparabel.“ Stattdessen redete sich die Werkstatt raus: „Wir wissen nicht was das bringt, solche Schäden sind sehr selten, da fehlen uns Erfahrungswerte.“ Und: „Auf der Rechnung unterschreiben Sie bitte den Haftungsausschluss.“
Spätestens da hätte ich stutzig werden sollen.
Was habe ich daraus gelernt?
Wenn eine Werkstatt sagt: „Nun wir wissen nicht was das bringt.“
Dann bedeutet das: „Wir wissen, dass das was Sie da wollen nie funktionieren wird, aber lassen Sie uns nur machen. Wir bekommen Geld, und Sie haben hinterher immer noch ein kaputtes Fahrzeug.“

 10 Motorrad 30 Triumph Tiger 20 Bilder Tiger-Von-Rechts1-Mod

PS: Sollte irgendwer noch einen alten, verstaubten, voll funktionstüchtigen Motor für eine Triumph Tiger 900, Baujahr 1996 irgendwo herumliegen haben: ich nehme den gern entgegen. 🙂

Energieverbrauch (November 2006)

Freitag, 1. Dezember 2006

Das allmonatliche Ablesen unserer Verbrauchszähler hat ergeben:

  • Stromverbrauch leicht erhöht zum Vormonat,
  • Gasverbrauch drastisch gestiegen, aber ca. 30% unter dem Wert von 2005.

Strom Und Gas 06 11-3

Eigenes Laufwerkssymbol

Mittwoch, 29. November 2006

Ich habe einen USB-Stick. Wenn ich den am Mac anstecke, wird der gemountet und bekommt das Standard-Laufwerk-Symbol zugewiesen.
Um dem USB-Stick ein anderes Symbol zuzuweisen, sind folgende Schritte nötig:

  • Das andere Symbol sollte als .tiff Datei vorliegen, am besten mit transparentem Hintergrund
  • Der USB Stick ist gemountet
  • Im Finder wählt man den USB Stick aus und öffnet das Informationsfenster für den USB-Stick (Command(„Apfel“)-I)
  • links oben im Fenster wird das Laufwerkssymbol angezeigt, dieses kann man mit der Maus anwählen.Bild 6-1-1
  • Jetzt öffnet man im Finder das Verzeichnis, dass das Bild enthält.
  • Die Datei anwählen und in die Zwischenablage kopieren
  • Im Informationsfenster das auszutauschende Laufwerkssymbol anwählen
  • „Apfel“-V drücken
  • Das neue Laufwerkssymbol ist gesetzt Bild 7-1-1

Diese Methode funktioniert nicht nur für Laufwerke sondern auch für jeden beliebigen Ordner und jede beliebige Datei.

Der Weg zurück ist auch recht einfach:

  • Das Symbol im Informationsfenster anwählen
  • „Apfel“-X drücken, (es funktioniert auch mit der „Backspace“-Taste)
  • Das Standard-Symbol ist wieder gesetzt

Great Hackers

Sonntag, 26. November 2006

Gefunden unter: http://www.paulgraham.com/gh.html:
„[…]I’ve found that people who are great at something are not so much convinced of their own greatness as mystified at why everyone else seems so incompetent.[…]“
Ãœbersetzt: „Ich habe herausgefunden, dass Leute, die Etwas hervorragend können, nicht so sehr von ihrer eigenen Großartigkeit überzeugt sind, als dass sie verwundert sind, dass jeder Andere so inkompetent zu sein scheint.“

Web.de und imap

Donnerstag, 23. November 2006

Laut den Informationen auf web.de ist imap-zugang nur für zahlende Kundschaft verfügbar. auch auf die Gefahr hin, dass ich demnächst nicht mehr über imap auf meinen Account zugreifen kann: Ich hab schon seit Jahren imap-Zugriff auf mein Konto ohne was zu zahlen. Und wenn ich mich richtig erinnere, hab ich den Zugang meiner Mutter zu web.de auch per imap eingestellt. Also entweder haben die bei der Firma das noch nicht geblickt, oder sie setzen auf die Unwissenheit des „normalen“ Nutzers und schlagen Kapital daraus.
Ich hatte ja heute schon befürchtet, dass der imap-zugang gesperrt worden wäre, nachdem heute Nachmittag für eine Weile kein Login über imap möglich war. Noch mal Glück gehabt, abends ging es wieder.

Motorrad wieder ganz

Donnerstag, 23. November 2006

Letzten Freitag rief die Werkstatt an, dass das Motorrad wieder ganz ist. Heute habe ich die Maschine wieder abgeholt. Allein die Arbeitskosten beziffern sich auf einen 4-stelligen Betrag. Die Arbeitskosten machten vier Fünftel des Rechnungsbetrages aus.
Was war nun genau kaputt:

  • Das Pleuellager des dritten Zylinders war kaputt. Ich weiß leider nicht, wie eine neue Lagerschale aussieht, aber die alten waren ziemlich im Eimer.
  • Die Schiene des Steuerkettenspanners war gebrochen. Nachdem die Werkstatt das Pleuellager ausgetauscht hatte und den Motor drehen wollte, ging das grad mal für 270 Grad. Da war dann das abgebrochene Stück irgendwo eingeklemmt. Da hatte ich noch Glück, dass das nicht irgendwo unterwegs passiert ist und damit den Motor 100% geschrottet hätte.
  • Die Bremsbeläge vorn waren an der Verschleißgrenze, einer sogar schon drüber.

Das Beste ist, dass die Werkstatt mir noch eine Erklärung abgenötigt hat, dass sie auf die ausgeführte Reparatur am Pleuel keine Garantie übernehmen. Das war eine so genannte Notreparatur, die ich genau so gewollt hätte. Denn da die Kurbelwelle ebenfalls leichte Abriebspuren hat, hätte man Welle und Pleuel auch noch tauschen müssen. Dann wären die Kosten gleich so hoch gewesen, dass ich die Maschine gleich hätte verschrotten können, da es billiger gewesen wäre ein neues (gebrauchtes) Motorrad zu kaufen.

Jetzt hoff ich einfach mal, dass die Maschine noch 1..2 Jahre hält. Bis dahin weiß ich dann vielleicht auch, was das nächste Motorrad werden soll. Derzeit gibt der Markt in der Richtung ja nicht viel her.
Bei Triumph: Fehlanzeige, die neue Tiger hat nicht mal mehr einen Gepäckträger, wo soll denn da das Topcase hin?
Yamaha: hat was ganz nettes, die FJR1300A ist ein Reisetourer, der die Koffer schon dabei hat. Die wollen dafür irgendwas um die 13.000,- EUR. Die spinnen, die Japaner. Und 143 PS brauch ich auch nicht wirklich in einem Motorrad.
Honda: Die Deauville sieht ganz nett aus, fällt in die gleiche Kategorie wie die FJR, hat ebenfalls Koffer integriert, kostet aber vergleichsweise günstige 8,300,- EUR. Mit ABS und Travel-Packet dann schon rund 9600,- EUR. Dafür hat sie auch nur 680 ccm Hubraum und nur 65 PS.
Ebenfalls von Honda gibt es die Varadero 1000, eine Reiseenduro. Kostet 10.300,- EUR. Komplett mit ABS und Travel-Packet dann auch rund 12.300,- EUR. 993 ccm, 94 PS. Leistung wäre OK, Preis leider nicht.
Die Transalp Travel ist schon komplett mit Koffern ausgestattet und kostet 7.300,- EUR. Leider nur 650 ccm und 53 PS. Mit Gepäck und zwei Leuten dürfte die ganz schön zu tun haben.
Bei MZ gibt es die 1000ST mit Koffern für 11.000,- EUR. Hat 999 ccm und 113 PS.
BMW baut inzwischen auch recht seltsam aussehende Motorräder: die F 800 ST sieht zwar seltsam aus, hat aber recht nette Daten. Kostet in der Grundausstattung 9150,- EUR. Die R 1200 ST sieht zwar etwas besser aus, aber 13.000.- sind viel zu viel für ein Motorrad. Bei den Tourern sieht es mit den Preisen auch nicht besser aus: von 15.000,- bis über 20.000,- EUR für ein Motorrad frage ich mich, ob die davon überhaupt was verkaufen. Mein absoluter Liebling bei BMW ist ja die RS 1200 GS Adventure. So ein dickes Motorrad! Ich find sie toll, hab sie letztes Frühjahr auf einer Messe gesehen und war echt begeistert. Leider mit 13.500,- EUR auch viel zu teuer.
Bei Kawasaki gibt es jetzt einen Straßentourer mit 1400 ccm, die 1400GTR.
So, das wars mal für heute mit meinem Motorrad-Schaufenster. Ich sehe nur grad: was mir gefällt kann ich mir nicht leisten, und was ich mir leisten kann, gefällt mir nicht. 🙂

Wartungstipps für den Mac

Dienstag, 21. November 2006

Jeder der ein Auto hat, weiß, dass dieses regelmäßig überprüft werden muss. Seltsamer Weise machen sich die Wenigsten Gedanken darüber, dass auch ein Rechner regelmäßig überprüft werden sollte. Unter http://macattorney.com/ts.html findet man einige gute Tipps.
Einer der Tipps ist, den Mac mal im abgesicherten Modus zu starten, da dabei die Festplatte auch überprüft wird. Habe ich gemacht und es wurde tatsächlich ein kleinerer Fehler irgendwo in der Dateizuordnungstabelle gefunden und behoben. Normalerweise würde man das sicher nicht mitbekommen, welche Fehler auftreten und behoben werden, aber ich habe meinen Rechner so konfiguriert, dass beim Booten die Systemmeldungen angezeigt werden und nicht der nichts sagende Apple-Bootbildschirm.
Ein weitere Tipp verwies auf das Programm http://people.freenet.de/amichalak/page1/page1.html, dass die Fragmentierung der Festplatte anzeigen kann.
Dieses meldet, dass auf meiner Platte ca. 1GB an Platz verschwendet wird durch die Fragmentierung des freien Platzes. Ãœber 15000 Lücken die kleiner als 1 MB sind. Das heißt, dass jede Datei die nicht in so eine Lücke passt, irgendwo anders hingeschrieben wird und die Lücke ungenutzt frei bleibt. Leider gibt es nur zwei Möglichkeiten, das zu beheben: man zahlt $ 25,- für das Programm idefrag oder kopiert den gesamten Inhalt der Festplatte auf eine andere Platte, formatiert die Platte und spielt anschließend die Daten wieder zurück. Egal, bisher reicht der Platz auf der Platte noch. 🙂

Outliner für Windows: Zusammenfassung

Mittwoch, 15. November 2006

Für Windows habe ich keinen Outliner gefunden, der auch nur näherungsweise an die Funktionalität des OmniOutliners herankommt.

Der Outliner, der noch die beste Bedienbarkeit mitbringt, ist MyLiveOrganized. Neue Einträge werden über die Einfüge-Taste erzeugt, neue Untereinträge über Alt+Einfüge-Taste. Die Einträge lassen sich mit der Maus umgruppieren. Das Programm kann nach XML und in einfachen Text exportieren. Die einfache Textdatei lässt sich dann in OmniOutliner sogar öffnen und enthält die gleiche Struktur. Von OmniOutliner exportierte Textdateien lassen sich auch einlesen, jedoch werden die Umlaute falsch dargestellt und Spalten werden leider nicht unterstützt, da müsste man die Textdatei erst in ein Windows-lesbares Format umwandeln. Was ich an dem Programm besonders vermisse ist die Möglichkeit, den Einträgen bestimmte Formatierungen zu verpassen und unterschiedliche Ebenen verschieden zu formatieren. Vielleicht geht das ja in der Pro-Version, ich weiß es nicht. Ich habe nur die Light-Variante getestet. Es gibt auch eine 45 Tage Trail-Version der Standard- und Pro-Version.

Safari mit Aqua-Oberfläche

Dienstag, 14. November 2006

Was mich an Safari stört ist die massiv aussehende Metall-Optik. Ein kleines feines Zusatzprogramm macht es möglich das Aussehen von Safari auf die Aqua-Optik umzustellen:
http://www.celestialfrontiers.com/safari_enhancer.php

Vorher:

Safari-Metal

Nachher:

Safari-Aqua

Quality schreibt über Gorleben

Dienstag, 14. November 2006

Ich lese nur sehr selten Zeitung. Ich sehe nicht fern. Ich höre selten Radio. Deshalb weiß ich so ziemlich gar nichts über Gorleben.

Quality ist jedoch informiert und schreibt in seinem neuesten Artikel die wichtigsten Informationen dazu. Nachzulesen ist das ganze unter:

http://quality.blogg.de/eintrag.php?id=353

Outliner (IV)

Dienstag, 14. November 2006

http://www.sardinesoftware.com/treeviewoutliner.php
Bietet die Möglichkeit Einträge fett darzustellen. Ansonsten nichts Aufregendes, leider keine Hotkeys um die Einrückung zu verändern, neue Einträge müssen per Mausklick angelegt werden: umständlich. Gutes Potenzial, wenn er denn weiter entwickelt wird.

Outliner (III)

Dienstag, 14. November 2006

Ein weiteres Programm geht ins Rennen: http://www.mylifeorganized.net/downloads/index.htm
Ist in einer kostenlosen Variante erhältlich, damit man es schon mal antesten kann. Kann zwar in der kostenlosen Variante nicht drucken, aber wenn der Outliner funktioniert, wäre ich wirklich glücklich.

Outliner (II)

Dienstag, 14. November 2006

So, noch ein Outliner: http://frontierkernel.org/.
Das Programm kann einiges mehr als nur ein Outliner zu sein, liefert aber ein simplers Outliner-Modul mit, das ganz gut aussieht.

Nachtrag: Nach ca. einer halben Stunde, in der das Programm im Hintergrund lief, meldete das Programm einen Fehler und musste beendet werden. Kann sicher daran liegen, dass ich die Installation nicht vollständig durchlaufen habe, da ich ja nur den Outliner verwenden wollte. Jedenfalls ist damit das Programm auch aus dem Rennen.

Outliner (I)

Dienstag, 14. November 2006

So, nachdem ich meine Suche noch nicht aufgegeben habe, werde ich ab jetzt alle Outliner-bezogenen Einträge mal durchnummerieren.
Wie ich heute herausgefunden habe, lieferte IBM 1987 mit OS2 einen Outliner aus: ThinkTank. Das Besondere an diesem Outliner ist, dass er textbasiert ist. Ein kurzer Test bestätigt, dass der auch heute noch einsetzbar ist.
Finden kann man diesen Outliner unter: http://www.outliners.com/thinkTank2Pc

Simpler Outliner für Windows

Montag, 13. November 2006

Ich bin ja immer noch auf der Suche nach einem guten Outliner für Windows. Heute habe ich http://hardtware.de/products/outliner.php gefunden. Der Hersteller möchte 10,- EUR dafür haben. Für den gebotenen Funktionsumfang eindeutig zu viel.
Das Programm erweckt den Eindruck von einem Studenten im Rahmen eines Softwareprojekts während einer Vorlesung erstellt worden zu sein.

Was kann das Programm:

  • Listen hierarchisch darstellen
  • die Einrückung von Einträgen verändern
  • die Reihenfolge von Einträgen verändern
  • den Text kursiv, fett, unterstrichen und durchgestrichen darstellen
  • Listen speichern und laden
  • kann ohne Installation unter Windows sofort ausgeführt werden

Was fehlt mir hauptsächlich an dem Programm:

  • Schriftfarbe, -art, -hintergrundfarbe ändern
  • mehrere Spalten für die Einträge
  • Hotkeys um die Einrückung zu ändern
  • Drag and Drop um die Einträge umzusortieren

Uhr kaputt

Sonntag, 12. November 2006

Heute zeigte meine Uhr plötzlich keine Zeit mehr an. Nach dem Drücken einer Taste wurde die Zeit dann für ein paar Sekunden angezeigt, dann war das Display wieder leer. Sieht so aus, als wäre die Batterie leer. Da ich aber erst im Frühjahr eine neue Batterie in die Uhr hab machen lassen, schätze ich, dass die Uhr nun nach über acht Jahren treuen Diensten endlich in Rente gehen will. Denn gewöhnlich hat eine Batterie im Schnitt für zwei bis drei Jahre gereicht.
Dann werd ich mich mal umschauen was es denn da so gibt und der alten Uhr vom Funktionsumfang und Design möglichst nahe kommt. Leider sind ja neue Digitaluhren inzwischen immer superdick und haben 20.000 Funktionen die ich alle gar nicht brauche.

Nachtrag:(14.11.2006) Gestern abend bin ich zufällig auf den Einkaufsbeleg dieser Uhr gestoßen. Das Kaufdatum war der 25.9.1997. Damit habe ich die Uhr tatsächlich seit über acht Jahren: genau 9 Jahre, 1 Monat und 13 Tage.

kbasic

Freitag, 10. November 2006

Ich freute mich schon, als ich auf der Seite von http://www.kbasic.org/ las, dass dieses Basic erlaubt, Programme zu schreiben, die dann unter Windows, Linux und Mac OS X lauffähig sind.
Die nächsten Sätze beziehen sich auf die Mac-Version.
Leider bin ich nicht mal so weit gekommen ein simples GUI-Programm zu erstellen. Also mal zur Sache.
Bild 1Der Editor für die GUI ist schon mal sehr langsam. Die Auswahl der einzelnen zu zeichnenden Objekte erfolgt über eine Palette. Man aktiviert das zu zeichnende Element indem man mit der Maus darauf klickt. Leider erhält man keinerlei Feedback ob man denn nun etwas ausgewählt hat, da das gewählte Symbol weder eine farbige Hervorhebung noch einen Rand oder sonst etwas erhält. Der Mauszeiger erhält auch keine andere Form. Eher durch Zufall habe ich gemerkt, dass die Auswahl tatsächlich erfolgt ist.
Die Erkennung der üblichen Hot-Keys ist auch eher schlecht. Mal wird ein Bild 2 erkannt, ein anderes Mal nicht.
Bild 3Leider erhalten die Buttons auch nicht den Namen, den man im Einstellungsmenu vorgenommen hat, sondern zeigen weiterhin den voreingestellten Namen CommandButton an. Nachdem ich es endlich geschafft hatte, eine simple GUI zu zeichnen, speicherte ich diese ab und schloss dieses Fenster.

Bild 4Das nächste was ich sah war eine Fehlermeldung von Mac OS X, dass die Anwendung kbasic abgestürzt ist.

Tja, das war es dann auch schon wieder. Ein Programm, dass nicht mal zehn Minuten stabil läuft, will ich nicht als Entwicklungsumgebung einsetzen. Die Idee ein Basic zu benutzen und lauffähige Programme für die drei großen Desktop-Betriebssysteme erstellen zu können ist wirklich gut. Leider ist die Umsetzung schlecht gelungen. Der Hersteller möchte für den professionellen Einsatz 29,95 EUR haben. Wenn das Programm stabil liefe, würde ich das auch bezahlen.
Der nächste Konkurrent, der ein ähnliches Konzept verspricht, ist realbasic. Leider kann dort die Standard-Variante für 120,- EUR wohl keine lauffähigen Programme für W/L/M erzeugen, dazu braucht man dann die Pro-Variante die 600,- EUR kostet. Das ist mir für ein Hobby dann doch zu viel Geld.
So ist mein Ausflug in die Cross-Plattform-Entwicklung dann auch schon wieder vorbei. Schade.

Nachtrag: die Standardvariante von realbasic kostet mit 6 Monaten Updates 80,- EUR und nicht 120,- EUR wie die mit 18 Monaten Updates.

Edit 8.11.2012: Die Adresse des Anbieters hat sich geändert www.realsoftware.com.