Mein erstes Instructable

24. Mai 2010

Ich wollte ja schon immer mal ein Instructable machen.

Bisher hatte ich noch nicht das richtige Thema, aber ich denke einen Aufsatz für einen Wickeltisch können mehr Leute gebrauchen… 🙂

Zu finden ist mein Instructable hier:


Convert a table to a babys changing tableMore DIY How To Projects

Wickelkommode höher gelegt

22. Mai 2010

Unsere “Wickelkommode”, ein alter Tisch, den ich irgenwann mal wieder aufgefrischt hatte, ist ein wenig niedrig.

Am Anfang der Woche marschierten wir dann in den Baumarkt und besorgten uns ein paar Bretter aus MDF und etwas Kleinmaterial nebst einer elektrischen Kapp- und Gehrungssäge.

Am Dienstag und Mittwoch war ich dann beschäftigt einen Aufsatz für den Tisch zu bauen, damit wir beim Wickeln uns nicht ständig den Rücken krumm stehen.

Das Ergebnis ist stabil, und der Tisch lässt sich später auch wieder als Tisch verwenden. 🙂

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Monitor repariert

22. Mai 2010

Letztes Wochenende wurde mir hier ein Monitor (Fujitsu Siemens Scaleoview C17-13) her gestellt, bei dem das Anschlusskabel zum Rechner fehlte. Irgendwie war das Kabel kaputt gegangen und der Besitzer hat das defekte Kabel entsorgt.

Da dem Ingenieur ja nichts zu schwör ist, habe ich dann die Kiste mal zerlegt und geschaut was da so drin zu finden ist an Elektronik.

Mit diesem Wissen bewaffnet zog ich dann ins Internet hinaus um mir Daten zu dem Steuerchip zu besorgen. Das war dann auch erfolgreich, so dass ich die Belegung des internen Steckers heraus bekam.

Eine Bestellung bei Reichelt brachte mir dann das benötigte Kleinmaterial um zu einer frankensteinschen Operation zu schreiten.

Es kostete mich dann zwar ein paar Stunden einen Stecker und die externe Box zu basteln, aber jetzt ist der Monitor wieder © verwendbar (sobald ich das richtige Netzkabel bekomme 😉 ).

 

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Gegen ACTA

21. Mai 2010

Kurzhinweis auf das geheim ausgehandelte Handelsabkommen, dass uns alle unter Generalverdacht stellen soll:

http://www.stopp-acta.info/

Kalender kaputt

21. Mai 2010

Auf dem Mac gibt es ein Kalender-Widget.

Heute wollte ich nachschauen welcher Wochentag ist, da man im Urlaub darüber leicht die Übersicht verliert, vor allem, wenn die Nächte mal etwas anstrengender sind.

Der Kalender ist sich nur leider nicht sicher ob heute Donnerstag oder Freitag ist:

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Eingezogen

17. Mai 2010

Nach ein paar Tagen im Krankenhaus ist unsere neue Mitbewohnerin heute eingezogen.

Ihr neues Bett scheint ihr soweit schon mal zu passen.

Jetzt gibt es nach und nach viel erste Male. 🙂

Rundfunkgebühren

15. Mai 2010

Aktuell wird wieder einmal darüber diskutiert, wie denn zukünftig die Rundfunkgebühr zu gestalten sei.

Einer der letzten Vorschläge sieht eine Haushaltsabgabe vor.

Dagegen habe ich erst einmal grundsätzlich gar nichts.

Warum jedoch soll ich plötzlich 18 EUR zahlen, wo ich bisher kein 6 EUR zahle? Ich besitze nur ein Radio, dass auch noch relativ selten eingeschaltet ist.

Ich habe mal irgendwann irgendwo gehöhrt, dass der staatliche öffentlich-rechtliche Rundfunk(ÖRR) eine Grundversorgung sicher stellen soll.

Da frage ich mich aber, wozu wir da 2 Sendeanstalten brauchen. Und wozu wir die ARD in verschiedene Landesanstalten unterteilen. Und warum es dann noch eine Anzahl von Sparten-Kanälen geben muss.

Klar steht im Rundfunkstaatsvertrag in §11 zu lesen:

„Ihre Angebote [der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten] haben der Bildung, Information, Beratung und Unterhaltung zu dienen. Sie haben Beiträge insbesondere zur Kultur anzubieten. Auch Unterhaltung soll einem öffentlich-rechtlichen Angebotsprofil entsprechen.“

Das rechtfertigt meiner Meinung nach aber nicht wirklich eine Inflation der verschiedenen Kanäle. Eine zeitliche Staffelung, mit der Möglichkeit die Angebote auch über eine Internetverbindung zu einem späteren Zeitpunkt ansehen zu können, ist meiner Meinung nach genauso zielführend.

Ich wäre an der Stelle dann auch für eine Aufteilung des öffentlich-rechtlichen Angebots. Einmal die echte Grundversorgung mit Nachrichten, Informations- und Bildungssendungen + (Radio-)Rundfunk. Auf der anderen Seite dann ein Bezahlfernsehen ähnlich Premiere/Sky mit Serien, Theaterkanälen, Börsenkanälen und was weiß ich nicht.

Damit wäre meiner Meinung nach eine größere Akzeptanz für eine (geringe) pauschale Haushaltsabgabe zu erzielen, als einfach allen die aktuellen Fernsehgebühren aufzudrücken, egal wie das Nutzungsverhalten ist.

Wenn sich dann für verschiedene Sparten nicht genug Abonnenten finden, ist meiner Meinung nach dann das Konzept falsch oder es gibt keine genügend große Nachfrage, was dann eben auch zu einer Verschlankung der Sender führen muss. Klar werden dann Leute gehen müssen. Aber dann kann ich genauso argumentieren wie die Bundesregierung: wenn überall gespart werden muss, weil kein Geld da ist, warum dann nicht auch beim Rundfunk?

Ich bin kein Fußballfan. Warum werden vom ÖRR pro Jahr Millionen an den DFB gezahlt, nur um Fußball zeigen zu können, wo Spitzenspielern gigantische Gehälter gezahlt werden, die sich mit der tatsächlichen (körperlichen) Leistung nicht in Zusammenhang bringen lassen. Die Kommerzialisierung des Sports finde ich nicht gut. Ich habe kein Problem damit, dass man guten Sportlern ein Gehalt zahlt, damit sie sich nur ihrem Sport widmen können. Warum soll das aber ein Betrag sein, den z.B. ein schwer arbeitender Bergmann nicht in zwei Leben verdienen kann?

Nunja, genug gemeckert, mal sehen wie es am Ende des Jahres aussieht.

Sie ist endlich da

12. Mai 2010

Seit Freitag war Schatz im Krankenhaus, weil die Geburt eingeleitet werden sollte. Gestern Abend gegen 22 Uhr ist bei meinem Schatz die Fruchtblase geplatzt.

Die ganze Nacht und den ganzen heutigen Vormittag quälte sie sich dann.

Heute um 12:47 Uhr war dann unser neuer Mitbewohner nach einem beschwerlichen Weg endlich da.

Ich war die ganze Zeit dabei und war total überwältigt von dem Gefühlsausbruch, den dieses Ereignis bei mir auslöste.

Noch keine 15 Minuten auf dieser Welt, nahm sie dann schon ihre erste von Mama gereichte Mahlzeit zu sich. 🙂

Nachdem das erledigt war, war ich dann schon gefragt, um sie in ihren ersten Anzug zu stecken:

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Katzenmafia

9. Mai 2010

Als ich heute morgen aufwachte, sah ich dieses bei uns im Wohnzimmer auf dem Boden liegen:

Geköpfte Maus

Ich bin ja froh, dass der Kopf nicht neben mir im Bett gelandet ist…

Neue Turn-Schuhe

8. Mai 2010

Meine Turnschuhe waren mal wieder am Ende. Das Profil war schon länger nicht mehr zu erkennen. Ein neues Paar wurde wieder fällig. Es gibt eine überarbeitete Version meiner alten Schuhe, leider gab es die nur in einem Laden in Schwarz. Der Service in diesem Laden war jedoch so schlecht, dass ich die Schuhe dort nicht einmal kaufen konnte, da nach über einer viertel Stunde warten sich noch immer keiner um mich kümmerte.

Heute war ich dann in einem anderen Laden. Dort gab es die Schuhe aber nicht in Schwarz. Der Verkäufer erklärte mir, dass die Firma ASICS ein bestimmtes Kontingent von Schuhen in verschiedenen Designs nach Europa schickt. Von denen werden dann verschiedenen (Laden-)Ketten nur bestimmte Designs zur Verfügung gestellt, so dass man nicht in jedem Laden jedes Design kaufen kann. Blöd.

Nunja — also keine Schuhe in Schwarz, dafür ähnlich dem Design der alten Schuhe, diesmal mit roten Applikationen.

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Solarstromförderung soll gekürzt werden

7. Mai 2010

Gestern las ich noch auf einem Nachrichtenportal, dass gestern im Bundestag über die Änderung am EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) abgestimmt werden soll.
Seltsamerweise habe ich aber nirgends etwas lesen können, wie denn die Abstimmung gelaufen ist.
Ich habe mich dann mal selbst auf die Suche gemacht und auf den Seiten des Bundestags ein Protokoll gefunden.

Dort fand ich dann die gewünschte Information auf Seite 92:

„Der Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit empfiehlt unter Buchstabe a seiner Beschlussempfehlung auf Drucksache 17/1604, den Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und der FDP auf Drucksache 17/1147 in der Ausschussfassung anzunehmen.
Ich bitte diejenigen, die dem Gesetzentwurf zustimmen wollen, um das Handzeichen. – Gegenstimmen? – Enthaltungen? – Damit ist der Gesetzentwurf in zweiter Beratung angenommen bei Zustimmung durch die Koalitionsfraktionen und bei Ablehnung durch die Oppositionsfraktionen.“

Sowie dann in 3. Beratung:

„… Ergebnis der namentlichen Abstimmung bekannt. Es ging um den Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und FDP zur Änderung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, Drucksachen 17/1147 und 17/1604. Abgegeben
wurden 580 Stimmen. Mit Ja haben 313 Kolleginnen und Kollegen gestimmt. Mit Nein haben 266 Kolleginnen und Kollegen gestimmt. Es gab eine Enthaltung. Der Gesetzentwurf ist damit angenommen.“

Die Diskussion um die Gesetzesänderung war ziemlich länglich. Ich habe leider nicht alles lesen können. Aber grundsätzlich wurde mit den Stimmen der regierenden Koalition aus CDU und FDP der Änderungsantrag angenommen, die Opposition war dagegen.

Der aktuelle Bundestag hat 239 Abgeordnete von CDU/CSU und 93 von FDP, macht zusammen 332 Abgeordnete. Die Opposition besteht aus 146 SPD-, 76 Die Linke- und 68 Bündnis 90/Die Grünen-Abgeordneten, zusammen 290.

Wasserthermometer

6. Mai 2010

Heute haben wir ein Thermometer im Baumarkt gekauft. Verkauft wurde es als Teich- und Pool-Thermometer.

Was ist falsch an diesem Bild?

Temperaturen unter 0°C auf einem Wasserthermometer?

Energieverbrauch (April 2010)

2. Mai 2010

Die letzten Monate habe ich etwas geschludert was die Dokumentation des Stromverbrauchs angeht. Da wir Anfang März verreist waren, habe ich erst im April ablesen können. Deshalb sind Februar und März identisch vom Verbrauch her, da ich einfach den abgelesenen Strom durch 2 geteilt habe.

Den Plot habe ich noch etwas überarbeitet. Das Gitter ist jetzt nicht mehr rein weiß sondern ein helles Grau. Dadurch sieht man blass auf dem weißen Hintergrund jetzt die Linien und kann besser ablesen wo der Verbrauch in etwa liegt. Zusätzlich habe ich noch eine graue „Trendlinie“ eingeführt, die den gleitenden Verbrauch über die letzten 3 Monate anzeigt. Weiter gibt es noch eine dicke blaue Linie die den durchschnittlichen Gesamtverbrauch anzeigt.

Zu sehen ist, dass Februar und März unter dem Durchschnitt lagen, der April lag darüber.

strom_10_04.png

Falls es für jemanden von Interesse ist, anbei die Gnuplot-Datei und die Daten-Datei, die den obigen Plot erzeugen.

stromverbrauch2pdf.gnuplot.txt
stromverbrauch.csv.txt

Geizende Vermieter

1. Mai 2010

Aktuell sind wir ja mal wieder auf Wohnungssuche.

Dabei fallen mir recht häufig Wohnungen auf bei denen es heißt „X Monate mietfrei für Renovierung“. Und dann ist der Vermieter sehr häufig eine Firma mit dem Namen „Deutsche Annington„. Mit der Firma hatte ich noch nichts zu tun, aber was man im Netz darüber so findet, lässt mich dann doch Abstand nehmen, die Wohnung auch nur zu besichtigen. Der verlinkte Bericht ist zwar schon älter, aber neuere Meldungen lassen auch nichts Gutes ahnen.

Wenn man sich dann diese Wohnungen anschaut, kommt man nur zu einem Schluss: hier will sich der Vermieter auf Kosten der Mieter eine schöne Wohnung schaffen lassen.

Soviel Ärger wir im Nachhinein auch mit unserem alten Wohnungsverwalter in Stuttgart hatten, eines muss man ihm zugute halten: Das Material für die Renovierung der Wohnung, die wir durchgeführt hatten, wurde von ihm komplett übernommen.

Und das war nicht billig. Vernünftiges Laminat mit Trittschalldämmung, für ca. 60 qm mit Ausnivellieren des Bodens in einem Zimmer und komplettes Verlegen von Randleisten aus Vollholz plus dem Rauswerfen und Entsorgen des alten Bodens mit alten verklebten Teppichfließen kam damals auf rund 1800,- EUR. Wenn das ein Fachunternehmen gemacht hätte, wäre vermutlich noch einmal der gleiche Betrag für die Arbeitskosten angefallen.

Die Vermieter mit solchen Anzeigen geben also 2..4 Monatsmieten á 400 EUR „mietfrei“ und sparen im Gegenzug über 3000,- EUR. Ich kann nur hoffen, dass nicht all zu viele Leute auf solche Angebote eingehen.

Auf der anderen Seite ist mir auch nicht klar, was der Vermieter dabei gewinnt. Ich unterstelle, dass wenn jemand auf das Angebot eingeht, wird in der Wohnung doch nur billigstes Material verwendet, dass dann auch recht schnell wieder kaputt ist. Wenn dann beim Einzug eines neuen Mieters der das verlebte Material sieht, wird der sich auch eher nach einer anderen Wohnung umsehen.

Der Mond im Bild

23. April 2010

Heute Abend war gute Sicht auf den Mond.

Wieder eine gute Gelegenheit, das neue, alte Objektiv auszuprobieren.

Die 500 mm ergeben wie zu erwarten eine 3 mal größere Abbildung des Mondes.

Trotz der leicht unscharf wirkenden Abbildung mit dem 500er Pentacon Objektiv hat die Abbildung trotzdem mehr Details als ein mit dem Faktor 3,3 aufgezogenes Bild mit dem 150er Olympus Objektiv.

 

vergleich objektive 001

 

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Was der Kater getötet hat – heute: Die Drossel

19. April 2010

Am Wochenende waren wir unterwegs.

Bei der Ankunft am Sonntag bot sich uns folgender Anblick beim Betreten der Wohnung:

Vogelfedern im Wohnungsflur

Beim Gang durch die Wohnung entdeckten wir dann noch eine ganze Menge mehr Federn. Da scheint jemand einen Armen Vogel unbarmherzig durch die Wohnung gejagt zu haben.

Im Schlafzimmer entdeckten wir dann den ehemaligen Besitzer der Federn – eine Drossel. Sah leider nicht mehr ganz intakt aus und war auch schon tot.

Tote Amsel

Blaue Hemden

19. April 2010

Schatz hat heute ein paar Hemden, die nicht mehr ganz weiß wurden, in blau eingefärbt.

Das Blau ist wirklich beeindruckend blau. 🙂

Blaues Hemd

Datenhunger

15. April 2010

Die Tage schrieb ich eine Mail an einen Anbieter einer Wohnung.

Zurück kam eine Mail, in der stand, dass ich zur Besichtigung mich mit dem aktuellen Mieter unter der angegebenen Nummer in Verbindung setzen soll. Soweit so gut.

Dann hing da aber ein PDF mit dran, wo mir beim Lesen dann doch mein „Piratenalarm“ in den höchsten Frequenzen schrillte.

Ich häng das Ding einfach mal hier an den Eintrag ran.

201004152248.jpg
wohnungsbewerbung.pdf

Canon A95 wieder neu

15. April 2010

Im Sommer 2008 waren wir in Frankreich. Auf den Urlaubsbildern konnte man dann in dunklen Passagen einen roten Punkt sehen.

Im Sommer 2009 fing es dann an, dass die Kamera lauter Falschfarben zeigte. Kurz darauf waren dann gar keine Bilder mehr möglich.

Eher aus Neugier recherchierte ich dann vor ein paar Wochen noch mal zu dem Problem. Als Ergebnis der Recherche stellte ich fest, dass bei bestimmten Kameras die Reparatur von Canon übernommen wird, weil sie damals fehlerhafte Bildsensoren verbaut haben.

Letzte Woche habe ich die Kamera dann zu einem Service-Dienstleister für Canon-Kameras geschickt.

Heute kam die Kamera wieder: repariert und macht wieder Bilder. Kosten: einmal Porto für das Hinschicken.

Olympus E-520 & Pentacon 5.6/500

8. April 2010

Am Wochenende habe ich eine Seite entdeckt, die Adapter für alte Objektive verkauft, damit die an neue Kameras passen.

Adapterring
So auch einen passenden für meine Olympus E-520 und ein altes Erbstück, ein 500 mm Objektiv mit Festbrennweite, 5,6 maximale Blendenöffnung. Gewicht: knappe 4 kg.

500mm 5,6 Pentacon
Die Gesamtkonstruktion hat mein leichtes Stativ aber deutlich belastet, das stabile Stativ, dass ich für diesen Zweck auch noch habe, ist aber nur für den Draußeneinsatz geeignet.

DSCF0296-1.jpg
Das wackelige Stativ verhindert dann auch ordentliche Aufnahmen. Selbst mit 12 Sekunden Auslöseverzögerung war die Kamera auf dem Stativ noch nicht wieder in Ruhe.
Trotzdem zum Vergleich der Vergrößerung des Objektivs zwei Bilder. Das eine mit dem 500er Objektiv, das andere mit einem 150 mm Zoom-Objektiv vom gleichen Standort aus.

AS083567-1.jpg  AS083568-1.jpg
Ich denke, ein paar schicke Bilder werde ich mit der Kamera und dem Objektiv noch hinbekommen.
Die Herausforderung ist, das ohne Autofokus und nur mit automatischer Belichtungszeit zu machen.

Rotzfreche Vermieter-Geizkragen

7. April 2010

Wir waren heute zu einer Wohnungsbesichtigung. Gleich vorweg: wir waren nur dort, weil ich neugierig war, wie schlimm die Wohnung in Natura aussieht.

In der Anzeige heißt es:

„Selbstrenoviererwohnung – 4 und mehr Monate MIETFREI für bei fachgerechter Renovierung – 4 Balkone + riesige Zimmer + Wohnküche + Wanne + KS-West“

Die Bilder zu der Anzeige haben schon schlimmes ahnen lassen: Wände in allen Farben gestrichen, Fußboden in schickem Grau, verschiedenen Hochbett-Konstruktionen in den Zimmern.

Positives zur Wohnung:

  • Der Mietpreis ist für die Wohnungsgröße und Lage sehr gut
  • Die Zimmer sind riesig, von der Fläche wie auch von der Höhe

Negatives zur Wohnung:

  • Eingang im Hinterhaus
  • im 4. Obergeschoss bei sehr hohen Geschossen und engem Treppenhaus
  • kein Aufzug vorhanden
  • Wohnungstür in katastrophalem Zustand
  • Die Fußböden mit uraltem Teppichboden belegt, in 2 Zimmern liegt darauf ein superschlecht verlegter Dielenboden
  • Die Decke im Wohnungsflur ist schlecht abgehängt und in schlechtem Zustand
  • Das Badezimmer verdient den Namen nicht.
  • Eines der Zimmer war trotz hellem Sonnenscheins nur dämmrig beleuchtet

Wünsche des Vermieters, um 4 (vielleicht sogar 6) Monate Mietfreiheit zu gewähren:

  • In allen Zimmern neuen Laminatboden verlegen
  • In allen Zimmern neu tapezieren und weiß streichen
  • (6 Monate) Wenn hochwertiges Laminat verlegt, Türen abschleifen und neu streichen

Dabei erwartet der Vermieter, dass der Mieter die Materialkosten übernimmt und die Arbeiten ausführt (oder aber auf eigene Rechnung ausführen lässt).

Der Makler hat auch keine Ahnung was Laminat kostet, das ne Weile halten soll. Kam der mit Sprüchen wie: „Laminat gibts ja schon ab 4 EUR inkl. Trittschalldämmung pro m2„. Soviel zum Thema „fachgerechte Renovierung“.

Vernünftiges Laminat kostet zwischen 10..15 EUR pro m2. Bei 100 m2 Wohnfläche ist man da schon mal 1000 bis 1500 EUR los. Was 2 bis 3 Monatsmieten entspricht.

Tapeten und Wandfarbe gibt es auch nicht für umsonst. Vor allem bei den hohen Räumen reicht eine Rolle vielleicht für 3 Bahnen. Geschätzt ist man dann auch noch mal 300 bis 500 EUR für Tapete und Farbe los.

Sperrmüll kostet auch in der Entsorgung. In sämtlichen Räumen den Boden heraus reißen und entsorgen sind auch schnell noch mal 200 bis 400 EUR.

Bei den auszuführenden Arbeiten ist man locker einen Monat beschäftigt. Das muss man dann noch in Urlaub erbringen…

Der Makler will auch noch 2 Monatsmieten + MwSt. Bei 550 EUR sind das 1300 EUR.

Mal zusammen rechnen: 4 Monatsmieten sind 2200 EUR, 6 sind 3300 EUR.

Laminat 1250 + Farbe & Tapete 400 + Müllentsorgung 300 + Makler 1300 = 3250 EUR. + 1 Monat Urlaub. Und da sind die Arbeiten an den Zimmertüren noch nicht dabei, keine Randabschlussleisten…

Sämtliche Leute, die zur Besichtigung da waren, haben nur den Kopf geschüttelt und sind wieder gegangen.

Versuchen kann man es zwar, aber ich habe meine Zweifel, dass diese Wohnung zu diesen Bedingungen einen Mieter findet.

Wäre ich ein Handwerker und hätte den Auftrag diese Wohnung zu renovieren: ich würde mir die Hände reiben, der Monat wäre gesichert. 😉

Zeitreise: Computer von 1995

4. April 2010

Beim Entrümpeln des Dachbodens ist mir ein alter Computerprospekt von Gateway 2000 in die Hände gefallen. Interessanterweise scheint die Firma bis heute überlebt zu haben.

Hier also für Interessierte die High-End-Produkte aus dem Katalog von 1995. 🙂

Ein PC-Tower mit einem P5-90 ausgestattet für nur 5699 DM:

Ein Notebook mit einem 486DX4-75, endlich mit Farbbildschirm für nur 6499 DM:

Mac Desktop wieder beleben

2. April 2010

Heute hatte ich unter Mac OS X das Problem, dass ich auf meinen Desktop nicht mehr zugreifen konnte.

Der Finder indentifizierte den Ordner als „Package“.

Die Lösung des Problems brachte dieser Forumseintrag: http://www.apfeltalk.de/forum/schreibtisch-l-sst-t99813-2.html

Kurzfassung:

  • im Terminal einen neuen Ordner anlegen [mkdir Hilfsordner]
  • alle Dateien vom Desktop/Schreibtisch dort hinein kopieren [cp -iv Desktop/* Hilfsordner/]
  • den Ordner [Hilfsordner] kontrollieren ob alles drin ist
  • Vorsicht, alles was im Ordner Desktop war, ist nach diesem Schritt unwiderbringlich verloren!
    Den Ordner „Desktop“ löschen [sudo rm -rf Desktop]
    Es wird nach einem Kennwort gefragt: Das eigene Kennwort eingeben.
  • Den Ordner „Hilfsordner“ nach „Desktop“ umbenennen  [mv Hilfsordner Desktop]
  • in den Ordner Desktop wechseln [cd Desktop]
  • durch eingeben von [touch .localized] wird der Ordner wieder als Schreibtisch sichtbar
  • Termial schließen, Problem gelöst

Teurer Fahrfehler

31. März 2010

Heute morgen beschloss ich, aufgrund akuter Unlust und leichtem Leistungstief, das Fahrrad im Keller zu lassen und mit dem Motorrad zur Arbeit zu fahren.

Auf halber Strecke habe ich dann in einer Rechtskurve die Gegebenheiten auf der Fahrbahn und die mögliche Schräglage wohl falsch eingeschätzt, denn plötzlich und unerwartet legte sich mein Motorrad auf die rechte Seite.

Dabei knackte die rechte Fußraste weg, was knapp 70 EUR kosten wird.

Weiterhin litt der Alukoffer doch beträchtlich, so dass der nicht mehr verwendbar ist. 🙁 Ein Ersatz wird 209 EUR kosten. Andererseits, dürfte der Koffer meinem Bein einiges erspart haben. Wäre da nicht der Koffer gewesen, hätte das Motorrad sicher auf meinem Bein gelegen…

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Und die Maschine sprang anschließend nicht mehr an.

Ich versuchte noch ein paar mal zu starten, zwei mal gab es auch ein kurzes Anspringen, was aber nach ca. einer Sekunde wieder erstarb. Ich lies die Maschine dann erst mal stehen und begab mich auf Arbeit.

Nach der Arbeit wieder zum Motorrad, noch mal Startversuche — vergeblich.

Also beim ADAC angerufen, sie sollen einen Abschleppwagen schicken. Was kam nach einer dreiviertel Stunde? Ein Pannenhelfer. Der schraubte und guckte eine halbe Stunde an der Maschine rum und stellte fest: ein Abschleppwagen muss her.

Eine viertel Stunde später meldete sich dann die Abschleppfirma: Der Wagen wird in ca. 45..60 Minuten da sein. Der Wagen kam dann — nach 75 Minuten. Pünklich bei der Ankunft des Wagens ging dann erst mal ein Hagel- und Regenschauer nieder.

Der Abschlepper brachte dann mich und die Maschine zum Motorradhändler wo wir gegen 22:30 ankamen… Schlüssel in den Briefkasten werfen, mit Schatz zurück nach Kassel.

Kurz nach 23:00 waren wir dann zuhause. Ein langer Tag. Ein frustiger Tag.

Mal sehen, was die Werkstatt findet, warum die Maschine nicht mehr anspringt. Der Pannenhelfer hatte den Verdacht, dass die Benzinpumpe nicht mehr tut…

Nachbarin zieht aus

31. März 2010

Gestern stand ein Transporter vor der Tür. Dort packten ein paar kräftige junge Männer Möbel aus der Wohnung der Mieterin unter uns hinein.

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Heute wurde dann der Keller entrümpelt, morgen will sie noch ihre Küche abholen.

Damit hat sie die Wohnung verlassen, die sie für ca. 2 Jahre bewohnte, ohne Miete dafür zu zahlen.

Der neue Eigentümer hat ihr da wohl doch so eingeheizt, dass sie jetzt doch plötzlich und sehr schnell dort auszog.

Blogeditor

29. März 2010

Nur als Gedankenstütze.

Bisher nutze ich auf dem Mac ecto um mein Blogeinträge zu schreiben. Leider gab es dafür schon ewig kein Updates mehr, so dass ich befürchte, dass das ein totes Pferd ist.

Heute habe ich einen anderen Blogeditor (wieder) gefunden, der scheinbar noch aktiv entwickelt wird und für Windows, Mac und Linux zur Verfügung steht: Qumana

PDA reparieren

24. März 2010

Am Wochenende waren wir unterwegs. Nach dem Austeigen aus dem Auto schwang ich mir meinen Rucksack auf den Rücken. Dabei ertönte dann ein „Klack“.
Dieses „Klack“ sagte mir, dass mein PDA aus dem (nicht verschlossenen) Rucksack aus ca. 1,5 m Höhe auf dem Boden aufgeschlagen ist. Eine kurze Kontrolle des PDA brachte das Ergebnis: Display zerbrochen, PDA defekt. 🙁

[Erstaunlich gerade als ich auf Wikipedia den PDA verlinken wollte, war Wikipedia weltweit down. Was ich nicht für ein Glück habe.]

Eine Suche auf ebay brachte mir die Bezeichnung für das Display, gekauft habe ich es dann bei einer Firma in Holland (Spark Electronics). Bestellung am Sonntag abend noch abgeschickt, heute war das Ersatzteil da.

Beim Zerlegen des PDA half mir dieser Youtube-Clip: http://www.youtube.com/watch?v=fuqllkS6Aus&feature=related

Nach ca. einer dreiviertel Stunde war dann die Reparatur erfolgreich beendet, und mein PDA tut wieder. 🙂

Brille

18. März 2010

Seit letztem Freitag bin ich Besitzer einer Sehhilfe.

Ich bin ja seit ein paar Tagen auch Mitte 30. Damit geht das glaub ich in Ordnung.

Angefangen hat es damit, dass ich in einer Schulung saß und aufgrund der Größe der Schulung ganz hinten sitzen musste. Auf meine Frage, ob man bitte den Beamer scharf stellen könnte, bekam ich die Antwort, dass der doch scharf ist.

Ich musste dann auch in anderen Besprechungen feststellen, dass ich bei größerer Entfernung zum Beamer das Bild nicht mehr wirklich scharf sehe.

So ging ich dann vor 2 Wochen zum Optiker hier um die Ecke und ließ meine Augen vermessen. Sein Kommentar: „Diese schwache Fehlsichtigkeit bemerken sie? Ich habe schon Leute hier gehabt, die mit 2 Dioptrien noch behaupten ohne Brille alles gut zu sehen.“ Meine Werte sind -0,25 und -0,5.

Dann ging es daran ein Gestell auszusuchen. Ich nannte dem Mann mein Limit und er meinte, dass es da schon schwer würde etwas Ansprechendes zu finden… Nunja wir fanden etwas, was nicht zu scheußlich aussieht und wurden uns über den Preis einig.

Hier ist jetzt also das gute Stück:

Andrés neue Brille

Wobei, von Gestell kann man da nicht wirklich reden. Sind ja eigentlich nur zwei Bügel für die Ohren und einer über die Nase, damit das Ding bei einander bleibt, die einfach an die (Plastik-)Gläser geschraubt sind.

Leistungsdaten: Nach Küchenwaage wiegt sie ganze 10 Gramm und hat damit einen spezifischen Preis von 15 EUR pro Gramm und ist damit sogar billiger als Feingold. 🙂

Neun Tage Spanien

13. März 2010

Lange vorgenommen, mit Spanischkursen in 2000 und 2009 vorbereitet 😉 waren mein Schatz und ich in den vergangenen zwei Wochen in Spanien.

Unsere Reise begann am 1.3. mit dem Zug nach Stuttgart, wo wir bei guten Freunden zum Abendessen weilten und bei anderen guten Freunden dann die Nacht verbrachten.

Am 2.3. wurden wir dann in der Früh freundlicherweise mit dem Auto zum Flughafen chauffiert. Mit dem Flieger ging es dann nach Madrid, wo wir gegen 14:00 ankamen.

Nach dem Empfang unserer Koffer wanderten wir dann durch den Flughafen bis zur Metrostation, wo uns die freundliche Mitarbeiterin auf einem Metroplan unsere Fahrstrecke und die Umsteigestationen einzeichnete.

Mit den Koffern ging es dann mit der Metro bis zur Haltestelle Sol. Dort erwarb ich an einem Kiosk erst einmal eine Karte von Madrid. Auf dieser suchten wir dann den Weg bis zum Hostal Apolo heraus und holperten dann mit unseren Rollkoffern durch die engen Gassen des historischen Madrids.

Im Hostal angekommen bekamen wir die Codekarte(!) für das Zimmer und hatten bei der Ankunft im Zimmer dann unseren ersten Schreck des Urlaubs.

Zuerst einmal begann es damit, dass das Zimmer stockdunkel war. Kein Licht von draußen, der Lichtschalter ließ sich zwar betätigen, aber der Erfolg blieb aus. Hatten wir etwa ein Innenzimmer ohne Fenster bekommen?!?
Dann also im Licht der Flurbeleuchtung das Zimmer erkundet und ein Fenster entdeckt. Dann also zum Fenster getastet und das Rollo nach oben bewegt. Es werde Licht!

Betrachte Zimmer:

Du stehst in einem winzigen Zimmer. Das Zimmer ist ungefähr quadratisch und hat einen kurzen Flur mit zwei Türen. Eine Wand wird zur Hälfte von einem großen Fenster eingenommen. Der kurze Flur schließt sich an die Wand gegenüber dem Fenster an.

An einer Wand stehen zwei Betten mit dem Kopfteil zur Wand. Zwischen den Betten steht ein kleines Bettschränkchen. An der Wand gegenüber den Betten steht ein kleiner, schmaler Schreibtisch mit einem Spiegel darüber und ein roter Sessel. An der Wand hängt ein flaches Fernsehgerät.

Rieche Zimmer:

Das Zimmer riecht nach abgestandener Luft und nach Abwassergeruch.

Betrachte Fenster:

Das Fenster besteht aus zwei Fensterscheiben, die in einer Schiene laufen. An der linken und rechten Scheibe ist jeweils ein Riegel. Vor dem Fenster siehst du einen kleinen Balkon umgeben von einer etwa brusthohen Mauer. Links und rechts ist der Balkon mit einer hohen Glasscheibe nach oben begrenzt.

Betrachte Riegel:

Wenn man den Riegel betätigt, kann man das Fenster öffnen. Der Riegel an der rechten Scheibe ist zerbrochen. Diese Scheibe lässt sich ohne Probleme auch von außen öffnen.

Öffne Tür:

Diese Tür ist schon offen. Du kannst den Gang sehen.

Öffne zweite Tür:

Du trittst einen Schritt zur Seite, damit du die Tür in den kleinen Flur öffnen kannst.
Du siehst ein winziges Badezimmer.

Betrachte Badezimmer:

Im Badezimmer siehst du ein Klobecken, ein Waschbecken, ein Bidet(!) und eine Badewanne.

Betrachte Badewanne:

Die Badewanne ist in gutem Zustand. Am Rand der Badewanne siehst du an den Fließen ein wenig Schimmel. Über der Badewanne hängt eine Vorhangstange mit einem weißen Duschvorhang. Der Duschvorhang hat schon ein paar dunkle Stellen.

Betrachte Waschbecken:

Das Waschbecken in ist in gutem Zustand. Du siehst zwei kleine verpackte Stückchen Seife und ein Wasserglas.

Betrachte Klobecken:

Das Klobecken ist in gutem Zustand. Die Klobrille ist nur mit einer Schraube befestigt. Deshalb ist die Klobrille etwas wackelig.

Betrachte Wandschrank:

Im Wandschrank befindet sich ein kleiner Tresor mit elektronischem Zahlenschloss.

Betrachte Tresor:

Auf dem Tresor siehst du eine Anleitung wie der Tresor zu bedienen ist.

Schließe Tresor:

Als du versuchst den Tresor nach Anleitung zu schließen, ertönen ein paar Pieptöne. Verschließen lässt sich der Tresor aber nicht.

Die Sache mit dem Strom hat sich dann auch noch geklärt: es gibt direkt am Eingang des Zimmers einen Schalter, der mit der Codekarte funktioniert. Sobald die Karte in dem Schlitz steckt, wird da ein Schalter geschlossen und der Strom fürs Zimmer frei geschaltet.

Das wäre insoweit nicht weiter kritisch, wenn nicht auch die Zimmerbeheizung über ein elektrisches Gebläse in der Zimmerdecke umgesetzt wäre, die auch nur dann läuft, wenn der Strom für das Zimmer eingeschaltet ist. Bei maximal 8 Grad Außentemperatur nicht wirklich toll. Glücklicherweise ist das ganze nur ein mechanischer Schalter, der jede beliebige scheckkartengroße Karte akzeptiert…

Für 45 EUR die Nacht hatten wir jetzt nicht übermäßigen Luxus erwartet. Aber dass die Einrichtung des Zimmers in Ordnung ist, war dann doch die Erwartungshaltung.

Wir hatten dann noch den Spaß, dass während unseres Aufenthalts dort das warme Wasser an zwei (nicht aufeinander folgenden) Tagen nicht ging, was aber immer schnell repariert wurde. Das warme Wasser war mir eh etwas unheimlich. Es hatte immer den Geruch, den man von solchen Spiritus-Brennern für Buffets kennt… Und wenn im Nachbarzimmer jemand die Klospülung betätigte, sollte man besser nicht gerade unter der Dusche sein. Sonst wurde die Kaltwasserzufuhr schlagartig unterbrochen… Nicht sehr angenehm so eine engebrühte Kopfhaut.

Der Geruch um Zimmer besserte sich die ganze Zeit nicht, das Fenster wurde nicht repariert und auch die Klobrille nicht.

Wenigstens war die Putzfrau zuverlässig und hat immer gut das Zimmer gereinigt, aufgeräumt und die Bettwäsche und Handtücher gewechselt.

Ok. Der Einzug ins Zimmer war dann recht schnell erledigt. An der Rezeption brachte ich dann noch in Erfahrung, dass der Tresor in keinem der Zimmer funktioniert… Das bedeutete dann, dass wir unsere Wertsachen immer im Rucksack mit uns herumtragen mussten…

Auf nach Madrid

Madrid ist die Hauptstadt von Spanien mit ca. 6 Millionen Einwohnern.

Es gibt ein gut ausgebautes Metro-Netz (U-Bahn) mit sehr guten Taktzeiten. Die Fahrpreise sind auch unschlagbar: jede Fahrt kostet 1 EUR, egal wie weit. Außer ein paar zusätzliche Strecken mit der „leichten Metro“ (in Deutschland würden wir Trambahn dazu sagen), die dann noch einmal 1 EUR kosten. Auch die Fahrt zum Flughafen muss mit einem zusätzlichen EUR beim Verlassen der Metro bezahlt werden. (Im Taxi kostet das 5 EUR Zuschlag)

Wir zogen dann gleich am ersten Abend schon los und schauten uns die Stadt an. Unser erster Weg führte uns in einen kleinen Supermarkt, wo wir etwas zu trinken kaufen wollten. Kaum im Markt wurden wir schon von einem Sicherheitsangestellten(!) angesprochen, dass ich doch meinen Rucksack im Schließfach verstauen sollte. Ich meinte dann in meinem deutschen Spanisch 😉 dass ich Deutscher sei und ihn nicht verstehe. Das hat ihn dann dazu bewegt, mich nicht weiter zu belästigen, da er zudem auch kein englisch konnte. 🙂

Das war dann auch eines der Sachen, die uns in Madrid immer wieder auffielen: Überwachung überall. An allen Ecken in Madrid (und auch anderen Städten) hängen Überwachungskameras. Selbst in kleinsten Läden konnte es passieren, dass da ein Wachmann rumstand und in den größeren Läden natürlich gleich mehrere. Überall auf den Straßen war Polizei präsent.

In den verschiedenen Museen in denen wir waren wurden unsere Rucksäcke durchleuchtet. Im Museum der Catedral de la Almudena de Madrid mussten wir sogar durch einen Metalldetektor und unsere Taschenmesser abgeben, die wir dann beim Ausgang wieder bekamen.

Selbst am Bahnhof wurden die Gepäckstücke vor dem Zugang zum Gleis durchleuchtet.

Madrid selbst ist eine sehr große Stadt, in der man mehrere Tage durch die Gegend laufen kann, ohne dass es einem langweilig wird.

Essen ist leider sehr teuer, so dass wir uns doch häufig von Fast-Food ernährt haben und unser Frühstück in Form von Cornflakes und Milch bestritten. Das goldene M und auch die Kette mit der Krone gibt es auch in Madrid, aber es gibt auch einheimische kleine Imbissstände.
In einem Café waren wir dann aber sehr überrascht, als wir zwei Kaffee und zwei Stück Kuchen bestellten und die Rechnung dann nur 5,50 EUR betrug. Wir waren gerade zu einer Zeit im Café gelandet, als es das als Anbot gab. 🙂

Ein paar Fotos zu Madrid gibt’s auf Flickr.

Auf nach Toledo

Auf die Empfehlung eines Kollegen hin machten wir auch einen Tagestrip nach Toledo.

Toledo liegt ca. 70 km südlich von Madrid und ist die alte Hauptstadt Spaniens. Es gibt eine direkte Zugverbindung zwischen den beiden Städten, die alle 2 Stunden fährt und eine halbe Stunde Fahrzeit dauert. Die Fahrkarte für zwei Leute für die Hin- und Rückfahrt lag bei 35 EUR.

Toledo selbst haben wir an einem wunderschönen Sonnentag erlebt. Die historische Stadt erhebt sich auf einem Berg und besteht aus lauter kleinen, engen, verwinkelten Gassen. Außerhalb des historischen Kerns erstreckt sich die Stadt in die Breite und ist nicht annähernd so eng und verwinkelt.

Die Gegend um Toledo ist wirklich wunderschön, wir haben einige Bilder gemacht und einen wunderschönen Tag gehabt.

Ein paar Fotos zu Toledo gibt’s ebenfalls auf Flickr.

Zwar war das Wetter anfangs ziemlich durchwachsen und insgesamt recht kühl. Insgesamt hatten wir aber einen wunderschönen Urlaub mit vielen tollen Erlebnissen.

Es waren leider nur neun Tage, gern wären wir noch etwas länger geblieben.

Am 11. 3. ging dann unser Flug zurück. In Stuttgart angekommen fuhr dann die S-Bahn nicht, wir fuhren teuer mit dem Taxi zum Bahnhof, wo mir die Fahrtkosten fürs Taxi dann leider nicht, wie am Flughafen gesagt, vom VVS erstattet wurden.

Willkommen in Deutschland.

Wir trafen uns dann dort mit einer Freundin noch zum Abendessen am Bahnhof und im anfangs überfüllten ICE ging es dann Richtung nach Hause, wo wir kurz nach 22:00 Uhr mit Verspätung wegen Defekts am ICE ankamen.

Nochmals Herzlich Willkommen in Deutschland. 😉

Atomenergie vs. Regenerative Energien

21. Februar 2010

Die Diskussion unserer Politiker in Berlin über eine Verlängerung der Laufzeiten der alten Atomkraftwerke ärgert mich.

Klar bin ich voreingenommen. Nicht ohne Grund arbeite ich bei einer Firma die im Sektor der regenerativen Energien agiert.

Ein paar gute Argumente gegen die Stromgewinnung aus Uran kann man bei 100 Gute Gründe nachlesen.

Da geht es schon mit der Versorgung mit Uran los: Uran ist kein einheimischer Rohstoff, sondern muss aus politisch instabilen Regionen importiert werden. Dort wird dann auch noch durch die hochgiftigen Abfälle, die durch den Abbau anfallen, die Umwelt und der Lebensraum vieler Menschen zerstört.

Genauso ist es mit den Abfallprodukten, die dann aus den Kraftwerken heraus kommen. Der Atommüll wird aktuell lediglich durch Blechhütten geschützt auf freiem Feld gelagert. Von einer sicheren Lagerstätte ist weit und breit nichts zu sehen. Und dann sollen also noch die nächsten 15 Jahre weiter radioaktive Abfälle erzeugt werden…

Gern werden auch die Arbeitsplätze herbei argumentiert, wenn es um die Atomstromerzeugung geht. Derzeit sind ca. 30000 Menschen in der Atomindustrie tätig. Gleichzeitig sind aber in den letzten Jahren fast 10 mal mehr Arbeitsplätze im Bereich regenerative Energien entstanden.

Da gibt es also eine Industrie, in der Arbeitsplätze entstehen. Das sollte doch unseren Politikern gerade recht kommen. Schließlich steht zu befürchten, dass auch aus der Automobilindustrie dieses Jahr noch mehrere Zehntausend Arbeitsplätze verloren gehen werden.

Ich bin ja gespannt, wie sich das weiter entwickelt, die Diskussion um „Hartz IV“, die Arbeitslosenzahlen und die Atomstromerzeugung.

Winterwetter

13. Februar 2010

Der Winter in diesem Jahr ist erstaunlich lange kalt und hat ungewöhnlich viel Schnee mit sich gebracht. Für die nächsten Tage sieht es auch nicht nach wärmerem Wetter aus.

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Letztes Wochenende sind wir durch den Bergpark spaziert, ich hatte sogar mal die Kamera dabei:

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Hartz IV

9. Februar 2010

Heute hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass die Berechnung für die „Hartz IV“ Sätze zu undurchsichtig sind. Der Gesetzgeber hat jetzt bis Ende des Jahres Zeit, die Zahlungen an die Bedürftigen anzupassen.
Was mir hier aufstößt, sind dazu Kommentare wie z.B. auf n-tv.de:

„[…]Die Wissenschaftler wie auch andere Kritiker bemängeln allerdings, dass durch eine Erhöhung der Regelsätze der Anreiz, eine niedrig bezahlte Arbeit aufzunehmen, noch geringer ausfallen würde. Denn der Abstand zwischen Hartz IV und niedrigen Löhnen würde weiter schrumpfen.[…]“

Weshalb sollen denn sich Leute eine Arbeit suchen, die ihnen ihre Freizeit kostet, aber nicht mal das Existenzminimum abdeckt? Schließlich soll ja „Hartz IV“ nur genau das sicher stellen.

Sollte man da nicht eher erwarten, dass die Arbeit, die ja offensichtlich von jemandem erledigt werden soll, besser entlohnt werden muss?

Energieverbrauch (Januar 2010)

6. Februar 2010

Der Januar war erstaunlicherweise vom Stromverbrauch etwas geringer als der Dezember. (Wobei ich im Januar auch erst recht spät abgelesen habe, so dass ein paar Tage vom Dezember dem Januar zuzuordnen sind).

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Fahrrad wieder heile

1. Februar 2010

Heute habe ich mein Fahrrad wieder geholt.

Die Reparatur war gar nicht so teuer, nur ein neues Schutzblech und die Arbeitszeit, zusammen knapp über 40 EUR.

Die Bremse lies sich glücklicherweise wieder reparieren. Wenn die mal richtig kaputt gehen sollte, würde mich das 150 EUR kosten…

Radfahr-Pause

26. Januar 2010

Ich war ja tapfer und willig. Mein Plan war, das ganze Jahr mit dem Rad zu fahren.

Die Temperaturen von -10°C und niedriger konnten mich nicht schrecken, schließlich gibt es warme Kleidung.

Zentimeterhoher Neuschnee ist auch kein Problem gewesen, mit etwas Ãœbung ist das gut zu meistern.

ABER: Die mangelnde Straßenräumung in Verbindung mit fest gefahrenem Schnee in Verbindung mit Sonnenschein am Mittag in Verbindung mit Überfrieren am Abend und dem daraus resultierendem Eisbelag der Straße hat meinen Plänen ein Ende bereitet.

Auf dem Nachhauseweg hat es mich heute ca. 500 m von der Haustür entfernt bei niedriger Geschwindigkeit sauber gelegt.

Resultat: Kaputter Bremshebel rechts, abgebrochenes Schutzblech vorn.

Jetzt kommt das Rad in die Werkstatt und ich werde den nächsten Monat die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen.

Das freut mich gleich zwei mal gar nicht: die Reparatur des Fahrrads wird Geld kosten und mit den Öffis brauche ich dann jeden Tag fast ’ne Stunde länger für meinen Arbeitsweg.

Was mich dabei noch besonders ärgert: ich habe vor Wochen Spike-Reifen für mein Fahrrad beim Händler ums Eck bestellt. Nur leider sind die derzeit nicht lieferbar. Da frage ich mich schon, wie die Reifenhersteller sich das denken. Ich meine: es ist Winter. Wann wenn nicht im Winter brauchen die Leute Fahrradreifen mit Spikes?

Firefox 3.6 und Tab-Verhalten

22. Januar 2010

Seit gestern gibt es den Firefox in der Version 3.6.

Bisher konnte man einen Link in einem neuen Tab öffnen. Der wurde dann an das Ende aller schon geöffneten Tabs gestellt.

Beim neuen Firefox werden die neuen Tabs standardmäßig hinter dem aktuellen Tab einsortiert. Wenn man noch andere Tabs offen hat, wird ein neuer Tab also dazwischen geschoben.

Wenn man das alte Verhalten besser findet, kann man das glücklicherweise wieder einstellen.

Dazu gibt man in der Adresszeile „about:config“ ein und bestätigt die Abfrage, dass man vorsichtig sein wird.

Dann gibt man im Filter „tab“ ein und sucht in der Liste nach dem Eintrag: „browser.tabs.insertRelatedAfterCurrent“ und ändert den Wert in „false“.

Fertig, altes Tab-Verhalten wieder hergestellt.

Blockgwart(ung)

20. Januar 2010

Ich habe mein Blog in den letzten Tagen Monaten eher vernachlässigt. Entsprechend sah der Spam-Ordner aus: 138 Spam-Kommentare.

Ich finde, dass der Spam-Blocker Akismet seinen Job hervorragend erledigt: kein echter Kommentar als Spam markiert, und alles was Spam war ist nicht als echter Kommentar durch gekommen. Fein.

Energieverbrauch (Dezember 2009)

20. Januar 2010

Etwas verspätet die Verbrauchsdaten vom Dezember. Der Stromverbrauch lag deutlich über dem vom November, über 10% mehr. Es macht sich dann doch bemerkbar, wenn man im Winter Urlaub hat und den ganzen Tag daheim ist.

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Sibirische Verhältnisse

20. Dezember 2009

Am Wochenende waren wir mit dem Auto unterwegs.

Das war keine besonders gute Idee.

Am Freitag war es in der Früh schon recht kalt mit -8°C. Die Temperatur ging dann über den Tag auf -12°C zurück.

Am Abend starteten wir dann zu unserer Reise und waren nach weniger als einer Stunde schon im Stau gefangen.

Dort standen wir so ca. 1 Stunde bis wir da an eine Raststätte kamen und beschlossen dort den Stau auszusitzen. Nach 2 Stunden wurde uns das aber dann auch zu blöd und hofften, dass der Stau sich inzwischen aufgelöst hätte.

Wir brauchten dann fast eine halbe Stunde um überhaupt von der Raststätte wieder auf die Autobahn zu kommen. Dort quälten wir uns dann noch ein paar Stunden durch den Stau, bis wir dann inklusive Raststättenaufenthalt nach 6 Stunden durch den Stau durch waren.

Ursache für den Stau waren LKW, die bei dem plötzlichen Wintereinbruch an einer steilen Steigung der Autobahn nicht mehr weiter kamen und die Autobahn von drei auf eine Fahrbahn reduzierten.

Ich bin ja sehr froh, dass unser Auto uns schön warm gehalten hat, denn draußen war es bitter kalt: -18,5°C meldete das Außenthermometer unseres Autos.

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Das hatte leider auch zur Folge, dass uns trotz Frostschutz die Scheibenwaschanlage einfror. Auf der restlichen Fahrt machte ich dann ab und an auf Parkplätzen halt und wusch mit warmen Tee aus der Thermokanne den angetrockneten Streusalzmatsch von die Scheibe…

Die Rückfahrt am Sonntag war dann in der Früh schön sonnig, wechselte aber dann am Nachmittag, je näher wir der Heimat kamen, auf Schneegestöber.

Auf der Autobahn blieben dann schon wieder die ersten LKW an Steigungen hängen.
In Kassel waren dann die Straßen auch schon gut verschneit und das Autofahren wurde zur unfreiwilligen Rutschpartie.
Aber, alles ging gut, wir und auch das Auto sind wohl behalten wieder zuhause angekommen.
Die nächsten Tage soll es ja wieder etwas wärmer werden, vielleicht taut dann auch die Scheibenwaschanlage wieder auf. 🙂

Autoscheiben außen wirklich sauber bekommen

13. Dezember 2009

Unser neues Auto zeigte beim Wetter der letzten Tage ein sehr fleckiges Bild der Umwelt.

Sobald der Scheibenwischer über die Scheibe wischte, blieben dann auf der ganzen Scheibe lauter kleine Flecken auf denen scheinbar das Wasser nicht richtig haftete, dafür dann an den Kanten der Flecken hängen blieb und dadurch die Sicht sehr verschwommen war.

Ich habe dann zuerst alle möglichen Hausmittel durchprobiert:

  • Fensterreiniger,
  • Haushaltsreiniger mit hoher Fettlösekraft,
  • Fettlöser, der sonst wirklich jede heftig fettige Oberfläche sauber bekommt
  • WD-40, das sonst sehr gut altes klebriges Öl oder auch Aufkleberreste ablöst
  • Spiritus…

Vorab als Info: ich bekomme keine Prozente oder Provision von A.T.U. oder Sonax. 😉

Wir waren dann gestern mal bei ATU. Dort gibt es eine Scheibenreinigungspolitur von Sonax. Die habe ich wie in der Anleitung aufgetragen. Also erst mal einen großen Schwung der Politur auf die Scheibe gekippt, dann mit einem feuchten Tuch über die ganze Scheibe verteilt. Dann habe ich das kurz einwirken lassen und noch einmal mit dem gleichen Tuch die ganze Scheibe intensiv abgerieben. Anschließend dann mit viel Wasser und einem Schwamm die Scheibe sauber gewaschen.

Dann gleich mal den Scheibenwischer drüber laufen lassen und Tadaa! die Scheibe war wirklich sauber, keine Flecken mehr.

Automobil unterwegs

13. Dezember 2009

Seit knapp 2 Wochen sind wir Eigentümer eines 4-rädrigen Mobils.

Bisher konnte ich diese Investition erfolgreich vermeiden. Aber mit den geplanten Reisen zum Jahreswechsel und dem zukünftigen Zuwachs haben wir dann doch schon dieses Jahr ein Auto gekauft.

Da unser Fokus auf einem sicheren und im Unterhalt günstigen Fahrzeug lag, wurde es dann eine A-Klasse. A160, Baujahr 2000, 88.000 km, 75 kW.
Die Farbe ist vielleicht nicht jedermanns Sache, aber zumindest passt sie zum Typ des Autos.

A-Klasse A-160

Wir waren inzwischen auch schon ein wenig mit dem Auto unterwegs. Leider sehr viel Stadtbetrieb. Auf die ersten 150 km kam dadurch ein Verbrauch von fast 10 Liter auf 100 km zusammen.

Heute waren wir dann noch in Hann. Münden, einer Stadt nicht weit von Kassel entfernt mit einer gut erhaltenen historischen Altstadt mit vielen Fachwerkhäusern. Das Wetter passte vom Niederschlag, leider war es mit um die 0°C dann doch nicht all zu warm. Habe trotzdem ein paar Bilder gemacht.

Rathaus Hann. Münden Hann. MündenHann. Münden

Energieverbrauch (November 2009)

6. Dezember 2009

Der Stromverbrauch im November hat sich gegenüber dem Oktober wieder leicht erhöht. Man sieht dann doch, dass es die dunkle Jahreszeit ist.

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Neuer Vermieter

6. Dezember 2009

Seit Anfang dieses Monats haben wir einen neuen Vermieter.

Der Einstand war schon mal positiv. Der Vermieter/Eigentümer rückte mit Ehefrau und Verwalter an und schaute sich die Wohnung und die vorhandenen Schäden an.

Nächste Woche kommt dann schon der erste Handwerker und wird den kaputten Heizkörper im Wohnzimmer und die Armatur an der Badewanne austauschen.

Die erste Miete ging dann auch schon an den neuen Vermieter, ich bin dann erst mal guter Hoffnung, dass es mit der Wohnung jetzt wieder aufwärts geht.

Fragen nach dem Wetter in Kassel?

11. November 2009

Ich denke dieses Bild sagt alles über das typische Wetter hier:

 

2009-11-11_wetter_in_kassel.jpg

Energieverbrauch (Oktober 2009)

8. November 2009

Der Stromverbrauch ist im Oktober wieder etwas höher gewesen als im September. Eine der Ursachen ist sicher, dass wir abends und morgens jetzt immer Licht brauchen.

Was aber auch ein stetiger neuer Verbraucher ist: unser Treppenhaus Ersatzlicht.

Derzeit haben wir ja keinen echten Vermieter, sondern nur einen Insolvenzverwalter. Der neue Vermieter hat wohl scheinbar noch Probleme auch tatsächlich zum Vermieter zu werden…

Egal. Jedenfalls fiel Anfang Oktober irgendwann auch noch im Erdgeschoss die Treppenhausbeleuchtung aus. Im 1. OG ging sie ja noch nie, was im Sommer auch recht egal war. Jetzt jedoch brauchen wir früh und abends Licht, schließlich will man nicht im Dunkeln die Treppe runter gehen oder sogar fallen…

Deshalb habe ich eine 10 Meter LED-Lichterkette mit 100 LEDs durchs gesamte Treppenhaus gespannt. Diese braucht zwar “nur” ca. 9 Watt, leuchtet aber 24 Stunden 7 Tage die Woche. Macht dann auf den Monat gerechnet 9 Watt * 24 Stunden * 30 Tage = 6480 Wattstunden oder rund 6,5 kWh. Klingt jetzt nicht viel, aber der Mehrverbrauch zum Vormonat waren 18 kWh, also hat die Treppenhausbeleuchtung schon mehr als 33% Anteil am Mehrverbrauch und knapp 4% am Gesamtstromverbrauch

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Vergrößerung

8. November 2009

Seit Anfang der Woche hat mein Schatz es offiziell gemacht, indem sie ihren direkten Vorgesetzten informiert hat.

Bei uns wird Mitte Mai 2010 ein weiteres Mitglied in unserer Wohngemeinschaft — die derzeit aus 2 Katern und 2 Menschen besteht — einziehen.

Noch ne Maus

15. Oktober 2009

Gerade knurrte Bilbo die Treppe herauf.

Also gleich Handschuh an die Hand und die Maus geschnappt sobald Bilbo sie fallen ließ.

Da die Kamera gerade griffbereit da lag, gibt’s sogar Bilder von dem Mäuschen.

Mouse / Maus
Mouse / Maus
Mouse / Maus

Katzenwäsche

15. Oktober 2009

Bilbo ist eine sehr reinliche Katze.

Gestern morgen kam ich ins Bad und war über den Zustand unserer Kloschüssel doch einigermaßen entsetzt.

Wir schließen normal nie den Deckel. Bilbo hat das offensichtlich ausgiebig genutzt um seine dreckigen Pfoten dort zu putzen.

Katzenwaschbecken

Da sage noch mal jemand, dass Katzen Wasser nicht mögen.

Mäuseplage

15. Oktober 2009

Bilbo will den Titel des größten Mäusejägers nicht aufgeben.

Die letzten Tage hat er jeweils eine (tote) Maus angebracht.

Heute morgen lag eine Maus auf dem Fußabtreter. Diese wurde wie ihre Vorgänger in der Bio-Mülltonne beerdigt.

Heute abend lag eine Maus direkt hinter der Katzenklappe im Keller. Auch diese wurde auf dem üblichen Weg entsorgt.

In der Wohnung lag dann auch noch eine Maus auf dem Fußabtreter. Also noch mal den Weg zur Tonne…

Wenn diese Entwicklung so anhält, dürfte es demnächst in unserer Nachbarschaft bald keine Mäuse mehr geben.

Energieverbrauch (September 2009)

1. Oktober 2009

Der September ist rum, der Stromverbrauch ein wenig gestiegen. Vermutlich liegt es an den kürzeren Tagen, das Licht brennt jetzt wieder häufiger.

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